02.06.2020 – Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) verzeichnet aus unterschiedlichen Branchen reges Interesse im Bereich der Auftragsfertigung. So baut der Reutlinger Maschinenbauer das Geschäft im Segment Contract Manufacturing an den Standorten in der Slowakei und in China weiter aus.
Mit einem führenden deutschen Hersteller aus der Elektrotechnikindustrie hat Manz einen langfristigen Kooperationsvertrag geschlossen. Am slowakischen Standort werden zunächst hochkomplexe Anlagenmodule für die Halbleiterindustrie gefertigt. Das slowakische Team kann mit ähnlichen Aufträgen für diese Industrie bereits langjährige Erfahrungen vorweisen. Am Standort in Suzhou in China hat Manz des Weiteren die Partnerschaft mit einem führenden Halbleiterhersteller begonnen. Außer der Auftragsfertigung für diesen Kunden ist auch eine Zusammenarbeit bei der Inbetriebnahme von Anlagen beim Endkunden geplant.
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Zu den guten Entwicklungen äußert sich Jürgen Knie, COO der Manz AG: „Wir freuen uns sehr, dass wir immer wieder neue Unternehmen von unserem Angebot im Bereich Contract Manufacturing überzeugen können. Gerade im aktuell schwierigen Marktumfeld verzeichnen wir reges Interesse an unseren Outsourcing-Lösungen, insbesondere auch bei der weltweiten Unterstützung von Installation und Inbetriebnahme. Mit unserem modernen weltweiten Produktionsnetzwerk, hochqualifizierten Mitarbeitern und einer breiten Angebotspalette können wir Partner aus verschiedenen Industriezweigen zufriedenstellen. Dabei schätzen unsere Kunden uns für die hohe Produktionsqualität, Kosteneffizienz und Lieferketten-Expertise. Mit unserer jahrelangen Markterfahrung sehen wir uns deshalb sehr gut aufgestellt, weitere Kunden im Bereich Contract Manufacturing gewinnen zu können.“
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Q1 war trotz Corona-Einschränkungen sehr profitabel, auch wenn der Umsatz…
gelitten hatte. Während der Umsatz in den ersten drei Monaten 2020 auf 61,6 Mio. EUR zurückging (Vorjahr: 76,8 Mio. EUR), konnte das Unternehmen die Profitabilität signifikant verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 6,9 Mio. EUR (Vorjahr: 5,1 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge von 10,9% (Vorjahr: 6,5%) entspricht. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich deutlich und betrug 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,6 Mio. EUR). Damit erzielte Manz eine EBIT-Marge von 5,6% (Vorjahr: 0,8%). – Trotz Corona konnten noch sehr viele Auslieferungen vorgenommen werden, wenn auch nicht alle. Einige Großprojekte kamen coronabedingt zu einer Pause:
Durch die Ausbreitung von Covid-19 wurde die Installation der beiden CIGS-Großaufträge ab Anfang Februar allerdings unterbrochen. Das Management erörtert mit dem Kunden aktuell die Schritte hin zur Wiederaufnahme der Arbeiten. Im Segment Electronics verzeichnete die Manz AG insgesamt einen guten Start ins neue Jahr. In Asien arbeitete das Unternehmen vor allem an der Realisierung eines Großauftrags für einen bekannten Hersteller von Displays, der aktuell finalisiert wird. Einen wichtigen Meilenstein erreichte das Unternehmen Ende März beim Großauftrag eines Tier1-Automobilzulieferers über Maschinen zur automatisierten Montage des Zellkontaktiersystems für Batteriezellen in der Elektromobilität. Mit der erfolgreichen Vorab-Inbetriebnahme wurde Manz die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit der wesentlichen Prozessmodule der Produktionslinie vom Kunden bestätigt. Im Segment Energy Storage erwartet das Management aufgrund des starken Auftragseingangs zum Jahresende 2019 sowie anhaltend positiver Kundensignale sowohl bei Neu- als auch Bestandskunden eine sehr gute Entwicklung im laufenden Jahr. Trotz Covid-19 wurden die wichtigen Meilensteine der aktuell laufenden Projekte im ersten Quartal 2020 wie geplant erreicht. Insgesamt entwickelten sich somit alle wesentlichen Geschäftsbereiche im Rahmen der Gesamtjahreserwartungen des Vorstands.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Aktuell (02.06.2020 / 11:57 Uhr) notieren die Aktien der Manz AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von 0,30 EUR (1,60 %) bei 19,10 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.