Zuerst die Aktie der Wirecard AG (ISIN: DE0007472060, hielt sich gestern einigermaßen. Nach den ganzen tiefroten Handelstagen scheint die Situation mittlerweile überverkauft. Freitag könnte man sich wieder einmal eher auf die Einzelwerte konzentrieren.
Vorgestern mussten Ingenicos Wachstumszahlen (Umsatz plus 10%) dafür herhalten, dass man an Wirecard Zweifel äußerte, um dann schleißlich akzeptieren zu müssen, dass Wirecard wachstumstechnisch in einer anderen Liga spielt und spielte. Gestern nun kamen die Zahlen von Adyen, einem direkten Konkurrenten von Wirecard, der sich jedoch fast ausschließlich auf Paymentservices konzentriert und nicht „das Beiwerk“ von Wirecard anbietet, Jedenfalls Adyen lieferte eigentlich beeindruckende Zahlen: Umsatz plus 42% auf 497 Mio. EUR, EBITDA plus 54% auf 279 Mio. EUR, den Analysten etwas zu wenig, man hatte einige Millionen mehr erwartet. ABER AUCH HIER DER VERGLEICH MIT WIRECARD: KGV Adyen 119 (2019) bzw. 85 (2020e), Marketcap. 24,2 Mrd. EUR. KGV Wirecard 29 (2019) bzw. 21 (2020e), Marketcap. 15,3 Mrd. EUR. Wenn bei Adyen’s ambitionierter KGV-Bewertung „ein paar Millionen“ Umsatz fehlen zu den Erwartungen sollte dass eher zu Kursauswirkungen führen, als bei einem in einer anderen Bewertungsliga spielenden Wert, wie Wirecard VOR KPMG. Insbesondere sollte es nicht für eine „Sippenhaft“ der Paymentdienstleister herhalten müssen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Nachdem gestern Abend Wirecard leicht unter 120,00 EUR schloss, könnte heute eine fast schon normale Gegenbewegung starten, ob diese von Dauer ist, hängt jedoch größtenteils an der weiteren Entwicklung der Gesamtmärkte, insbesondere daran, wie schwer die Weltwirtschaft wie lange geschädigt wird durch Corona. kurzfristig bestimmt Potential. Insbesondere da möglicherweise weitere Shorts gestern liquidiert haben, wie in dne Tagen zuvor, um die shortfreundlichen Kurse auszunutzen. ansonsten: Keine Bewegung im aktionariat nach $40, keine Tweets seitens des CEO – Ruhe vor einer größeren Überraschung? Terminierung des KPMG-Berichts? Wohl eher nicht am Freitag. Wochenausklang mit hoher Chance auf breite Kurserholung. spannend bestimmt bei ThyssenKrupp, die …
freenet bleibt der verlässliche Dividendenzahler – for sure
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… gestern 17,2 Mrd. EUR bekommen haben. FÜR THYSSENKRUPP
Wie in einem Krimi: Während auf bloomberg bereits um 18:42 Uhr verkündet wurde, dass Advent gemeinsam mit Cinven und der Abu Dhabi Investment Authority den Zuschlag erhalten würden – nach „gutunterrichteten Kreisen“ erreichte die „Normalsterblichen“ die entsprechende Unternehmensnachricht um 19:18 Uhr, sie bestätigt die Vorab-Meldung: „thyssenkrupp verkauft sein Aufzuggeschäft Elevator Technology vollständig an ein Konsortium um Advent, Cinven und die RAG-Stiftung. Einer entsprechenden Entscheidung des Vorstands hat der Aufsichtsrat der thyssenkrupp AG am Donnerstagabend zugestimmt. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags (Signing) ist erfolgt. Der Vollzug der Transaktion (Closing) wird bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet. Der Kaufpreis (bei unterstelltem Closing zum 30. Juni 2020) beträgt 17,2 Mrd €. thyssenkrupp wird einen Teil des Kaufpreises (1,25 Mrd €) in eine Rückbeteiligung am verkauften Aufzugsgeschäft investieren.“
Wuirde allein wegen der Höhe des Kaufpreises sehr gut aufgenommen und mit RAG und ThyssenKrupp als wichtigen Aktionären sollte auch der Übergang einfach erfolgen. Auch wenn ThyssenKrupp gestern direkt klarstellte: Alles für den Konzern, für Entschuldung, Pensionssicherung, Umbau und Effektivitätssteigerung und Investitionen.sollte mit dme Geld ein konkurrenzfähiger, finanzstarker Konzern entstehen, der mittel- und langfristig wieder Erträge erwirtschaften kann. sollte der Markt sich erholen, wäre Thyssen ein guter Kandidat für eine sehr starke Erholung – bereits gestern Abend nach Verkündung stieg die Aktie um über 6% auf Tradegate. Vorzeichen für Heute? Mal schauen… Thyssenkrupp – die ganze Meldung ausführlich {loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Steinhoff auf dem Weg zur Normalität ein gutes Stück weiter, aber 20% gestern MINUS im Markt, zuviel?
Auch die Zahlen von Steinhoff gestern Nachmittag waren operativ sehr gut bei einem Wachstum des Konzernumsatzes um 7%: Der konsolidierte Gruppenumsatz der fortgeführten Geschäfte betrug im am 31.12.2019 endenden Quartal 3.445 Mio. EUR (PLUS 7%) – besonders erfolgreich Pepco Group mit 1,142 Mio. EUR (+15%) und Pepkor mit 1,285 Mio EUR (+7%), Conforama 805 Mio. EUR und der Rest sind Greenlit und kleinere Einheiten in Europa -. Mattres machte 697 Mio. EUR Umsatz wird aber nicht mehr konsolidiert, zählt also nicht zum genannten Konzernumsatz. Es fehlte jedoch an weitergehenden Informationen. Man hat im letzten Quartal ernst gemacht mit den Ankündigungen. Die Schulden wurden restrukturiert und erste Schritte zur Einigung in den diversen – immer noch existenzgefährdenden – Rechtsstreitigkeiten gestartet. Das was fehlt sind leider konkretere Aussagen des Managements zum Stzand der Verhandlungen. Man betont, dass man hier an einer Lösung arbeite und vorangekommen sei. Schien bei der derzeit aufgregten Marktlage erstmal nicht anzukommen, wie der Kurs gestern zeigte. Aber man muss dem Management zu Gute halten, dass man bisher das geliefert hat, was man versprochen hatte. Also: Operativ gut, Restrukturierung größtenteils abgeschlosssen und „nur“ noch Rechtsstreitigkeiten zu klären. UND WAS mit Pepco Group passieren soll wuirde leider auch nicht thematisiert – Gerüchte sehen alles zwischen Verkauf und Teilbörsengang als möglich an.Es bleibt also spannend und vielleicht haben einige über Nacht die guten Umsatzentwicklungen näher betrachtet und die Veränderung im Konzern zu schätzen entwickelt. Spannend wie sich heute der Kurs entwicklen wird… Die ganze Meldung {loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
VARTA gestern wieder bei den Tagesverlierern, wird langsam heiss und gefährlich
Der Kurs kannte gestern wieder mal kein Halten mehr, die Shortpositionen sind erschreckend hoch und das alles eigentlcih bei guten operativen Ergebnsisen, Wachstumsperspektiven und einem weiter ausgebauten technologischen Vorsprung. Wieso also diese extremen Kursrückschläge? In ihrer intensität eigentlich übertrieben und schwer anchvollziehbar. Jedoch reissen in den letzetn Tagen fast kontinuierlich technsiche Unetrstützungszonen und irgendwie fehlt die Gegenbewegung, die allein schon technisch angezeigt wäre – vielleicht ist Morgen der Tag dafür? voraussetzungen sind da: Überverkaufter Markt, eigentlcih sind schon alle Horrorszenarien über/mit Corona durchgespielt und etwas Ruhe käme den Märkten zu Gute. ABER Märkte übertreiben oder haben die Tendenzn zur Übertreibung, also auch für Vatrta: SPANNUNG. Greifen isn fallende Messer oder gpnstiegs Einsammeln. Kann manchmal sehr nah beieinanderliegen.
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