22.01.2021 – Die KPS AG (ISIN: DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Digitale Transformation und Prozessoptimierung im Handel, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 – zum 30.09.2020 – einen Umsatz in Höhe von 166,4 Mio Euro und lag damit 7,9 % unter dem Wert des Vorjahres (180,7 Mio Euro). Erfreulich entwickelten sich insbesondere die internationalen Transformationsprojekte der KPS. Der internationale Umsatz konnte um 7,7 % auf 82,8 Mio Euro gesteigert werden.
Auslandsumsatz half – hätte schlimmer kommen könnern
Zugutekam der KPS, dass das internationale Geschäft in den letzten Jahren stark ausgebaut und die Kundenbasis beträchtlich erweitert werden konnte. Und dadurch verbesserte sich die Qualität der Umsatzstruktur kontinuierlich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden nahezu 50 % des Umsatzes mit internationalen Projekten erwirtschaftet. Und Der Umsatz hat eine breite Kundenbasis: 80 % des Umsatzes mit mehr als 30 Kunden.
Hierbei zielten Geschäftsmodell und Strategie darauf ab, sofort einsatzbereite Digitalisierungslösungen dem Kunden verstärkt „remote“ zu liefern und dadurch die Zahl der erforderlichen Berater*innen vor Ort deutlich zu reduzieren. So konnte die Zusammenarbeit mit dem Kunden und alle Projektabläufe mit der Verschärfung der Covid-19-Pandemie Anfang März 2020 sehr schnell umgestellt werden und die KPS Mitarbeiter*innen aus dem
Home-Office arbeiten. Durch die hohe strategische Relevanz der KPS für viele ihrer Kunden wurden begonnene Transformationsprojekte auch unter den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie weitergeführt. Wenn auch nicht alle Projekte fortgeführt werden konnten – aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
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Einige Kunden fragten pandemiebedingt nach Projektpausen oder -verschiebungen von geplanten Projektstarts. Und die KPS konnte den dadurch bedingten Umsatzrückgang teilweise durch ein striktes Kostenmanagement und flexible Kostenstrukturen kompensieren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Kostenbasis um 10,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum senken.
Ausblick unter Corona-Schatten
Und basierend auf der Datenlage und den vorliegenden Informationen im Januar 2021 schätzt der Vorstand, einen Umsatz im Geschäftsjahr 2020/2021 auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2019/2020 erzielen zu können. Weiterhin geht der Vorstand davon aus, das EBITDA moderat steigern zu können. Und das sind relativ zurückhaltende Zielsetzungen – bieten aber Raum für „Verbesserungen“.
Die Projektionen und Einschätzungen sind mit hohen Unsicherheiten behaftet. Es sei weiterhin sehr schwierig, den weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie, den Erfolg der Impfkampagnen und der damit zusammenhängenden Lockdown- und Social Distancing-Maßnahmen abzuschätzen. Und entsprechend könnte sich das Verhalten von bestehenden und potenziellen Kunden schnell ändern und den Geschäftsverlauf beeinflussen.
Aktuell (22.01.2021 / 09:18 Uhr) notieren die Aktien der KPS AG im XETRA-Handel mit einem Plus von +0,20 EUR (+3,41 %) bei 6,06 EUR.
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