Prime Standard | Heidelberg Pharma erhält Meilensteinzahlung

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nebenwerte news nebenwerte magazin22.01.2019 – Die Heidelberg Pharma AG (ISIN: DE000A11QVV0) gab heute bekannt, dass sie von ihrem Kooperationspartner Link Health Co., Guangzhou, China, eine Meilensteinzahlung erhalten hat. Hintergrund ist die Genehmigung der chinesischen Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (National Medical Product Administration – NMPA) für die Durchführung von klinischen Studien mit dem Produktkandidaten MESUPRON.

Die Genehmigung erfolgte nach den neuen Regularien der NMPA, welche eine Nutzung der Sicherheitsdaten aus den früheren Studien mit MESUPRON zulassen und damit unmittelbar die Durchführung einer Phase II-Studie möglich machen können. Aufgrund der neuen regulatorischen Situation muss dazu aber eine Überarbeitung des klinischen Studienprotokolls durch Link Health erfolgen. Diese ist in den kommenden Monaten geplant.

Informationen über MESUPRON(R) und das uPA-Programm

Der uPA-Inhibitor MESUPRON (INN: Upamostat) hemmt das Urokinase Plasminogen Aktivator (uPA)-System. 2014 wurden die Rechte zur Entwicklung und Kommerzialisierung von MESUPRON an Link Health Co., Guangzhou, China, für die Region China, Hong Kong, Taiwan und Macao auslizenziert. Grundlage dafür waren Daten aus zwei Phase IIa-Studien in den Indikationen lokal-fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs (2010) und metastasierter Brustkrebs (2012), die Sicherheit und Aktivität des Medikamentenkandidaten in Kombination mit Chemotherapeutika gezeigt haben. Das Wirkprinzip des MESUPRON könnte einen neuen Behandlungsansatz durch spezifische Blockierung der Metastasierung bei soliden Tumoren bilden.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Die Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.


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