In 2019 hat die Hapag-Lloyd AG (ISIN: DE000HLAG475) ihr Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich auf 811 Millionen Euro gesteigert (2018: 444 Millionen Euro).
Die guten Zahlen für 2019 stärken insbesondere da finanzverbindlichkeiten von rund 1 Mrd. USD abgebaut werden konnten – gestärkt geht man also in den wohl unvermeidlichen Corona-Abschwung. wie stark die Auswirkungen sein werden, kann man verständlicherweise noch nicht einschätzen. Die Dividende für 2019 will man wohl weiterhin – anders als einge andere Unternehmen – ausschütten. Dass macht man nicht , wenn man größere Gefahren auf sich zukommen sieht. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
2019 gibt Selbstvertrauen und Kraft
„Heute sind wir mit schnellen Veränderungen und unsicheren Zeiten konfrontiert. Dies kann aber nicht ausblenden, dass das Jahr 2019 für Hapag-Lloyd sehr gut war. Wir haben von höheren Transportmengen und besseren Frachtraten profitiert, unsere Kosten fest im Blick behalten und unsere Finanzschulden deutlich reduziert. Wir haben zudem unsere Strategy 2023 weiter umgesetzt und ein Konzernergebnis erzielt, das sehr deutlich über dem Vorjahresniveau liegt“, so Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG.
Patrizia steigert die Dividende und Corona wird – aktueller Stand – die Prognose nicht einschränken
Fuchs bestätigt Zahlen 2019 – HV verschoben, Coronawirkungen noch nicht einschätzbar
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Prognose wird schwierig, wir wissen alle warum…
Hapag-Lloyd erwartet heute für das Jahr 2020 ein EBITDA von 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro und ein EBIT von 0,5 bis 1,0 Milliarden Euro. Diese Prognose für das Jahr 2020 ist jedoch insbesondere durch den Ausbruch des Coronavirus mit erheblich höheren Unsicherheiten als üblich behaftet. Nach einem ordentlichen Start in das Jahr 2020 werden die globalen Containertransportmengen durch die Coronavirus Krise beeinflusst, die genauen Auswirkungen lassen sich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestimmen. Hapag-Lloyd erwartet jedoch, dass aufgrund des Coronavirus möglicherweise Anpassungen bei der in den kommenden Monaten bereitgestellten Transportkapazität vorgenommen werden müssen, um einer geringeren Nachfrage entgegenzuwirken. Das komplette Ausmaß des Coronavirus Ausbruchs ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend einschätzbar. Hapag-Lloyd geht jedoch davon aus, dass sich dies zumindest auf die Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahrs 2020 auswirken wird.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
„2020 wird ein sehr ungewöhnliches Jahr, da sich die Bedingungen in den letzten Wochen aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus in vielen Märkten sehr schnell verändert haben. Nach dem anfänglichen Schock haben sich die Märkte in China und anderen asiatischen Ländern wahrscheinlich schneller erholt als von vielen befürchtet – aber jetzt sind auch die anderen Kontinente betroffen und die Auswirkungen davon werden erheblich sein. Wir werden uns in den kommenden Wochen und Monaten hauptsächlich auf die drei Dinge konzentrieren, die uns ganz besonders am Herzen liegen: die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Stabilität der Lieferketten unserer Kunden sowie finanzielle Vorsichtsmaßnahmen die wir dem Sturm entgegensetzen, wenn er länger anhält als erwartet.“ so Rolf Habben Jansen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Aktuell (20.03.2020 / 08:00 Uhr) notieren die Aktien der Hapag-Lloyd AG im Tradegate-Handel mit einem Plus von +1,00 EUR (+1,54%) bei 66,00 EUR.