Prime Standard – GESCO gibt Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr

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02.02.2017 – Die GESCO AG (ISIN: DE000A1K0201) hat heute am frühen Nachmittag in einer Nachricht darüber informiert, dass die im November 2016 gemachte Gewinnprognose nach Anteilen Dritter deutlich verfehlt wird.

Grund dafür ist die Entscheidung, die Mehrheitsbeteiligung an der Protomaster GmbH aus Wilkau-Haßlau aufzugeben und zum Verkauf zu stellen. Die Beteiligungsgesellschaft aus Wuppertal erwartet in diesem Zuge eine einmalige Belastung von rund -6,5 Mio. EUR.

Statt der ursprünglich prognostizierten 11,5 Mio. EUR bis 12,5 Mio. EUR Gewinn nach Anteilen Dritter, rechnet das Unternehmen nun mit einem Konzernüberschuss von lediglich 6 Mio. EUR bis 7 Mio. EUR. Wie es weiter heißt sei der Ausblick für den Umsatz 2016/2017 von etwa 480 Mio. EUR von diesem Sondereffekt unberührt. Außerdem werden sich die Belastungen aus dem avisierten Verkauf überwiegend nicht auf die Liquidität auswirken.

Vorstandschef Dr. Eric Bernhard begründete die Entscheidung zum Verkauf so: „Indem wir Protomaster zum Verkauf stellen, leiten wir die Beendigung dieses Engagements ein, das unsere ursprünglichen Erwartungen trotz intensiver Unterstützung bei weitem nicht erfüllt hat. An unserer Strategie, Unternehmen grundsätzlich langfristig zu halten und weiterzuentwickeln, ändert sich dadurch nichts.

Die Aktie notiert aktuell bei 22,45 EUR und liegt damit -0,66% unter dem Schlusskurs von gestern.

 

GESCO AG
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Die ganze Meldung lesen Sie hier: GESCO AG bereinigt Portfolio, passt Prognose für laufendes Geschäftsjahr an und gibt positiven Ausblick für das neue Geschäftsjahr

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