14.01.2019 – Der Vorstand der GERRY WEBER International AG (ISIN: DE0003304101) hat heute die am 7. Dezember 2018 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Nach Vorlage einer neuen Geschäftsplanung des Segments HALLHUBER sowie in Folge einer notwendigen Anpassung der Wertansätze für die dem Segment Retail zuzuordnenden Landesgesellschaften in Norwegen und Finnland wurde ein Wertberichtigungsbedarf („Impairment“) in Höhe von insgesamt EUR 44,2 Mio. festgestellt. Der weit überwiegende Teil davon betrifft das Segment HALLHUBER. Demnach wird das vorläufige EBIT des GERRY WEBER Konzerns für das Geschäftsjahr 2017/18 inklusive der nicht zahlungswirksamen Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen sowie Beratungskosten in Höhe von EUR 63,3 Mio. und außerplanmäßigen Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von nun EUR 113,5 Mio. (vormals veröffentlicht: EUR 69,3 Mio.) einen angepassten Fehlbetrag von nunmehr EUR 192,3 Mio. (vormals veröffentlicht: EUR 148,1 Mio.; Vorjahr: +10,3 Mio.) erreichen. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne Berücksichtigung von nicht zahlungswirksamen Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen, außerplanmäßigen Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie Beratungskosten bleibt bei einem Verlust in Höhe von EUR 15,5 Mio. (Vorjahr: EUR +19,9 Mio.).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel}
Alle Zahlenangaben sind vorläufig. Die GERRY WEBER International AG plant ihren Jahresabschluss wie angekündigt am 28. Februar 2019 zu veröffentlichen.
Aktuell (14.01.2019 / 17:36 Uhr) notieren die Aktien der GERRY WEBER International AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,04 EUR (-1,56 %) bei 2,52 EUR.