Kürzlich hatte MAX Automation ihre Ergebnisse des ersten Halbjahrs vorgelegt und konnte überzeugen.
Die mittelständische Beteiligungsholding ist in den beiden Kernsegmenten Umwelttechnik und Industrieautomation tätig. Das Unternehmen verfügt direkt oder indirekt über 11 Beteiligungsunternehmen, von denen nur noch Vecoplan dem Bereich Umwelttechnik zuzuordnen ist.
Doch diese Sparte war bisher das Sorgenkind und hat regelmäßig schwache Ergebnisse eingefahren. Daher forderte ich
„MAX Automation ist sehr gut positioniert im Bereich der Industrieautomation und kann hier erhebliche Synergien zwischen den Konzerntöchtern realisieren. Die Sparte Umwelttechnik, also Vecoplan, ist nach wie vor ein großer Umsatzbringer, aber liefert kaum Ergebnisbeiträge. Sie bindet Geld und Ressourcen, die der prosperierende andere Bereich besser einsetzen könnte.Nachdem man nun den Turnaround geschafft zu haben scheint bei Vecoplan, sollte man zielstrebig auf einen Verkauf hinarbeiten. Denn entweder, man stärkt die Sparte massiv und baut sie zu einer (wieder) tragenden Säule des Konzerns aus, oder man entlässt die stiefmütterlich behandelte Tochter in die Freiheit.„
Und nun hat MAX Automation sich entschieden, wie es hier weitergehen soll…
Man hat nach eigenen Angaben die letzten Monate zu einer umfassenden und tiefgehenden Marktanalyse genutzt und sieht gute Chancen für die Schaffung von Mehrwerten für Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre, wenn man an dem Bereich festhält und ihn ausbaut.
Die Sparte Umwelttechnik soll sowohl organisch als auch in Kooperation mit strategischen Partnern erfolgen wachsen.
Dabei haben die im vergangenen Jahr erfolgten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur in der Umwelttechnik dazu geführt, dass der Konzernbereich bei gleichem Geschäftsvolumen profitabler arbeitet und angemessen auf die typische Volatilität in den relevanten Märkten reagieren kann.
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