13.04.2017 – Die Immobiliengesellschaft DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) hat ihre Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 gesenkt und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2017 zurück. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, werde die Prognose für die Funds From Operations (FFO) von 2016 unterschritten.
Statt der erwarteten 19,1 Mio. EUR vor Minderheiten und der 13,9 Mio. EUR nach Minderheiten, rechnet DEMIRE durch die noch laufende Aufstellung des Konzernabschlusses mit einem deutlich niedrigeren Ergebnis. Ohne die Berücksichtigung von Erträgen aus Verkäufen sollen die FFO nur zwischen 7 und 8 Mio. EUR vor Minderheiten und 2 bis 3 Mio. EUR nach Minderheiten erreichen. Unter Berücksichtigung der Verkäufe liegen diese zwischen 12 und 13 Mio. EUR vor Minderheiten und zwischen 7 und 8 Mio. EUR nach Minderheiten.
DEMIRE begründet die niedrigere Prognose damit, dass vor allem die geplante Reduzierung der Verwaltungskosten noch nicht umgesetzt werden konnte und auch die Verrechnung von Steuern von Tochtergesellschaften mit Verlustvorträgen von DEMIRE nicht möglich gewesen sein. Daneben belasteten auch unerwartet hohe Kosten für Mieterausbauten.
Die Prognose für 2017 wird wegen des niedrigeren Ergebnisses zurückgenommen. Ende September 2016 wurden die FFO für das laufende Jahr auf 25 Mio. EUR vor Minderheiten und 18 Mio. EUR nach Minderheiten geschätzt. Die im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2015 deutlich gestiegenen Erträge aus Vermietung sollen jedoch stabil bleiben. Nach einer Aktualisierung der Planungsrechnung will das Unternehmen eine neue Prognose für 2017 veröffentlichen.
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