01.03.2021 – DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) und die RFR Gruppe erwerben zu gleichen Teilen Landmarkimmobilie in Frankfurt mit einem Tranaktionsvolumen von über 270 Mio EUR. Das Objekt ist langfristig an die Commerzbank vermietet. Und zusätzlich hat DEMIRE das Ankaufsrecht auf die gesamte Immobilie.
„Mit der Transaktion setzen wir die Neuausrichtung der DEMIRE konsequent fort. Wir erwarten hieraus in den nächsten Jahren einen FFO I Beitrag* von durchschnittlich rund 5 Mio. Euro pro Jahr. Zudem haben wir die Option, den Gebäudekomplex zu bereits vereinbarten Konditionen in fünf Jahren von unserem Partner RFR komplett zu übernehmen“, kommentiert Ingo Hartlief, Vorstandsvorsitzender der DEMIRE AG.
Und Dr. Alexander Koblischek, Geschäftsführer der RFR Management GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, DEMIRE als starken Partner aus der Region für dieses spannende Objekt gewinnen zu können. Nach Vollvermietung und umfassender Sanierung durch RFR blicken wir nun dem nächsten Kapitel der Theodor-Heuss-Allee mit Freude entgegen.“
Das Objekt – Einzelheiten
Die unter dem Namen CIELO bekannten Gebäude des prominenten Bürokomplexes an der Theodor-Heuss-Allee 100-104 in Frankfurt am Main erhalten einen neuen Eigentümer, an dem und die RFR Gruppe und die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG gleichberechtigt beteiligt sind.
BioNTech legt Basis für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg mit dem mRNA-Impfstoff gegen Covid-19
Ströer ist eine Aktie, die man kaufen sollte – sagt der PLATOW Brief. Gewinnziele übertroffen
Nel macht es vor: Schnell und schmerzlos!
Das im Jahr 2003 errichtete und von 2018 bis 2020 umfangreich sanierte Objekt ist langfristig an die Commerzbank AG vermietet. Und Cielo umfasst rund 37.000 m² Gesamtfläche. Der Standort liegt fussläufig zur Frankfurter Messe und an einer der Haupteinfallostrassen der Mainmetropole.
Kurs hat sich bis jetzt nicht vom „Corona-Crash“ erholt
Bisher zeigt die Aktie der DEMIRE keine große Resistenz gegenüber den Corona-Sorgen, man handelt „nur rund 10%“ über dem Jahrestief – am 18.03.2020 bei 3,73 EUR erreicht. Und es fehlen eigentlich dafür die operativen Gründe. Selbstverständlich sind Gewerbeimmobilien konjunkturabhängig. Und Corona soll zu einer Insolvenzwelle führen.
Inwieweit das ursprüngliche Konzept der DEMIRE mit Potential-Immobilien in Sekundärstandorten anfällig ist für eine Wirtschaftskrise, wird man sehen. Aber auf jeden Fall erhöhte DEMIRE im Dezember sogar die Guidance: Für die Funds from Operations* (FFO I, nach Steuern, vor Minderheiten) von EUR 36 und 38 Millionen auf über EUR 38,0 Millionen. Wobei der Vorjahreswert noch bei EUR 34,5 Millionen gelegen hat. Und für die Mieterträge 2020 bestätigte der Vorstand die Prognose von EUR 85 bis 87 Millionen. Auch dieses Ergebnis wird über dem Vorjahreswert von EUR 81,8 Millionen liegen und scheint keine grösseren Mietausfälle wegen Corona zu enthalten.
Aktuell (01.03.2021 / 08:12Uhr) notieren die Aktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG im Frankfurter-Handel mit Minus (-0,01 EUR / -0,24%) bei 4,15 EUR.