29.01.2016 – Die BIOFRONTERA AG (ISIN: DE0006046113) hat gestern Morgen erste vorläufige Ergebnisse der Phase III-Studie zur Behandlung von Basalzellkarzinomen (BCC) mit Ameluz veröffentlicht. Die Ergebnisse bestätigen demnach die positiven Erwartungen. In der klinischen Studie erreichte Ameluz bei nicht-aggressiven superfiziellen und nodulären BCCs mit einer Dicke bis zu 2mm in 93,4% der Fälle eine vollständige Beseitigung aller BCC eines Patienten, während das Vergleichsmedikament Metvix, welches in der EU bereits zugelassen ist, nur eine Quote von 91,8% erzielte. BIOFRONTERA will kurzfristig die Zulassung für die Behandlung von BCC mit Ameluz bei der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) beantragen. Da es sich um eine Erweiterung der Zulassung handelt, geht man davon aus, dass diese noch im Laufe des Jahres erfolgen wird. Mit der Indikationserweiterung wird auch das Marktpotenzial von Ameluz deutlich gesteigert, was auch eine signifikante Zunahme der Umsätze des Medikaments zur Folge haben dürfte. Die Aktie legte seit Jahresanfang bereits +21,83% zu. Im gestrigen Handel stieg sie im Hoch bis auf 2,45 EUR und lag somit zeitweise +12,39% im Plus. Mit einem deutlich angestiegenen Handelsvolumen schloss die Aktie gestern bei 2,26 EUR (+3,67%). Aktuell notiert das Papier bei 2,29 EUR.
Handelsvolumen schloss die Aktie gestern bei 2,26 EUR (+3,67%). Aktuell notiert das Papier bei 2,29 EUR.