Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Bastei Lübbe AG (ISIN: DE000A1X3YY0) erhöht nach einem offensichtlich überraschend guten Weihnachtsquartal seine Prognose für das am 31.03.2021 endende Geschäftsjahr 2020/21.
So rechnet man nun in Kökn mit mit einem Umsatz von ca. 90 Mio EUR statt der bisher erwarteten rund 85 Mio EUR. Und das wäre ein Anstieg um rund 6 Prozent. Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) soll nun mit einer Spanne von 7 bis 8 Mio EUR oberhalb der bisherigen Prognose von 5 bis 6 Mio EUR liegen und folgt dem Anstieg des Umsatzes.
„Trotz erschwerter COVID-19-Rahmenbedingungen konnten wir mit unserem attraktiven Programmmix aus Neuerscheinungen, Backlisttiteln und digitalen Angeboten unsere Leserinnen und Leser im Weihnachtsgeschäft überzeugen und unseren Wachstumskurs fortsetzen“, sagt Joachim Herbst, Vorstandssprecher der Bastei Lübbe AG.
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Und die Gründe für die Prognoseerhöhung sind nachvollziehbar: „Die positive Entwicklung resultiert aus den höher als erwartet ausgefallenen Umsatzbeiträgen der Neuerscheinungen von Bestsellerautoren, wie Ken Follett und Dirk Roßmann, deren neue Werke im Herbst erschienen sind. Gleichzeitig hat sich aber auch die Nachfrage nach Titeln aus dem Backlistbereich deutlich erhöht. Dazu beigetragen haben nahezu alle Programmsegmente. Überproportional zum Markt hat sich der Absatz im digitalen Bereich erhöht. Diese Umsatzsteigerung führt zu einem veränderten Produktmix. Auf der Kostenseite wirkten sich darüber hinaus Kostensenkungsmaßnahmen aus, die seit Oktober 2020 im Hinblick auf die drohenden Pandemierisiken umgesetzt wurden.“
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was sich bereits bei den Halbjahreszahlen zum 30.09.2020 andeutete: Die ersten sechs Monate des Berichtszeitraums entwickelten sich trotz der sehr einschneidenden staatlichen Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie erfreulich. So konnte der Umsatz im ersten Halbjahr um 7,3 % auf 41,1 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 38,3 Millionen Euro). Auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuer (EBIT) verbesserte sich für den Berichtszeitraum von 1,8 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch 1,1 Millionen Euro, die sich aus einem Vergleich mit ehemaligen Organmitgliedern ergaben. Die EBIT-Marge konnte auf 8,2 % gesteigert werden (Vorjahr: 4,7 %).
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„Trotz des bundesweiten Lockdowns zu Beginn unseres Geschäftsjahres konnten wir unseren Umsatz entgegen dem Markttrend deutlich erhöhen. Hier zahlte sich sowohl unser attraktives Portfolio als auch die spannenden Neuerscheinungen im Spätsommer und unsere überdurchschnittliche Marktposition und Kompetenz in den digitalen Ausspielkanälen aus„, erläuterte im November noch Joachim Herbst, der Sprecher des Vorstands der Bastei Lübbe AG, die Sechs-Monatszahlen.