Die AKASOL AG (ISIN: DE000A2JNWZ9) macht Nägel mit Köpfen – zuerst Grossauftrag an Manz 811.02) und jetzt Grossauftrag an Woll Maschinenbau GmbH. Kapazitäten müssen kräftig ausgebait werden.
AKASOL hat die Woll Maschinenbau GmbH mit der Entwicklung und Lieferung hochautomatisierter Produktionsanlagen für die Gigafactory 1 an ihrem neuen Standort in Darmstadt beauftragt. Ab Mitte 2021 werden auf den Anlagen die neuen Ultrahochenergie-Batteriesysteme vom Typ AKASystem AKM CYC gefertigt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag und beinhaltet unter anderem die Option auf weitere Fertigungslinien in AKASOLs Gigafactory 2 am US-Standort in Hazel Park, Michigan, sowie auf die spätere Erweiterung der Darmstädter Produktion.
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„Um den steigenden Bedarf unserer Kunden an serienreifen Hochenergie-Batteriesystemen zu decken, ist die kontinuierliche Erhöhung des Automatisierungsgrades in der Serienproduktion von großer Bedeutung. Mit den neuen Anlagen werden wir in der Lage sein, in der Gigafactory 1 in Darmstadt eine Produktionskapazität von bis zu 5 GWh aufzubauen. Wir freuen uns deshalb, dass wir Woll als starken und erfahrenen Maschinenbauer für die Ausstattung unseres neuen Produktionsstandorts mit hochautomatisierten und flexiblen Produktionsanlagen gewinnen konnten. Darauf können wir nun unsere bahnbrechenden Ultrahochenergie-Batteriesysteme vom Typ AKASystem AKM CYC in einer sehr hohen Qualität in Serie herstellen und unsere führende Rolle als strategisch wichtiger und zuverlässiger Partner für die zügige Elektrifizierung des Nutzfahrzeugmarkts weiter ausbauen“, sagt Sven Schulz, CEO der AKASOL AG.
VIEL VOR
Die neue Gigafactory 1 wird über ausreichende Flächen verfügen, um dort eine zweite Linie vom gleichen Typ installieren zu können. Dadurch könnte die Produktionskapazität am Darmstädter Standort in der Zukunft noch einmal auf bis zu 5 GWh pro Jahr ausgeweitet werden. Sven Schulz erläutert: „Mit der Gigafactory 1 in Darmstadt wird AKASOL über die mit Abstand größten Nutzfahrzeugbatteriesystem-Produktionskapazitäten in Europa verfügen. Von den daraus resultierenden Skalierungseffekten werden sowohl unsere Bestandskunden als auch zukünftige Neukunden in erheblichem Ausmaß profitieren. AKASOL wird seine führende Position damit nicht nur technologisch, sondern auch gegenüber dem Wettbewerb deutlich ausbauen können.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
Aktuell (21.04.2020 / 09.50 Uhr) notierten die Aktien der Akasol AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,30 EUR (-0,81%) bei 36,53 EUR.