Plug Power Aktie – auf allen Kontinenten präsent, „die ganze Wertschöpfungskette“. Wobei die aktuelle Meldung über oder von „GravitHy“ ziemlich viele Fragen offenlässt. Klar: Investitionen von 2,2 Mrd EUR sind notwendig das erste grüne Stahl- und Eisenwerk in in der Region Fos-sur-Mer in Südfrankreich, zu errichten.
Und dieses Stahlwerk soll das erste (1) des Konzerns sein, dessen Anteilshaber, leider ohne Anteilshöhe, folgende „Partner“ sind: EIT InnoEnergy (der Innovationsmotor für nachhaltige Energie, unterstützt vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie, einer Einrichtung der Europäischen Union (EU)), Engie New Ventures, FORVIA, le GROUPE IDEC, Primetals Technologies UND PLUG POWER.
Aufgabenteilung der „Anteilsinhaber“ ist klar – und Plug Power ist für „Wasserstoff“, also Elektrolyseure im wahrscheinlich dreistelligen MW-Bereich zuständig! Plug Power Aktie immer globaler, immer mehr „Anwendungsgebiete“
So klar sind die Aussagen zum Stahlwerk, dessen Baubeginn für 2024 geplant ist und das bereits in 2027 „operativ“ werden soll. Und schaut man sich die „Festredner“ an – Agnès Pannier-Runacher, französische Ministerin für die Energiewende und Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt – dann sind die entscheidenden Zuschussbewilliger bereits fest an Bord.Denn ohne Förderung wird keines der derzeit in Europa geplanten „Wasserstoffgrossprojekte“ in die Umsetzunsgphase kommen. Scheint bei GravitHy aber kein Problem.
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Plug Power Elektrolyse, der Rest kommt von den anderen Anteilsinhabern
Das die Fördergelder kommen liegt auch daran, dass man mit 3.000 neuen Arbeitsplätzen eine innovative Technologie im wirtschaftlich eher schwächeren Süden Frankreichs „auf die Strasse bringt“. Denn GravitHy hat das Ziel, einen jährlichen Durchsatz von 2 Millionen Tonnen direktreduziertem Eisen (DRI) zu produzieren und mehr als 3.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Und dabei wird EIT InnoEnergy, der weltweit größte Investor in nachhaltige Energieinnovationen, seine Dienstleistungen zur Unternehmensbeschleunigung über sein European Green Hydrogen Acceleration Center (EGHAC) anbieten, das von Breakthrough Energy unterstützt wird.
Und Engie New Ventures verfüge über umfassende Marktkenntnisse im Bereich Wasserstoff, erneuerbare Energien und Strom. Dazu Plug Power, die bietet Erfahrung mit integrierten Wasserstoffprojekten und ist ein Hersteller von Elektrolyseuren! Die GROUPE IDEC, soll Unterstützung bei der Suche nach Bauland leisten. Primetals Technologies soll mit Spitzentechnologie und Fachwissen zur Herstellung von grünem und CO2-armem Stahl beitragen, während FORVIA die Abnahmeseite der Wertschöpfungskette vertreten soll.
Konkurrenzlos – Elektrolyseur-Hersteller als Anteilsinhaber. Kaum zu fragen, wer den entsprechenden Auftrag erhalten wird. Durhc Gestaltung der Ausschreibung oder …
Und die Worte von Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, lassen keine Zweifel an der Umsetzung des Projekts aufkommen: „Angesichts der geopolitischen, energiepolitischen und industriellen Situation, die wir derzeit erleben, hat Europa ein strategisches Interesse an der Entwicklung einer florierenden Wasserstoffwirtschaft. Die Europäische Kommission arbeitet an der Schaffung eines rechtlichen und finanziellen Rahmens, der das Entstehen europäischer Wertschöpfungsketten begünstigt und die industrielle Führungsrolle Europas in diesem Bereich sicherstellt. Das GravitHy-Projekt ist ein wichtiger Meilenstein und wird zu unserem europäischen Ziel beitragen, bis 2030 10 Millionen Tonnen sauberen Wasserstoff zu produzieren.“
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Genauso wie bei Agnès Pannier-Runacher, französische Ministerin für die Energiewende: „Wir müssen unser Land zur ersten großen Nation machen, die sich vollständig von fossilen Brennstoffen verabschiedet. Dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Industrie, um die innovativen Lösungen zur Dekarbonisierung zu entwickeln, die heute und morgen erforderlich sind. GravitHy ist eine symbolträchtige Initiative, die auf diese Herausforderungen reagiert und einen Beitrag zur notwendigen Dekarbonisierung des Stahlsektors leisten wird. Dieses industrielle Großprojekt wird auch dazu beitragen, unseren nationalen Sektor der dekarbonisierten Wasserkraftproduktion zu strukturieren“.
Da schmerzt auch die Kurszielsenkung von JPMorgan Chase & Co. vom Mittwoch nicht mehr so sehr. Als Reaktion auf ein von 32.00 USD auf 28.00. USD reduzeirtes Kursziel für die Plug Power Aktie verlor Plug über 6% Kurswert am Mittwoch. Auch wenn JPMorgan Chase & Co. ihr OVERWEIGHT gleichzeitig bestätigte.
Plug Power Aktie vor Rebound? Evercore Analyst wird von Plug Power zitiert: „We Admit We Didn’t Fully Digest on Wednesday – This is a Really Big Deal” (12.06.2022)
Genüsslich zitiert Plug Power aus dem Update der Analysten, die erst verzögert die Perspektiven des neuen Geschäfts erfasst hätten. “We are firm believers that ports and port operations are perfect industrial complexes for the use of hydrogen and these will play a key role in the creation of a hydrogen economy,” kann man der aktuellen Analyse entnehmen. und natürlich das Fazit, bei der Einleitung logisch:
“Plug is leading the charge and is favorite way to invest in hydrogen. We remain Outperform on PLUG.”
Nicht nur der HYVIA-Leichtkraftwagen mit Renault soll europaweit Marktführer werden. Nach dem ein GW Auftrag in Dänemark und dem „Start“ mit Lidl setzte Plug Power nun ein weiteres Ausrufezeichen. Und so fasst der Evercore Report eigentlich nur die Pressemeldung Plug Powers über das 315 Mio USD investment in Antwerpen vom Mittwoch letzter Woche zusammen: “The strategic location of the port near a large chemical industry cluster and close to the North Sea is well suited for the anticipated buildout of wind power in Europe.” Und weiter heisst es: “The countries on the North Sea are all expected to be major producers of wind power and have committed to grow capacity to 65 GW by 2030 and 150 GW by 2050 (up from 15 GW today) as part of a recent agreement with Belgium, Germany, Denmark and the Netherlands.”
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12,50 % Shortpositionen auf Plug PowerAktie (Stand 15.06.). Aufgrund des sehr hohen Handelsvolumens in der Aktie, aber…
… wären die relativ hohen Shortpositionen innerhalb von bereits 2,9 Tagen „am Markt zu decken“. Das heisst, wenn alle Shorts auf der Käuferseite auftreten würden und keine anderen Käufer am Markt aktiv wären, könnten alle Shortpositionen innerhalb von 2,9 durchschnittlichen Handelstagen eingedeckt werden. Zum Vergleich: Die Aktie von Nel weist heute (30.06.2022) – nur meldepflichtige Positionen ab 0,5% – bei „nur“ 4,83 % Shortquote eine „days to cover“-Ratio von 14,4 Tagen auf.
Insgesamt rund 975 MioUSD wurden durch Leerverkäufe der Plug Power Aktie erlöst, also auch ungefähr ein mögliches „Eindeckungsvolumen“ in ähnlicher Grössenordnung steht im Raum. Das würde bei extrem gegenläufiger Kursentwicklung – also steigenden Kursen – zu einer extremen Beschleunigung einer solchen Entwicklung (Short Squeeze) führen können. Nach der Beinahepleite des Hedgefonds Melvin Capital mit seinen Gamestop-Shortpositionen sind definitiv die Compliancevorgaben respektive die Vorgaben der Risikoabteilungen verschärft worden, um „nicht-tragbare“ Verluste auszuschliessen. Was die Schwelle einer „Zwangseindeckung“ reduziert hat.
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Plug Power Aktie steht für die ganze Wertschöpfungskette – könnte wirklich die Grösse erreichen, von der Andy Marsh immer spricht.
Denn Plug Power will Anbieter von Technologie, Produzent und Verteiler von Wasserstoff und Mit-Hersteller von Brennstoffzellenanwendungen, wie Transportern, werden. Bei diesem ganzheitlichen Ansatz, den in dieser Konsequenz eigentlich nur Andy Marsh mit seiner “Plug” in einem derart fortgeschrittenem Stadium verfolgt, kommen immer mehr Erfolgsmeldungen.
Nachdem zuletzt ein Pilotprojekt eines potentiell auf Amazon- oder Walmart-Niveau möglichen Kunden, nicht mal eine Unternehmensmeldung wert schien – handelte sich hierbei um LIDL, die ein französisches Logistikzentrum testweise auf grünen Wasserstoff umstellen – wundern einen die aktuellen Interviews Andy Marsh’s wenig. Denn man hat erkannt, dass jetzt die Märkte der Zukunft verteilt werden. Da steht Plug Power in der ersten Reihe. Weltweit.
Für 2021 erreichte Plug Power einen Umsatz von rund 502 Mio USD, wobei man nur 497 Mio USD erwartete. Und im Q4 erreichte man davon rund 162 Mio USD. Positiv: Über 20 % der Umsätze des Quartals kamen von neuen Geschäftsaktivitäten, darunter Verkäufe von Elektrolyseuren in Höhe von über 10 Mio USD. Aufträge für das neue Geschäftsfeld Elektrolyseure zur Auslieferung in 2022 belaufen sich auf 155 MW. Dazu ein 250 MW Auftrag von Fortescue zur späteren Auslieferung respektive noch nicht vertraglich fixiert. Für 2022 ist ein Umsatz von 900 bis 925 Mio USD geplant – ein Zuwachs von 80% gegenüber 2021. Und so bestätigt man auch die Ziele für 2025: 3 Mrd USD Umsatz mit einer operativen Marge von 17 %. Hier könnte demnächst durchaus eine Veränderung möglich sein. Denn seit dieser Prognose gab es den 1 GW Auftrag aus Dänemark, die Investitionsentscheidung als H2-Produzent neben dne USA auch in Antwerpen aktiv zu werden und…
EINE WEITERE SPANNENDE FRAGE. KANN PLUG POWER KURZFRISTIG DURCH DAS REPOWEREU PROGRAMM sein Expansionstempo weiter beschleunigen? Die bisher von Plug „auf die Strasse gebrachten Joint Ventures“ mit Renault. Der südkoreanischen SK Group. Und der australischen Fortescue. Dazu der spanischen Acciona. Alle scheinen im Zeitplan und stützen so die Prognosen für 3 Mrd USD Umsatzziel in 2025. Falls durch das REPowerEU Programm jetzt ein weiterer greifbarer Umsatzbringer hinzukäme. Denkbar wäre hier eine europäische Gigafactory für Elektrolyseure. Wären die Prognosen dann …
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