Die asknet AG (ISIN: DE000A2E3707), Teil des in der Schweiz gelisteten, internationalen Technologie- und Medienunternehmens The Native SA (www.thenative.ch), hat im ersten Quartal 2018 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnet.
In der Business Unit Academics gehörten zu den wichtigsten operativen Entwicklungen die Umsetzung der neuen Vertriebspartnerschaften und der Aufbau eines Partnernetzwerks zur weiteren Internationalisierung der Vertriebswege. Die Partnerschaft mit ANSYS, dem weltweit führenden Anbieter von Simulationssoftware, wurde weiter vertieft und erste größere Lizenzverkäufe an Kunden aus Forschung in Lehre wurden getätigt. Zudem gewann asknet die Ausschreibung des Bundeslandes Sachsen zur Versorgung der Hochschulen des Landes mit Microsoft-Lizenzen. Wie bereits per Pressemitteilung vom 6. April 2018 bekannt gegeben, wurde außerdem in 2018 ein neues Microsoft Office 365-Komplettpaket gestartet. Drei Kunden konnten bereits von dem neuen Service überzeugt werden. Weitere Kunden stehen kurz vor Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung.
Michael Baumann, Leiter der Business Unit Academics: „Wir verfügen über ein attraktives Software- und Hardwareportfolio von führenden Herstellern im akademischen Bereich. In der weiteren Internationalisierung unseres Angebots sehen wir erhebliche Chancen für künftiges Wachstum. Für den Ausbau setzen wir auf starke Partner, die uns im Vertrieb in den Zielregionen unterstützen.“
In der Business Unit eCommerce Solutions wurden im ersten Quartal 2018 sechs Neukunden gewonnen. Die entsprechenden Shops wurden bereits weitestgehend umgesetzt und tragen damit bereits ab dem zweiten Quartal zum Umsatz und zum Ertrag bei. Zudem wurden für mehrere Neukunden Customizing-Projekte umgesetzt und so die Kundenbeziehung weiter gefestigt. Größtes Wachstumspotenzial besteht in dieser Business Unit in der weiteren Stärkung der Marktposition in Asien, da hier viele neue Hersteller auf den globalen Onlinemarkt drängen und dabei auf Full-Service-Anbieter wie asknet setzen. Zudem wird eine weitere Internationalisierung, insbes. auf dem US-Markt, angepeilt.
Jan Schöttelndreier, Leiter der Business Unit eCommerce Solutions: „Wir sind sehr gut ins Jahr 2018 gestartet und wir können im zweiten Quartal bereits mit einer Vielzahl weiterer Neukundenprojekte aufwarten. Unser Markt ist weiterhin stark umkämpft aber sehr dynamisch. Aufbauend auf den Vertriebserfolgen der letzten beiden Geschäftsjahre konnten wir unsere Marktposition deutlich verbessern und verfügen mittlerweile über eine kontinuierlich gut gefüllte Neukundenpipeline.“
Wie per Ad-hoc-Mitteilung am 3. Mai 2018 bekanntgegeben, wird der Vorstandsvorsitzende der asknet AG, Tobias Kaulfuss, zur Hauptversammlung am 28. Juni sein Vorstandsmandat niederlegen, wurde jedoch gleichzeitig zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen. Sein Nachfolger im Vorstand wird Sergey Skatershchikov, amtierender Finanzvorstand der asknet AG und Verwaltungsratsvorsitzender des Mehrheitsgesellschafters The Native SA.
„Seit meinem Amtsantritt hat die asknet-Gruppe einen intensiven Change-Prozess durchlaufen und dabei die professionelle Basis für dynamisches Wachstum geschaffen. Schritt für Schritt können wir nun die Früchte dieses Prozesses ernten. Mein Dank gilt an dieser Stelle unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern, die uns seither unterstützt haben. In beiden Business Units, die heute organisatorisch wie personell als unabhängige, schlagkräftige Einheiten mit einem erfahrenen Management positioniert sind, sehen wir viel Potenzial für die Zukunft“, so Tobias Kaulfuss, Vorstandsvorsitzender der asknet AG. Außerdem habe sich die unternehmensstrategische Gesamtposition mit dem Einstieg der The Native SA grundlegend verändert: „Wir können nun auf das Netzwerk, die Expertise und die Finanzkraft unseres neuen Mehrheitsaktionärs bauen. Daher bin ich sehr optimistisch gestimmt für die Zukunft der asknet-Gruppe, der ich gerne weiter als Aufsichtsrat erhalten bleiben möchte.“
Im laufenden Geschäftsjahr 2018 erwartet der Vorstand der asknet AG weiterhin einen deutlichen Anstieg der Roherträge auf Konzernebene sowie ein positives operatives Ergebnis (EBT).