Nordex Group – eine Aktie, die sich im Konzert der Windanlagenbauer noch Einigermassen gehalten hat. Rekordaufträge, RePowerEU und politischer Rückenwind beinahe weltweit und trotzdem scheinen die Windanlagenbauer die Kosten nicht in den Griff zu bekommen, zumindest noch nicht. Altaufträge zu nicht kostendeckenden Preisen müssen abgearbeitet werden. Wenigstens hat Nordex – anders als Siemens Gamesa und auch andere Anlagenbauer – keine technologischen Probleme. Ausser der Lieferung fehlerhafter Betonteile durch einen Zulieferer für eine eng begrenzte Zahl von Windanlagen in Deutschland (Haltern-Havarie) gibt es bei Nordex keine Garantieprobleme und Kostenexplosionen. Anders als bei Siemens Gamesa, die offensichtlich hunderte von Windrädern ausgeliefert haben, die technische Probleme haben. Also gilt für Nordex „nur“ finanziell durchhalten bis margenträchtigere Aufträge zur Auslieferung kommen und die „alten“ Verträge abgearbeitet sind. Für Liquiditätssicherung steht der Hauptaktionär Acciona gerade, der in den letzten Jahren immer wieder „einsprang“.
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Vor den Ergebnissen des Q2 liefert Nordex einen „Überblick“ über die gegen Quartalsende „noch reingeholten Aufträge“ aus Südeuropa. Soll eine gewisse Dynamik zeigen und bestätigen, dass man auch die höherpreisigen Anlagen – nach Erhöhung der Preise vor einigen Monaten auf margenträchtigeres Niveau – verkauft bekommt. Was das über die Quartalszahlen sagt? Wenig. Hier geht es um die Zukunft, die Gegenwart wird wie gesagt noch von den „alten Vertragskonditionen“ vergiftet. Aber immer weniger…
363 MW im Mittelmeerraum – Endspurt bei Nordex Group. Etappenziel errreicht?
In Spanien wird die Gruppe Anlagen mit einer Gesamtleistung von 149 MW für zwei Windparks liefern. Die Errichtung soll im Frühjahr und Sommer nächsten Jahres beginnen. Nach dem Markteintritt in Serbien mit einem Auftrag über 105 MW im Jahr 2022 hat die Nordex Group einen weiteren Großauftrag für einen 95-MW-Windpark in der Region erhalten. Die Installation der Delta4000-Turbinen soll im Jahr 2024 beginnen.
Zusätzliche Aufträge in Frankreich, Italien und Portugal mit einer Gesamtkapazität von rund 119 MW, die in den letzten Tagen des Quartals eingegangen sind, vervollständigen den erfolgreichen Auftragseingang des Unternehmens in den Mittelmeer-Märkten. „Wir sehen weiterhin eine hohe Nachfrage in mehreren Märkten in Europa“, freut sich Patxi Landa, Chief Sales Officer der Nordex Group, über die jüngsten Aufträge. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere bereits hervorragende Position in dieser wichtigen Region weiter ausbauen können.“
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Mutares. Jetzt Übernahme Nummer 4. Und Dealflow nimmt noch mehr Fahrt auf.
Nel Aktie in Nähe Pennystockniveau. Es fehlen die versprochenen Grossaufträge. Am Samstag ein Vorgeschmack? 5,6 Mio USD von Uncle Sam.
Bei der Umwandlung von Schulden in neue Aktien hielt sich der Verwässerungseffekt noch in „normalen Grenzen“ und das mit dem schönen Beieffekt rund 46 Mio EUR Zinsen zu sparen. Bilanziell ging die Nordex gestärkt aus dieser Transaktion hervor, da man so die Verluste 2022 im Eigenkapitalkonto mehr als kompensieren konte. Dazu wurde die „Übernahmespekulation“ am Köcheln gehalten. Denn für Acciona wäre die wesentlich kleinere Nordex durchaus „verdaubar“. Und bei den schwachen Zahlen und dem im langjährigen Vergleich noch relativ niedrigem Kursniveau noch „günstig“ darstellbar.
Chart:Nordex SE | Powered by GOYAX.de
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