Nel DIC Asset Mutares – Aktien, die heute reagieren könnten. Auf Meldungen, die erst am Freitag Abend – DIC Asset – respektive am Samstag – bei Nel und Mutares – veröffentlicht wurden. Worum geht’s? Angefangen hatte DIC Asset am Freitag Abend mit einer gemischten Botschaft: FFO-Prognose wegen erhöhter Zinszahlungen zusammengestrichen, erwartete Managementfee-Erlöse kräftig zusammengestrichen, aber wenigstens die Brückenfinanzierung konnte bis zum 31.07.2024 prolongiert werden und auf „nur noch“ 200 Mio EUR reduziert werden. Bei Nel gab es einen Geldregen vom US-Verteidigungsministerium zur Weiterentwicklung der PEM-Elektrolyseur-Technologie. Nicht eine rder immer wieder versprochenen Grossaufträge, aber immerhin „Bewegung“ in der Elektrolyseursparte. Mit Gamechangerperspektive?
Dazu kam am Samstag Mutares mit einer Meldung über den nächsten „Zukauf“ – in Finnland wurde man fündig. Es geht um Gebäudesanierung und rund 40 Mio EUR Umsatz – eingeordnet in die Mutares aktivitäten der letzten Woche. Passiert vieles in München mit zunehmender Frequenz. Folge der Mittelzuflüsse aus der Anleihen-Emissions-Erhöhung über 50 Mio EUR?
Nel DIC Asset Mutares – Aktie auf dem Weg zum Pennystock? Nicht der angekündigte Grossauftrag, aber …
Nachdem die Nel Aktie am Freitag mehrmals die 1,00 EUR-Kursmarke touchiert hatte, konnte die Aktie dann doch noch bei 1,05 EUR den Handel beenden. Dass was den Norwegern fehlt sind seid einiger Zeit die avisierten und „in der Verhandlungsphase befindlichen“ Grossaufträge, wie man zuletzt bei Vorlage der Q1-Zahlen betonte. Auch wurde ein grosser Teil der aufgelaufenen Verluste damit erklärt, dass man in Vorleistung gehen müsse, um bei den grossen Ausschreibungen für Elektrolyseuranlagen teilnehmen zu können. Schön und gut. Aber während thyssenKrupp nucera letztens noch einen Auftrag über 700 MW und eine Kapazitätsreservierung im oberen Hundert MW-Bereich melden konnte, bei Plug Power immerhin diverse Elektrolyseuraufträge, wenn auch in kleinerer Grössenordnung, hereinkamen, konnte Nel nichts aus seiner Elektrolyseursparte vermelden.
Selbst Tankstellengrossauftrag brachte der Nel Aktie keine Entspannung – ob es nach der Meldung vom Samstag besser läuft?
Und selbst nach einer Meldung Ende Juni, die immerhin für die Sparte „Tankstellen“ annähernd ein Auftragsvolumen im Umfang des gesamten Spartenumsatzes in 2022 bedeutete, fand das kaum Aufmerksamkeit am Markt. So wurden die 24 Mio USD Umsatz für die Ausstattung mit H2-Equipment von 16 Tankstellen in Kalifornien inklusive „Kapazitätsreservierungsgebühren“, als das gesehen, was sie waren: Schub für die weniger bedeutende, weniger ausbaufähige und technologisch wneiger anspruchsvolle Sparte, die nur für einen geringen Teil der hochfliegenden Pläne Nel’s steht, ein wichtiger Player in der Wasserstoffwirtschfat zu werden. Anders könnte die Meldung vom Samstag aufgefasst werden, auch wnen vom Volumen geringer:
Weitere 5,6 Mio USD gehen an Nel’s US-Tochter für Weiterentwicklung der PEM-Elektrolyseure.
Bereits am 4. Oktober 2022 konnte Nel sich vom US-Verteidigungsminsterium Gelder in Höhe von 5,6 Mio USD sichern. Und nun hat Nel Hydrogen US, eine 100%-Tochtergesellschaft von Nel, vom US-Verteidigungsministerium (DoD) zusätzliche 5,6 Mio USD an Fördermitteln für die “beschleunigte” PEM-Elektrolyse-Stack-Entwicklung erhalten. Um die Kosten der Wasserstoffspeicherung und Sicherheitstechnik zu reduzieren. Forshcungsmassnahmen erfoglen in Zusammenarbeit mit dem Engineer Research and Development Center – Construction Engineering Research Laboratory (ERDC-CERL). Ziel des Gesamtprogramms ist die Beschleunigung der Entwicklung kostengünstiger Elektrolyseure mit dem Ziel, sowohl die Betriebs- als auch die Kapitalkosten zu senken.
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Mutares Klartext zur Dividende – gestern erst Emmi-Tochter übernommen, dann noch Dividende geklärt.
„Wir freuen uns, auf unserem bestehenden Programm mit ERDC-CERL aufzubauen, um die PEM-Elektrolyseur-Technologie voranzutreiben“, sagte Kathy Ayers, Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung bei Nel. Klar – je günsitger die Produktion durch PEM-Elektrolyseure von Nel erfolgen kann, desto höher die Chancen bei den entsprechenden Ausschreibungen grossindustrieller Anlagen berücksichtigt zu werden. Aber sind die 5,6 Mio USD ein Gamechanger? Vom Betrag her bestimmt nicht. Aber sie zeigen, dass die Entwicklungsteams von Nel „auf gutem Weg sein müssen“, da sonst keine weiteren Forschungsgelder bewilligt worden wären.
Also: Hinweis auf erfolgversprechende Weiterentwicklung der von Nel angebotenen Technologie-Lösungen. Ob das reicht, die im Raum stehenden „several new large scale orders“ zu ersetzen? Bestimmt nicht. Nur die Hoffnung wird am Leben gehalten, die Aufträge müssen kommen… NEL AUSBLICK – SPARTENVERGLEICH – ERWARTUNGEN GESCHÜRT.
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Nel DIC Asset Mutares – Prognose runter, Immobilienkrise schlägt durch. Aber die Brückenfinanzierung für VIB Vermögen wird überschaubarer….
DIC Asset Aktie – bei XETRTA-Schluss am Freitag sah es noch ganz gut aus: Plus 1,92% auf 5,31 EUR. Exakt um 19:26 Uhr dann eine ad-hoc , gefolgt von einer Corporate New’s, die das Zeug haben am Montag die Aktie unter Druck zu setzen. Oder wird der Markt sich auf die positiven Elemente der neuen Lage fokussieren?
Für beide Seiten lieferte die DIC Asset AG (ISIN: DE000A1X3XX4) Futter. Negativ: FFO-Prognose kräftig zusammengestrichen wegen erhöhter Zinskosten, erwartete Transaktionsvolumina für 2023 pulverisiert und erwartete Immobilien-Management Umsätze rund ein drittel niedriger. Positiv: Brückenfinanzierung der VIB Vermögen-Übernahme von ursprünglich 500 Mio EUR auf aktuell 400 Mio EUR zurückgeführt. Liquide Mittel der Beteiligung VIB vermögen (u.a. aus Verkauf/Fondsauflage Fachmarkt-Paket) sollen im Juli die Finanzierung um weitere 200 Mio EUR auf dann noch 200 Mio EUR reduzieren. Und diese Finanzierung wird bis zum 31.07.2024 prolongiert. Natürlich zu höheren Zinskosten, was den Kreis zur reduzierten FFO-Prognose wiederum schliesst.
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DIC Asset muss weiter den LTV reduzieren – und sieht potentielle Verkäufe im Portfolio trotz zusammengebrochenem Transaktionsmarkt.
Ob es wirklich die Überschrift „Aktionsplan „Performance 2024“ zeigt erste Erfolge“ in der am Freitag veröffentlichten CN braucht, sei dahingestellt. Gerade die kräftig reduzierten Erwartungen für FFO und Mangementerträge sind unter der Überschrift „Erfolge“ schwer zu greifen. Der sogenannte Aktionsplan „Performance 2024“soll die DIC Asset durch die aktuelle Krise der Immobilienbranche, geprägt von Refinanzierungsproblemen, Zinserhöhungen, zusammenbrechenden Transaktionsvolumina und Immobilienpreisminderungen, bringen. Die einzelnen Punkte sind:
- Deleveraging durch Tilgungszahlungen und durch Verkäufe aus dem Bestand – So wurden Ende Juni drei weitere Logistikimmobilien aus dem Bestandsportfolio der DIC-Gruppe im Volumen von rund 119 Mio EUR verkauft, die Brückenfinanzierung auf (Juli) 200 Mio EUR zurückgeführt und bis 31.07.2024 prolongiert.
- Bestandsgeschäft ausbauen – zuletzt am 3.07.: Mietvertrag über die komplette Logistikimmobilie „innovation parc“ mit einer Gesamtfläche von über 15.600 qm direkt nach Fertigstellung abgeschlossen. Als Erfolgsbestätigung dieser Strategie sieht DIC Asset im hohen like-for-like Mietwachstum, was zuletzt per Ende März bei 7,8% für den gesamten betreuten Immobilienbestand lag.
Indus stellte Strategie auf Wachstum um – Automotive als zu wachstumsschwach und kriselnd eingestuft, vorletzte Beteiligung verkauft.
Gerresheimer Aktien – Platow Brief empfahl im April zu kaufen. Jetzt nach kräftigem Kursanstieg wird die Luft dünner. Kaufen bis 110,00 EUR.
- „Attraktive Investmentideen“ für den Markt entwickel und vermarkten. Aktuell sollen rund 170 Investoren durch die DIC Asset betreut werden. Aktuell wurde ein neues Investment-Vehikel aufgelegt. Als Einzelinvestment hat DIC Asset die Immobilie „Offenbach Unite“ aus dem Commercial Portfolio eingebracht und bereits Anteilsscheine von rund 10 Mio EUR platziert. Die DIC Asset AG wird mit 10% weiterhin investiert bleiben. Durch die Platzierung plant man in 2023 Verkaufserlöse, einmalige Transaktionsfees und zukünftig laufende Erträge aus dem Management des Investment-Vehikels zu erzielen. Quasi schafft man sich selber den Käufer für Bestandsimmobilien, wenn der Markt „den Käufer“ nicht hergibt. Passt.
- Drehen an der Kostenschraube – hier befinde man sich noch im Prüfungsstadium. Wird also demnächst ein „Sparprogramm“ geben, das wohl insbesondere auf Doppelstrukturen in der VIB Vermögen und der DIC Asset abzielen sein sollte. Wie radikal man hier vorgeht, wird man sehen.
Prognose der DIC Asset runter – FFO fallen kräftig.
Die erwarteten Transaktionsvolumina für das Segment Institutional Business reduzieren sich aufgrund der Marktlage auf 100 bis 200 Mio EUR (zuvor: 400 bis 1.000 Mio EUR aus Ankäufen und Verkäufen). Und im laufenden Jahr rechne man mit weiter steigenden Zinskosten, vornehmlich aus den kurzfristigen Verbindlichkeiten. In Summe reduziert man die Erwartung für die Funds from Operations (FFO), vor Steuern, nach Minderheiten* im laufenden Jahr auf eine Höhe von 50 bis 55 Mio EUR(zuvor: 90 bis 97 Mio EUR) – hierbei sind allein 15 Mio EUR zusätzliche Zinskosten durch die Prolongierung und die neuen Konditionen der Brückenfinanzierung zu berücksichtigen. Bedingt durch niedrigere transaktionsabhängige Management-Gebühren senkt DIC Asset zudem die Prognose für die Erträge aus dem Immobilienmanagement auf 50 bis 55 Mio EUR (zuvor: 70 bis 80 Mio EUR).
Happig. Aber auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie sollte ein Grossteil dieser „Entwicklung“ eingepreist sein. Sollte dann in 2024, andere Player im Immobilienmarkt sehen eher eine zweijährige Durststrecke auf die Branche zukommen, sich der „Markt“ wieder normalisieren, wären die aktuellen Differenzen zwischen NAV und Aktienkurs, respektive die Steigerungsmöglichkeiten im FFO und insbesondere bei den transaktionsabhängigen Fee’s sehr spannend. Ob es auf dem Weg dahin noch günstigere Einstiege geben könnte? Denkbar. Derzeit erinnert die DIC Asset eher an ein einfallendes Messer…
Ob man in zwei, drei Jahren sich die Augen reiben wird über die aktuellen Kursniveaus der Immobilienaktien? Bei denen die überlebt haben sehr wahrscheinlich. Aber welche Immobiliengesellschaften werden das sein? Bei der DIC Asset scheint man die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und stemmt sich, wie es derzeit aussieht, erfolgreich gegen das Marktsentiment.
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Nel DIC Asset Mutares – Übernahme Nummer 4 – Dealflow nimmt Fahrt auf…
Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) meldete letzte Woche die Übernahme der defizitären Gläsernen Molkerei von der Emmi Gruppe und schlug 0,75 EUR als Performanceteil der damit insgesamt in Höhe von 1,75 EUR vorgeschlagenen Dividende für 2022. Und als ob das nicht genug für eine Woche wäre, gab es am Samstag die Meldung über eine weitere Übernahme. Bereits Nummer 4 in diesem Jahr. Und dabei hat Mutares schon davor in 2023 ein beachtliches Tempo vorgelegt – neben dem bereits 5. Exit gab es 3 Übernahmen, eine kurz vor Abschluss stehende weitere Übernahme, Strukturierung von zwei neuen „Konzernen“ durch Zusammenführung von 2 bzw. 3 Beteiligungen, Anleihe refinanziert und aufgestockt auf 100 Mio EUR.
Dazu passend gute Zahlen für das erste Quartal der Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650). Bei Vorlage der Zahlen war auch von der mittlerweile 11 Mrd EUR grossen Transaktionspipeline die Rede – und die scheint man nun abzuarbeiten:
Immobiliensanierer mit 19 Niederlassungen, 40 Mio EUR Umsatz – Teil der Mutares Gruppe.
Die Carve-Oout Spezialisten haben eine Vereinbarung zur Übernahme von Recover Nordic Oy, Finnland, von der Recover Group unterzeichnet. Die Recover Nordic Oy ist ein Anbieter von Dienstleistungen zur Immobiliensanierung, z. B. für Wasser- und Brandschäden, Geruch, Desinfektion und Feuchtigkeit. Hierbei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette nach Immobilienschäden ab, von der fachkundigen Soforthilfe und Inspektion bis hin zu Abriss, Sanierung und Wiederaufbau. Recover Nordic Oy hat seinen Hauptsitz in Vantaa und ist mit seinen 19 Niederlassungen in der Lage, ca. 80 % der finnischen Bevölkerung innerhalb einer Stunde zu erreichen. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von ca. 40 Mio EUR.
Johannes Laumann, CIO von Mutares, kommentiert: „Mit dieser Transaktion baut Mutares seine erfolgreiche Präsenz in Finnland weiter aus, nachdem wir vor kurzem Palmia übernommen haben, wo unser Turnaround-Programm bereits erste Ergebnisse zeigt. Wir freuen uns sehr, Recover Nordic Oy in unserem Portfolio begrüßen zu dürfen und sind, wie bereits erwähnt, weiterhin bestrebt, unsere Präsenz in Finnland und der nordischen Region auszubauen.“
Nikola: Abstimmungsfrist abgelaufen. Warum Gouverneur von Delaware die Karten neu mischt. Woher 41,9 Mio US Zuschuss kommen. Neue LKW-Produktionszahlen.
Everfuel Aktionäre: Grund zur Sorge noch nicht vorbei. Am Freitag sollen erste zwei Stationen wieder öffnen. Grounding gelöst? Und wie gehts weiter mit HySynergy?
DEMIRE. rechnete fest mit den 121 Mio EUR Erlös aus dem Verkauf des Logistikparks Leipzig, Jetzt springt der Käufer ab.
Und natürlich kostet es Geld Unternehmen zu übernehmen,…
….selbst wenn es viele Carve-Out-Situationen gab und wohl immer wieder geben wird, wo es neben einem nur symbolischen Kaufpreis noch eine Morgengabe dazu gibt. Und für Neuaufstellung von Unternehmen, aufgelaufene Investitionen, die oft jahrelang nicht getätigt werden konnten oder wollten, neue Marktauftritte, sinnvolle Add-on-Erwerbe sollten die 50 Mio EUR aus der Aufstockung der dieses Jahr emittierten Anleihe weitere Möglichkeiten eröffnen. Und die bisher 4 Übernahmen zeigen, dass man in München dabei ist, die Transaktionspipeline „abzuarbeiten“ – beschleunigt durch die zusätzliche Liquidität.
Aber auch die Aktionäre werden angemessen am Erfolg der Mutares beteiligt.
Donnerstag um 23:14 Uhr – ungewöhnliche Zeit – gab es für die Aktionäre der Mutares gute Nachrichten. Auch wenn es zusätzlich zur „sicheren“ Basisdividende von 1,00 EUR nicht zu der als maximal Rahmen genannten Performancedividende von 1,00 EUR gereicht hat, so gibt es doch eine Steigerung gegenüber den 0,50 EUR Performancedividende für 2021:
„Der Vorstand der Mutares Management SE, der persönlich haftenden Gesellschafterin der Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) („Gesellschaft“), und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben heute beschlossen, der am 10. Juli 2023 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft für die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von EUR 117.828.514,82 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 1,75 je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.
Dieser Dividendenbetrag setzt sich aus einer, bereits am 6. April 2023 angekündigten und im Einklang mit der langfristigen Dividendenpolitik stehenden Basisdividende von EUR 1,00 (Vorjahr: EUR 1,00) je dividendenberechtigter Aktie und einer zusätzlich vorgeschlagenen Performance-Dividende für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von EUR 0,75 (Vorjahr: EUR 0,50) je dividendenberechtigter Aktie zusammen.“ (Mutares, ad-hoc, 6.7.2023)
PNE weckte Phantasie durch geplanten Verkauf der US-Projekte. Heute zeigt man in Rumänien, dass man verkaufen kann. 208 MW an TotalEnergies
Encavis 7C Solarparken Clearvise – Teil 1. Wind-/Solar-Bestandshalter im Vergleich. Was ist 1 MW-Kapazität der Börse wert? Was Ausbau-Pläne?
DIC Asset Aktie bleibt schwach, LTV aus Übernahme drückt. Direkt nach Fertigstellung gelingt Vollvermietung einer Logistikimmobilie aus dem Eigenbestand.
INTERVIEW: Allianz als Aktie, aber warum Ergo bei Aktienanlagen einen zweiten Blick wert sein soll, erfahren wir von Ralf Bielen. Spannend.
Einiges noch möglich in 2023 bei Mutares.
Gäbe noch einige potenzielle weitere Exits für das Geschäftsjahr. Wenn man sich die „Reifegrade“ der Beteiligungen anschaut, wie sie mit Stand 31.03.2023 vom Unternehmen eingestuft werden.
Operative Phase im Rahmen des Mutares Geschäftsmodells | Zugeordnete Portfoliounternehmen | Umsatzin Mio EUR |
Adjusted EBITDA in Mio.EUR |
Realignment | Automotive & Mobility Amaneos Group Metals Group Peugeot Motocycles Plati iinovis Engineering & Technology Guascor Energy Steyr Motors VALTI Gemini Rail und ADComms Goods & Services EXI und SIX Energy |
476,4 | -19,8 |
Optimization | Automotive & Mobility KICO und ISH Engineering & Technology NEM Energy Group Goods & Services Lapeyre Frigoscandia Ganter Asteri Facility Solutions und Palmia FASANA Repartim |
395,2 | -1,0 |
Harvesting | Engineering & Technology Special Melted Products – EXIT erfolgt Donges Group La Rochette Clecim Goods & Services Terranor Group keeeper SABO |
237,1 | +17,1
|
Nach einem Exit am 5.01.2023 – „verkauft zu mehr als dem 7-10-fachen ROIC“, einem zweiten Exit wenig später, einem mittlerweile kurz vor der Ziellinie stehende Zukauf von 200 Mio Umsatz, die von 1.200 Mitarbeitern im Bereich “ Herstellung von Stahlteilen“(Walor) erwirtschaftet werden, und dem Abschluss von 2 Übernahmen, die bereits in 2022 angekündigt worden waren, meldete man wenig später den dritten Exit – FDT Flachdach. Und dann am 3. März den 4. Exit im noch jungen Jahr – mit der Ganter – Construction. Dazu die Übernahme der BEW. Bremsend für den Kurs wirkte zuletzt die Platzierung der mittlerweile erfolgreich platzierten 100 Mio Unternehmensanleihe der Mutares.
Dann der bisher grösste Exit, der die Performancedividende, die als Möglichkeit bei Exits bis zur HV angekündigt worden war, nun wohl finanzieren könnte. Und am 24.06. meldete man die Übernahme Nummer 2 in Portugal: Privatisierung eines Konzerns mit mehr als 2.000 Mitarbeitern -Expertise im Bereich der Energiewende. Dazu kommt als Übernahme Nummer 3 die Emmi Tochter in Norddeutschland mit rund 100 Mio EUR Umsatz – gemeldet am 6.07. Und jetzt noch die finnischen Gebäudesanierer…
Chart: Mutares SE & Co. KGaA | Powered by GOYAX.de