Nel Aktie könnte eigentlich nachdem die geplante zweite Tranche des Private Placement ’s vom Tisch zu sein scheint, befreit auftrumpfen. Nicht nur die allgemeine Stimmungslage ist eindeutig pro-Wasserstoff. Sondern auch für Nel kommt Rückenwind auf: Heute bekam Iberdrola eine Finanzierungszusage.
Und vor wenigen Tagen konnte Everfuel Fortschritte in Frederica melden. Bedeutet für Nel: Zwei Elektrolyseure a 20 MW kommen kurzfristig zum Einsatz – und werden so abrechnungsfähig. Allein der am 14.01.2021 von Iberdrola verbindlich bestellte 20 MW-Elektrolyseur von Nel hat einen Auftragswert von 13,5 Mio EUR. Und der zukünftig von Everfuel betriebene 20 MW-Elektrolyseur in Frederica, der noch 2022 die Produktion starten soll – und damit abrechnungsfähig ist – wurde als „Leuchtturmprojekt“ durch Hadrogen Europe einegstuft, was weitere Unterstützung und Fördermöglichkeiten eröffnet. Wichtig für das Projekt, das plangemäss bis 2025 auf 300MW und auf 1GW in 2030 ausgebaut werden soll. Da Everfuel eigentlich konsequent auf Nel-Technologie setzt und die Modulbauweise der Nel-Elektrolyseure eine Erweiterung auf die Plankapazitäten wahrscheinlich technisch „einfach“ macht, sollte hier möglicherweise bald einer der erwarteten…
… Grossaufträge für Nel angekündigt werden können – Ligthouse-Status hilft
Konkret teilte Everfuel am 30.03. folgendes mit: „Everfuel’s HySynergy project was today announced as a Lighthouse project by Hydrogen Europe as it spearheads the roll-out of large-scale hydrogen implementation.“ Was bedeutet das? Sogenannte „Leuchtturmprojekte“ sind Wasserstoff-Initiativen, die auffallen, integriert sind, etwas für Klima und Mitarbeiter bewirken und groß angelegt sind. Und mit der Ankündigung von HySynergy als Leuchtturmprojekt wird das Projekt viel mehr als „nur“ eine Elektrolyseuranlage. Denn die Lighthouse-Initiative von Hydrogen Europe zielt darauf ab, grossangelegte Projekte zu unterstützen und somit die Einführung von Wasserstoff in ganz Europa zu beschleunigen.
Leuchtturm bestimmt nicht für die Stufe mit 20 MW – da muss mehr „draus“ werden! Nel Aktie profitiert doppelt: Everfuel Aktionär plus Hoflieferant.
Und Eevrfuel spricht davon, dass entsprechende Förderung auch bereits „angeschoben“ sei, man darf also gespannt sein. “At Crossbridge Energy Fredericia, we have an ambition of being climate neutral by 2035. In order to reach that ambitious target, it requires us to act now and explore new ways of working. The HySynergy project will support our carbon footprint reduction considerably and signals a new era for the refinery. With HySynergy’s status as a Lighthouse project, we are prouder than ever to be a part of the project and collaborate with Everfuel on the future expansion,” sagte Finn Schousboe, CEO von Crossbridge Energy A/S. – Ambitionen auf Klimaneutralität 2035 – Kann natürlich nur bei einem Ausbau auf 300 mW respektive 1 GW „funktionieren“!
“The collaboration between Everfuel and Crossbridge shows how new and old technologies can work together to create the needed energy transition. At the same time, it establishes Fredericia municipality as a municipality that actively supports the green agenda while keeping local jobs. As a Lighthouse project, HySynergy will have significant relevance for both climate end employees,” ergänzte Steen Wrist, Bürgermeister von Fredericia.
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“We are extremely honoured and proud to be named as a Lighthouse project. We see it as the Oscars of Hydrogen where extraordinary projects are highlighted as Lighthouses. When we named the project HySynergy we knew it would not solely be an electrolyser facility. It would be a green energy facility with synergies to the wider society. HySynergy is a prime example of the green energy transition where renewable energy is utilised to the greatest possible extent,” sagte Jacob Krogsgaard, CEO von Everfuel.
Und EIB und spanische „KfW“, die ICO, bewilligten Iberdrola heute 88 Mio EUR – indirekt bares Geld für die Nel Aktie
Heute hat die Europäischen Investitionsbank (EIB), bekannt gegebenen, eine Vereinbarung mit dem Instituto de Crédito Oficial (ICO) und Iberdrola geschlossen zu haben. Dazu stellt die EU-Bank Iberdrola 53 Mio EUR und das ICO weitere 35 Mio EUR zur Verfügung, beides als Green Finance zertifizierte Darlehen. Und die Mittel dienen zur Entwicklung einer 100-MW-Photovoltaikanlage, einer 20-MWh-Batterie und einer 20 MW-Elektrolyseur-Anlage von Nel für grünen Wasserstoff in Puertollano (Ciudad Real), Kastilien-La Mancha.
Dies ist die erste gemeinsame grüne Finanzierung der beiden Organisationen für die Entwicklung von grünem Wasserstoff. Der grüne Wasserstoff soll von der in der Nähe der Anlage ansässigen Düngemittelindustrie verbraucht werden und ersetzt den aus Erdgas hergestellten grauen Wasserstoff. Das Projekt wird erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff erzeugen. Diese Technologien sollen zur nachhaltigen Erholung der Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Kastilien-La Mancha beitragen, n. Es wird geschätzt, dass während der Umsetzungsphase rund 300 Arbeitsplätze geschaffen werden und dass die neue Photovoltaikanlage zur Erzeugung von rund 160 GWh Strom pro Jahr beitragen wird, was dem jährlichen Energieverbrauch von 48.000 spanischen Haushalten entspricht. Der Elektrolyseur soll 1.000 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren können.
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Energiekontor Aktie machte im letzten Jahr viel Freude. Dass das so bleibt, dafür sorgen Nachrichten, wie die von heute. Windparkverkauf.
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Wichitg die Aussage des Vize-Direktors der EIB Ricardo Mourinho Félix: „As the EU’s climate bank, the EIB continues to support the building of sustainable infrastructure in Europe to foster the transition to zero net emissions. At this time, especially given the high energy and gas prices in Europe,
we at the EIB strongly believe that hydrogen has the potential to play an important role in boosting Europe’s energy supply security„.
Damit ist eigentlcih Alles gesagt. Und dieselbe EIB wird auch für die geplanten Erweiterungen in Frederica relevant sein. Bereits im Dezember 2020 zahlte die EIB 20,7 Mio EUR an Everfuel zum Ausbau der dänsichen Wasserstoffinfrastruktur in Form von „eigenkapitalähnlichen“ Mitteln. Und für den weiteren Ausbau von frederica sollten die Anträge wohl ebreits vorliegen.
„High Time for Hydrogen“ – Überschrift unter nochmals die Bedeutung der automatiserten Elektrolyseur-Produktion in Heroya herausgestellt wird – Nel Aktie im Fokus
Heroya sei nicht weniger als ein völlig neuer Ansatz um Elektroden herzustellen, die eine sichere und stabile Produktion von grünem Wasserstoff gewährleisten können. Natürlich unter dem Primat der angestrebten Konkurrenzfähigkeit auch „bei den Preisen“ gegenüber CO2-produzierenden Alternativen. Und zusätzlich betonen die Norweger die für die Wasserstoffs nochmals verbesserte „politische Unterstützung“, die essentiell für eine noch nicht konkurrenzfähige Produkktionstechnologie ist:
„Die Energiemärkte waren bereits nach dem Post-Covid-Hunger nach Kohlenwasserstoffen angespannt. Die Produktion hatte Mühe, die Nachfrage zu befriedigen, ein Sommer ohne Wind in weiten Teilen Nordeuropas bedeutete, dass die Turbinen inaktiv waren, und die kalten Bedingungen Ende 2021 erhöhten den Druck auf das Angebot. Allein in Europa stieg die Kohlekraft im vergangenen Jahr um 18 %, der erste Anstieg seit fast einem Jahrzehnt.
Und dann kam der Krieg in die Ukraine, zusammen mit einem Sanktionsregime, das das Energiesystem weiter kompromittiert hat. Inzwischen ist jedoch allgemein anerkannt, dass es bei der Dringlichkeit, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, um viel mehr geht als um die Minimierung des Klimawandels. Es geht jetzt auch um regionale Sicherheit.“
Biofrontera Aktie – tut sich einiges. Trennung von US-Tochter, Europafokus, Breakeven 2022 möglich, niedrige Bewertung,…
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„Regionale Sicherheit“ plus Klimawandel verhindern – Nel Aktie sieht sich als Problemlöser: „Nel’s new factory at Herøya, the world’s first fully automated electrolyser production line, marks a fundamental shift in the company’s 90-year history in the electrolyser business.„
20-fache Kapazität, Automatisierung, Skaleneffekte, extreme Senkung der Herstellungskosten, rationalisierte Produktionsschritte – in Heroya steht nach Nel’s Ansicht „die Lösung“: Das Werk in Herøya erreiche bereits jetzt mit der Ausbaustufe von 500 MW (schnell auf 2 GW erweiterbar) die 20-fache Leistung von Nels ehemaligem manuell betriebenen Standort in Notodden, das jetzt in ein Testzentrum für die Entwicklung neuer Elektrolyseure umgewandelt wurde.
Ausschlaggebend für den Automatisierungsprozess seien insbesondere zwei Fertigungsinnovationen. „Eine neue Reinigungstechnologie macht das Sandstrahlen überflüssig, und die Endmontagephase in der Produktionslinie verbessert sowohl die Geschwindigkeit als auch die Sicherheit des Betriebs“, erläutert Ragnar Johnsson, Werksleiter in Herøya.
Siegeszug des grünen Wasserstoffs sei vorgezeichnet – Kostenparität zu CO2-Alternativen nur eine Frage der Zeit. Nel Aktie vorne dabei?
Die Effizienz der neuen Produktionslinie in Heroya bedeutet, dass die Technologie von Nel einen großen Schritt voran macht. Und zwar in Richtung der Herstellung von Elektrolyseuren macht, die grünen Wasserstoff günstig erzeugen. Zu Kosten, die denen der herkömmlichen Was,serstoffproduktion mit Erdgas entsprechen. Grüner Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen sei auf eine schnelle Versorgung mit erneuerbarer Energie angewiesen, und Länder, die mit reichlich Wasserkraft-, Wind- oder Sonnenressourcen gesegnet sind, sollen laut Nel ihre Anstrengungen zur Erweiterung der Erzeugungskapazität verstärken.
Denn Norwegen zum Beispiel habe wohl die besten Offshore-Windressourcen Europas, aber die aktuellen Pläne für neue Kapazitäten bleiben weit zurück. Aber nicht einmal 10 GWh bis Ende dieses Jahrzehnts seien geplant, weit weniger als die Hunderte von GWh, die möglich wären. Und die die von Turbinen auf dem norwegischen Festland theoretisch zu sehr günstigen Preisen gewonnen werden könnten, sofern das Ausbautempo zunehmen würde.
Grüner Wasserstoff könnte blauen Wasserstoff als Industriegas ersetzen. Insbesodnere für den Transportsektor als Alternative zur Batterie und vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten. Nel Aktie steht für Kostenparität bis spätestens 2025
Wasserstoff ist ein wichtiges Industriegas, das vor allem zur Herstellung chemischer Produkte wie Kunststoffe und Düngemittel verwendet wird. Die weltweite Nachfrage nach dem Gas liegt bereits bei rund 70 Millionen Tonnen pro Jahr. Aber es wird auch zu einem immer wichtigeren Kraftstoff für den Verkehr. Und zum Heizen von Haushalten und Industrie, sowie als Stromspeicher. Beispiele: „Transport for London betreibt 20 Wasserstoffbusse, die Nels Kraftstoffsysteme verwenden, und Nikola fuhr kürzlich einen Lastwagen mit Nel-Technologie mit einer einzigen Wasserstofftankfüllung von Arizona nach Kalifornien. JCB, ein britischer Hersteller von Baumaschinen, hat 100 Millionen Pfund (130 Millionen Dollar) in die Entwicklung von Wasserstoff-Verbrennungsmotoren investiert. Das Unternehmen hat auch einen Multi-Milliarden-Dollar-Deal für zukünftigen grünen Wasserstoff-Kraftstoff unterzeichnet.“
Medios Aktie KAUF. Platow sieht starkes weiteres organisches und anorganisches Wachstum, günstige Bewertung bei steigenden Erträgen
Nel und Plug Power. Zwei Wasserstoffwerte, die letzte Woche operativ vorankamen. Doppelschlag plus eins bei den Norwegern und Plugs JV-Partner Fortescue holt sich potentiellen Milliarden-Deal mit e.on.
Allgeier Aktie klarer Kauf. So sieht es der „Aktien Spezialwerte Börsenbrief“, der auf eine beeindruckende Performance seit 2009 zurückblickt