01.076.2021 – CureVac N.V (ISIN: NL0015436031) hat mit seinem mRNA Impfstoff gegen Covid-19 bisher noch nicht überzeugt. Auch wenn sich der CEO Franz Werner Haas um Schadensbegrenzung bemüht und trotz der – Zwischenstand – 47 % Wirksamkeit eine Zulassung
des Imfstoffs „der ersten Generation“ für möglich hielt, fällt es jetzt sehr, sehr schwer noch daran zu glauben: Gestern nach US-Börsenschluss gab es die endgültigen Studienergebnisse für den „Impfstoff der ersten Genration“, den man – vielleicht bald in der Vergangenheitsform – gemeinsam mit Bayer auf den Markt bringen wollte.Und CureVac versucht es positiv „rüberzubringen“. Man titelt die Unternhemensmeldung :
„CureVacs Daten der finalen Analyse der Phase 2b/3-Studie für CVnCoV, den Impfstoffkandidaten der ersten Generation, zeigen Schutzwirkung in Altersgruppe von 18 bis 60 Jahren“
Dass es „nur“ 53 % Wirksamkeit gegen Coronaerkrankungen in dieser Gruppe gibt. Und wesentlich erschreckender: Nur zu 77 % wird vor schweren Verläufen geschützt- bei BioNTech sprach man in der Vergangenheit mehrfach von „bisher 100%“. Aber immerhin zun 100 % vor Tod und Krankenhausaufenthalt. UND DAS ALLES GILT NUR FÜR DIE ALTERSGRUPPE VON 18-60 JAHREN. Denn ansosnten hat man sich gegenüber dem „Zwischenstand“ nur unwesentlich verbessert. Währen in der Zwischenstudie vom 16.06.2021 von 47 % Wirksamkeit die Rede war, kommt man jetzt in der abgeschlossenen Studie auf
48 % wirksamer Schutz vor Corona Infektionen für zweifach Geimpfte – zu wenig? Im Vergleich auf jeden Fall.
Auch im Rahmen des allgemeinen Impfstoffmangels weltweit sehr wenig. Nach dem Motto: Möglicherwiese ist eine geringe Wirksamkeit besser als gar kein Impfstoff. Auch die Gruppe der 18-60 jährigen liefert keine überzeugende, sondern eine nur marginal bessere Quote, wenn man die Gesamtstichprobe von 228 Covid-19 Erkrankungen in der Studiengruppe von rund 40.000 Teilnehmern. Alles mehr oder weniger mit dem Eindruck eines „Rückzugsgefechts“.
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Aber der CEO sieht in der Enttäuschung aber auch Hoffnung – wenig überzeugend
„In dieser finalen Analyse hat sich gezeigt, dass CVnCoV einen wertvollen Beitrag für die öffentliche Gesundheit leisten kann, wenn Studienteilnehmer zwischen 18 und 60 Jahren vollständig vor einem Krankenhausaufenthalt oder Tod sowie mit einer Wirksamkeit von 77 % vor einem moderaten und schweren Krankheitsverlauf geschützt werden. Wir glauben, dass dieses Wirksamkeitsprofil einen wichtigen Beitrag darstellt, um die COVID-19-Pandemie zu bewältigen und mit der dynamischen Verbreitung der Virusvarianten umzugehen“, sagte Dr. Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von CureVac. „In der derzeitigen COVID-19-Realität mit zunehmend vielfältigeren Virusvarianten und einem nur sehr geringen Aufkommen des ursprünglichen Virusstammes sind wir zuversichtlich, dass die HERALD-Studie klinisch relevante Daten zu der Auswirkung der auftretenden Virusvarianten liefert.“
Jetzt relativ sicher: Die zuvor eingepreisten Milliarden- Umsätze aus den Impfstofforders der EU, der Schweiz und einiger anderer Staaten
werden in dieser Grössenordnung nicht mehr erzielt werden können. Selbst wenn doch noch eine Zulassung – möglicherweise für Teilgruppen – erfolgen sollte, wird zumindest in den zahlungskräftigen Volkswirtschaften bereits Ersatz von anderen Anieitern spätestens jetzt fieberhaft beschaftt werden. Oder wie der SPD-Gesundhheitsexperte betont: „Realistischerweise wird der CureVac Impfstoff in Europa keine Rolle mehr spielen. Schon der AstraZeneca Impfstoff wird zunehmend ein Ladenhüter. Die Menschen haben Angst vor Varianten, wie Delta, und wollen nur die wirksamsten Impfstoffe wie BionTech oder Moderna.“ (Tweet Karl Lauterbach, 17.06.2021).
Passend dazu erscheint CureVac in den gestern öffentlich kolportierten Plänen des Gesundheitsministeriums für das nächste Jahr in der Liste der zu ebschaffenden Impfstoffe KEIN CureVac. Stattdessen erscheinen die Namen BioNTech, Johnson&Johnson und Moderna.
So war der Kursverfall der Aktie durchaus „passend“. Und die anschliessende Erholung nach dem Schock vom 16.06.2021 war überraschend für einige Marktbeobachter
Und so blieb bis heute Morgen immerhin ein Jahresplus von 30 % für die Aktie nach dem Schock-Absturz am 17.06.2021 an den Börsen. Hierbei sollte man nicht aus dem Auge verlieren, das bereits vor der Enttäuschung mit dem Bayer/CureVac Impfstoff der ersten Generation eigentlich das Unternehmen selber bereits VORHER mehr Chancen und scheinbar auch Überzeugung in die mit GSK gemeinsam umgesetzte Entwikclung des „impfstoffs der wzeiten Genration“ gelegt wurde.
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Eigentlich in allen Pressemeldungen, selbst wenn der CureVac/Bayer Wirkstoff thematisiert worden ist, wurde im annähernd ähnlichen Umfang über die Entwicklung und Perspektive des GSK/CureVac-Wirkstoffs berichtet. Als ob man bereits ahnte, das der Hoffnungsträger des Unternehmens erst für die Zeit der Corona-Varianten kommen wird. Wohl auch weil man für die grossen Zahlen in der derzeitigen Pandemielage einafch zu spät war. Wann genau die Etnwicklung bei CureVac kippte und umschwenkte lässt sich zwar nicht genau festlegen, aber die Entwicklung ist eigentlcih logisch.
Frage: Wird der Impfstoff der zweiten Generation die Erwartungen erfüllen oder auch enttäuschen?
Und genau an dieser Frage wird sich das Schicksal CureVacs als Unternehmen mit eienr Multimilliardenbewertung entscheiden. Als reines Forschunsgunternehmen für Krebstherapien im Frühstadium wären 10 Mrd USD immer noch sehr viel, vielleicht zu viel Börsenwert. Für ein Unternehmen mit Multimilliardenumsätzen für einen Impfstoff der zweiten Generation und entsprechend hohen Margen analog BioNTech, wäre eine solche Bewertung nicht „jenseits von Gut und Böse“. Insbesondere da solche Impfstofferlöse auch mittel- und langfristig die Krebstherapie-Pipeline finanzieren könnten.
Wichtiges Pfund und Sicherheit für die zukünftige Arbeit der CureVaac ist das klare Bekenntnis Dietmar Hopp’s zum Unternehmen
Aufgekommene Zweifel, das CureVac seinen Hauptaktionär und Hauptfinanzier der letzten 20 Jahre verleiren könnte, trat dieser eindeutig entgegen. Und überzeugend. In der Rhein-Neckar-Zeitung findet sich heute ein klares Bekenntnis zu CureVac. Die RNZ zitiert ihn mit den Worten: „Ich bin zuversichtlich, dass Curevac erfolgreich sein wird“. Und auch Friedrich von Bohlen, Geschäftsführer der Heidelberger Dievini Hopp Biotech Holding, in der Dietmar Hopp seine Biotechnologie-Beteiligungen gebündelt hat, wird ebenfalls mit einem klaren Bekenntnis zur CureVac-Beteiligung zitiert: „Die gestern bekannt gegebenen Interimsdaten sind für uns alle noch nicht zufriedenstellend“, aber:„Sie zeigen jedoch, dass auch Curevacs mRNA-Impfstoff wirkt“.
Und merkur.de zitiert Dietmar Hopp aktuell mit den Worten: Er bleibe CureVac „auf alle Fälle als Investor erhalten.“ Und weiter heisst es bei merkur.de: „Ich glaube felsenfest an das Unternehmen“.
Die bsiherige Entwicklung bei CureVac zeigt wieder ganz klar, das forschende Unternehmen und deren Bewertung zu Recht als sehr spekulativ und riskant eingestuft werden.
Eigentlich eine Binsenweisheit: Erst nach der Zulassung kann ein Wirkstoff Umsätze generieren. Und auch wnen Moderna und BioNTEch aufgrund eienr Ausnahmesituation diesen Sprung vom reinen Forschunsgunternehmen zum Multimilliardenumsatz-Untternehmen in eienr noch nie gesehenen Geschwindigkeit geschafft haben, handelt es sich um klare Ausnahmefälle. Und CureVac hat eigentlcih „nur die Realität“ zurückgebracht – in der wirkstoffforschung sind Erfolgew niemals garantiert oder sicher. Oder auch nur planbar.
CureVac wird durch diesen mehr oder weniger Misserfolg wieder zum „normalen“ Forschunsgunternehmen mit keinen Umsätzen, viel Zukunftsphantasie und viel Risiko. eine andere Anlageklasse wie Moderna oder BioNTech, die den Sprung zum Anbeiter/Produzenten geschafft haben und so zu Recht jetzt in einer anderen Liga spielen. Ob CureVac „in diese Liga“ durch den GSK-Impfstoff zurückkehren kann, ist die Frage die jeder Anleger /Spekulant für sich selber entscheiden oder bewerten muss.
NUR NOCH EINE CHANCE um kurzfristig Milliardenumsätze zu erzielen“In Zusammenarbeit mit GSK entwickelt das Unternehmen COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation.
Diese Kandidaten basieren auf neuen mRNA-Rückgraten und integrieren potentielle Varianten in multivalenten Impfstoffformaten sowie kombinierte Impfstoffe für einen möglichen Schutz vor verschiedenen Infektionskrankheiten in einem Impfstoff. Präklinische Daten des ersten Impfstoffkandidaten CV2CoV wurden kürzlich zur Veröffentlichung in Nature Communications angenommen. CureVac und GSK werden für den Impfstoffkandidaten der zweiten Generation voraussichtlich im dritten Quartal 2021 eine klinische Studie beginnen und planen die Markteinführung vorbehaltlich der Genehmigung der Behörden für 2022.“
Zusammengefasst – Der Impfstoffkandidat der zweiten Generation des klinischen COVID-19-Impfstoffprogramms von CureVac basiert ebenfalls auf chemisch nicht modifizierter mRNA und zeichnet sich aber durch ein neues mRNA-Rückgrat aus. Dieses soll unter anderem die intrazelluläre Translation der mRNA zum Zweck einer höheren Proteinexpression verbessern. Die Optimierung von CV2CoV ist auf eine starke Immunantwort bei noch geringerer Dosierung als bei CVnCoV ausgerichtet und könnte so die Entwicklung von multivalenten Impfstoffen gegen sich schnell ausbreitende Virusvarianten unterstützen. Die ersten klinischen Studien für CV2CoV beginnen voraussichtlich im dritten Quartal 2021.
Am 13. Mai veröffentlichte CureVac die ersten präklinischen Daten des COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, CV2CoV, der in vitro eine hohe Antigenproduktion sowie starke und dosisabhängige Immunantworten in einem Rattenmodell aufwies. Präklinische Daten von Tieren, die mit zwei Dosen CV2CoV im Dosisbereich zwischen 0,5 und 40µg immunisiert wurden, zeigten bereits unmittelbar nach der ersten Dosis starke Immunantworten. Darüber hinaus zeigte sich bei geimpften Tieren eine ausgeprägte Kreuzneutralisation gegen Varianten, die zuerst in Dänemark (B.1.1.298), in Großbritannien (B.1.1.7) und in Südafrika (B.1.351) aufgetreten sind. Das vollständige Manuskript steht auf dem Preprint-Server bioRxv zur Verfügung.
Starke Cashposition muss jetzt bis zu einem Erfolg reichen – neues Geld sollte derzeit schwierig sein
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen von 1,32 Mrd EUR zum 31. Dezember 2020 auf 1,49 Mrd EUR zum 31. März 2021 bei CureVac. Dieser Anstieg resultiert hauptsächlich aus 405 Mio EUR an Nettoerlösen im Rahmen eines öffentlichen Folgeangebots, das im Februar 2021 abgeschlossen wurde. In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden die Mittel hauptsächlich für weitere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für CVnCoV, unseren COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation, aufgewendet.
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Und CureVac setzt gemeinsam mit GSK – bekannter Name im Spiel – ebenfalls auf die Bekämpfung von Covid-19 Mutationen
GSK’s weltweite Produktionskapazitäten, Vertriebskräfte in Kombination mit CureVac’s mRNA-Expertise könnten im nächsten Jahr zu einem überraschenden Erfolg führen. Und die Zukunft der hoffnungsvollen Krebspipeline könnte von dem verbliebenen Hoffnungsträger, dem Impfstoff der zweiten Generation abhängen. Denn ohne Vertrauen könnten weitere Finanzierungsrunden, die bis zur Marktreife der „anderen Wirkstoffe“ notwendig sind, schwierig werden. Oder der Hauptaktionär springt wieder „allein“ ein. Chancen sind vorhanden für dei „zweite Generation“: Insbesondere die leichtere Händelbarkeit des impfstoffs könnte gegenüber BioNTech ein Vorteil sein, Oder wie in einer Pressemeldung am 13.05.2021 mitgeteilt wurde:
CureVac „das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt,
gab heute zusammen mit seinem Partner GlaxoSmithKline plc (GSK) erste präklinische Daten des COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, CV2CoV, bekannt. Die Daten zeigen, dass CV2CoV in geimpften Tieren eine starke Antigenproduktion sowie starke und dosisabhängige Immunantworten induziert. CV2CoV wurde von CureVac in Kooperation mit GSK entwickelt und basiert auf einem neuen mRNA-Rückgrat, das sich maßgeblich von CureVacs Impfstoffkandidaten der ersten Generation, CVnCoV, unterscheidet.“
2. Generation könnte BioNTech in die Parade fahren
„Die mRNA-Technologie hat seit dem Beginn der klinischen Entwicklung von mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation Anfang 2020 enorme Fortschritte gemacht,“ sagte am 13.05. Dr. Igor Splawski, Chief Scientific Officer bei CureVac. „Angetrieben durch das Auftreten von Virusvarianten, die das Potenzial haben, die Wirksamkeit der derzeit zugelassenen mRNA-COVID-19-Impfstoffe der ersten Generation zu beeinträchtigen, entwickeln CureVac und GSK gemeinsam Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, um aufkommenden Virusvarianten zu begegnen. Diese Impfstoffkandidaten der zweiten Generation sollen verbesserte Immunantworten erzeugen und zielen auf neue Varianten ab. In Kombination mit einer geringeren Dosis könnten die Impfstoffe der zweiten Generation somit breiten Schutz vor ausgewählten Virusstämmen in einem multivalenten Impfstoffformat bieten.”
Roger Connor, Vorsitzender von GSK Vaccines erklärte, dass „wir verschiedene Impfstoffe benötigen und eine effektive Antwort auf Virusvarianten finden müssen, um langfristig erfolgreich gegen die COVID-19-Pandemie vorgehen zu können. Wir sind zufrieden mit diesen präklinischen Ergebnissen, da sie das Potenzial der mRNA-Technologie der nächsten Generation zeigen, die wir gemeinsam mit CureVac entwickeln.”
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CV2CoV wird in Zusammenarbeit mit GSK entwickelt. Die Kooperation von CureVac und GSK für COVID-19-Impfstoffe wurde im Februar 2021 bekanntgegeben und erweitert die bestehende strategische mRNA-Technologiepartnerschaft beider Unternehmen von Juli 2020. Die Partnerschaft bezieht sich auf Impfstoffe der zweiten Generation und auf solche, die für einen multivalenten oder kombinierten Ansatz gegen mehrere Varianten in einem Impfstoff geeignet sind.
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