TecDAX | Wirecard: Zwei vor, eins zurück… – sogar die UBS sieht 30% Potential…

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tecdax news nebenwerte magazin01.04.2020 – Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) wird sie nicht so einfach los. Oder wie im Abzählreim: Es folgt einer Abnahme der Shortpositionen von Dienstag letzter Woche bis Freitag letzter Woche um 1.070.000 Aktien, eine Zunahme an Shortpositionen um 260.000 Stück vom letzten Freitag bis Dienstag dieser Woche. Wäre ja auch zu einfach einen Trend zu entwickeln. Natürlich spielt hierbei auch die Charttechnik eine Rolle: Das wiederholte Abprallen und nicht signifikante Ansteigen Richtung 110,00 EUR lässt die Bezeichnung „Bullenfalle“ leicht über die Lippen der Chartgläubigen kommen. Nicht Analystenupdates, nicht Operatives, nicht die Unterbewertung gegenüber Peer-Gruppenwerten ist von Interesse, sondern das  Nichterreichen einer chartmarke, woraus dann ein drohender Kursrückschlag konstruiert wird. Dem kann so sein und dem folgen offensichtlich einige Anleger – wohl auch deshalb wieder die leichte Zunahme der Shortpositionen. So wird wohl auch der heutige Kursverlauf als Begründung herhalten müssen: Die Wirecard Aktie handelte 17:28 Uhr auf XETRA noch über 100,00 EUR – aber in den letzten Minuten des XETRA-Handels ging es wie von Geisterhand die entscheidenden CENTS runter – Schlussstand auf XETRA – festgestellt um 17:35 Uhr war gleichzeitig der tagestiefststand von 90,10 EUR. .

Wie Wirecard ist auch Evotec im Fokus der Shorts – da gab es gestern vielleicht die Fortsetzung eines Trends,d er auf Dauer…

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Interessant oder? Oder spielen hier – mit überschaubarem Einsatz – Interessen an einem Unterschreiten symbolischer Kurse eine Rolle. Wird jetzt wieder die Charttechnik bestätigend herangezogen für diese Unterschreitung? Wird jetzt wieder ein charttechnischer Impuls gesehen? Wahrscheinlich… Jedenfalls steht der 22.04.2020 als Veröffentlichungstermin des vollständigen KPMG-Berichts und dann wird es interessant, dann wird es wohl nicht „um ein paar EURO gehen“ um Chartmarken zu markeiren, dann wird wohl die Liquidität explodieren, in welche Richtung auch immer…

27,21 Mio. Aktien Short Stand 31.03.2020 – 260.000 mehr als am Freitag mit 26,95 Mio. Aktien. Davor waren es noch 28,02 Mio Aktien am 24.03.2020.  Am 24.03. mussten wir noch konstatieren, dass „FAST 1.000.0000 AKTIEN MEHR SHORT SEIT DEM 19.03.2020 (27,03 Mio. short). WIEDER EIN NEUER HÖCHSTSTAND, zum wiederholten Mal eine Steigerung. Davor ging es in großen Schritten: Am 02.03. waren noch 24,05 Mio. Aktien short – die Trendwende, vorher waren die Positionen leicht zurückgegangen über einige Wochen – WEDER WeChat, GRAB, KLARNA NOCH KPMG TEILKLÄRUNG KONNTEN DEN TREND WIEDER UMKEHREN. Also warten auf den 22.04.2020 – letzter Hoffnungspunkt für eine signifikante Shortreduktion? Alles offen…“

UND JETZT GEHT ES NACH DEM MOTTO DER ECHTERNACHER SPRINGPROZESSION DAUERHAFT RUNTER?

Ihan Dusaniwsky von S3 Partners LLC  lieferte Dienstag (31.03.2020) Abend sein Shortupdate: WDI GR short int is $3.00BN; 27.21MM shs shorted; 23.69% of float; 3.50% borrow fee. Shs shorted up +3.39MM shs, +14.1%,over last 30 days as price fell -13% & down -720K shs, -2.56%,last week. Shorts up +$113MM in 2020 mark-to-market profits; -$87MM on today’s 2.88%„(31.03.2020)

Ihor Dusaniwsky von S3 Partners LLC, zuverlässiger Lieferant der Shortpositionsgröße bei Wirecard, nimmt in seinem Twitter Account auch Stellung zu der Frage, wann verstärkte Eindeckungen von Shorts, entweder zur Gewinnsicherung oder Verlustbegrenzung einsetzen könnten. Gerade oft diskutiert in den USA aufgrund fast generell rekordverdächtig hoher Shortquoten bei diversen Aktien, auch Wirecard. Even a hedge fund has internal loss limits that stop out trader’s positions …. smart traders cut their losses and let their winners run and most hedge funds have rick officers and portfolio managers who are ruthless when protecting the fund’s assets.“ (I. Dusaniwsky, 25.03.2020) Klar: Hedgefonds handeln streng rational und nicht emotional. Sollte also die Risikoabteilung eines Fonds zu einer Eindeckungsentscheidung kommen, könnte das Signale senden, die auch andere Risikoabteilungen zum Handeln zwingen würden, der klassische Beginn eines Short Squeeze, für den gilt: Den Letzten kostet es am meißten, also beobachten alle vorsichtig das Verhalten der anderen Marktteilnehmer, um nicht zu spät zu sein. Denn das wird TEUER, sehr TEUER.

More than ever before, now is the time to innovate.“ CEO Braun

So umschreibt der Wirecard CEO das Paket für den Handel. Zusammen mit Futur/io ruft Wirecard die Plattform „Innovation for Now“ ins Leben,an der SAP und weitere führende Unternehmen partizipieren. Ziel der Initiative ist es, die Angebote aller großen Tech-Unternehmen in Deutschland zu bündeln und für Händler, die von der aktuellen Krise betroffen sind, einfacher zugänglich zu machen. Dazu bietet Wirecard die vergünstigte oder kostenlose Nutzung von digitalen Zahlungslösungen sowie eine schnelle Integration von Produkten an. Teil des Angebots ist die kostenlose Pay-by-Link-Lösung, die jedem Händler ermöglicht, digitale Zahlungen in Echtzeit auch ohne eigenen Onlineshop zu empfangen.

„Wir rufen die führenden Unternehmen auf, aktiv an unserer Initiative ‚Innovation for Now‘ mitzuwirken“, sagt Jörn Leogrande, Executive Vice President Innovation Labs und Value Added Services bei Wirecard. „Es ist wichtiger denn je, dass wir gemeinsam handeln und unser Wissen bündeln und teilen.

„Wir begrüßen diese gemeinsame Initiative von Futur/io und Wirecard“, sagt Stefan Schoepfel, Vice President SAP Services. „Gerne leistet SAP einen Beitrag mit dem Ziel, Unternehmen dabei zu helfen, die COVID-19 Herausforderungen besser zu bewältigen. Unser Angebot richtet sich an alle Unternehmensgrößen und ist sowohl für Kunden als auch für Nicht-Kunden verfügbar.“

Pay-by-Link: So können sie ihren Kunden auch ohne Online-Präsenz – oder in Ergänzung dazu – digitale Bezahlmöglichkeiten anbieten. Restaurants oder Bäckereien beispielsweise können die Lösung nutzen, um „Vorbestellungen“ entgegenzunehmen. Der Zahlungslink kann vor Erbringung der Dienstleistung oder Lieferung der Ware via E-Mail oder Textnachricht – zum Beispiel über WhatsApp – an den Kunden versendet werden. Das sichert die Bezahlung und macht den Einsatz von Bargeld überflüssig.

360-Grad-Onlineshops:Für Händler, die möglichst zeitnah über eine Online-Präsenz europaweit verfügen wollen, bietet sich Checkout Portal an. Mittels Checkout Portal können Händler Kunden eine bequeme und sichere Zahlung ermöglichen, da eine Vielzahl von Zahlungsarten angeboten wird. Checkout Portal arbeitet mit allen gängigen Shop-Systemen; Händler erhalten die entsprechenden Shop-Extensions von Wirecard. Checkout Portal ist ab sofort für die ersten sechs Monate gebührenfrei verfügbar. Wirecard bietet auch kostenlos Beratungen und Workshops zur Optimierung der Online-Präsenz an. Kleine Händler in Deutschland und Österreich können außerdem auf die Shop-Lösung SUPR zurückgreifen. Im Zuge der Wirecard-Initiative können Händler SUPR in den ersten sechs Monaten kostenlos nutzen.

Terminals: Darüber hinaus bietet Wirecard Händlern, die auf persönliche Interaktionen angewiesen sind, die Bereitstellung eines Smart POS Terminal an. Dabei handelt es sich um ein State of the Art- Zahlungsterminal. Es wird mit einem leistungsfähigen Android-Betriebssystem betrieben und ermöglicht Kunden eine sichere sowie kontaktlose Zahlung. Wirecard stellt Kunden das Smart POS Terminal für die ersten sechs Monate kostenfrei zur Verfügung.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Analysten sind POSITIV für Wirecard

Wenn man sich die letzten Analystenstimmen anschaut, könnte es für Wirecard bald wieder hochgehen. Der Reihe nach: UBS meldete sich Dienstag zu Wort: NEUTRAL, Kursziel von 129,00 EUR (von 136,00 EUR) Auch wenn Wirecard wohl gut durchs Q1 käme, habe man für den gesamten Sektor die Erwartungen für 2020 gesenkt deshalb auch für Wirecard eine reduktion des Kursziels – welches immer noch rund 30% über denm aktuellen Kurs liegt. Am Freitag sah HSBC das Kursziel der Aktie bei 210,00 EUR weiterhin ein BUY – die Wachstumsstory sei ungebrochen auch wenn Corona in Teilbereichen bremsend wirke, genauso sah es Berenberg am Freitag. Auch wenn das Kursziel von 210,00 EUR auf immer noch „gute“ 185,00 EUR reduziert wurde und natürlich weiter BUY gilt, sah man in Teilbereichen der Nicht-Online-Transaktionen einen Corona-bedingten Rückgang, der aber die starke Wettbewerbsposition nicht beeinflussen sollte. Am Donnerstag sah die DZ Bank einen fairen Wert von 132,50 EUR für die Aktie und brachte Übernahmespekulationen ins Spiel – BUY blieb natürlich auch. So weit die Analysen, die letzte Woche aktualisiert worden sind, insgesamt wird die Aktie von mindestens 20 Analysten gecovert: 102,00 EUR ist das niedrigste Kursziel, 271,00 EUR das Höchste – durchschnittlich 180,50 EUR. 14 mal BUY, 5 mal HOLD, 1 mal UNDERWEIGHT – kein SELL. Nicht so schlecht für eine Gesellschaft der fortwährender Bilanzbetrug vorgeworfen wird. Die Analysten scheinen die FT-Vorwürfe mehrheitlich für übertrieben oder relativ substanzlos zu halten – vielleicht ein Vorgeschmack auf den 22.04.2020 wenn KPMG das Wort haben wird. Hoffentlich ein abschließendes…

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CEO und Wirecard’s offizielles Twitter-Account richten den Fokus

auf die „The second wave of e-commerce is now“ eine Entwicklung. die ihrer Meinung nach nicht aufzuhalten ist, die hilft Altersgrenzen zu überwinden, die zuvor gegen eine derart schnelle Marktdurchdringung sprachen.Die Umsätze im e-commerce explodieren förmlich, amazon muss Auslieferungen eingrenzen auf „Wichtige“, um überhaupt liefern zu können. eine förmliche Welle, die – nach ihrer Meinung – nicht umkehrbar sein wird. Erklärt natürlich auch den Optimismus der Wirecard-Verantwortlichen, wenn es um die Einhaltung der Prognose für 2020 geht. Wenig verwunderlich, dass Wirecard folgende Aufforderung tweetet: „Read @SusanneSteidl’s article about how current situation is shaping the future of #retail“ oder der CEO Braun der „natürlich“ ihren Beitrag retweetet und vorher äußerte „The way we communicate, spend out free time and consume is more than ever empowered by digital technologyDER BEITRAG KOMPLETT

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Aktuell (02.04.2020 / 05.45.00 Uhr) notieren die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss gestern Abend mit einem Minus von -5,55 EUR ( 5,30 %) bei 99,10  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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