Was gab es diese Woche über unsere „Wasserstoffwerten“ zu berichten: NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) mit Hammer-Deal und bisher erfolgreicher Shortattacke, NEL Asa (ISIN: NO0010081235 ) holt sich Geld und könnte viele Aufträge sehen, Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) mit neuem Grossaktionär und Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) geht „on sea“, SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) mit Jenoptik-Kooperation, Linde/Air Liquide nichts H2-bezogenes
Kurstechnisch ist letzte Woche bei den Wasserstoffaktien einiges passiert – hierbei muss man sich die hohe Anfälligkeit der Wasserstoffaktien durch ihre reine Zukunftsbewertung bei Rückschlägen vor Augen halten. NIKOLA machte eine Achterbahnfahrt diese Woche – nachdem der Megadeal mit GM gemeldet wurde gab es eine förmliche Kursexplosion bis auf 54,56 USD, um dann im Laufe der Woche kräftig ab Donnerstag „runter zu gehen“ mit einem kräftigen Einbruch von rund 16% allein am Freitag auf nur noch 32,13 USD bei Handelsschluss, vorher sah man sogar die 30,78 USD. Wahnsinn weit unter dem Kurs vor der eigentlich durchweg positiv gesehenen GM-Nachricht. Aber am Donnerstag meldete sich vor Handelseröffnung ein Shortseller/Hedgefonds namens Hindenburg Research mit einer langen Liste von Vorwürfen zu Wort – die bisher vom Unternehmen, betrachtet man die Kursentwicklung, nicht widerlegt werden konnten. Wie gesagt, gerade die Storyaktie NIKOLA ist natürlich anfällig für Shortattacken. Ist ja auch einfach: Mehr als 20 Mrd. Bewertung mit 0,00 USD Umsatz. Also EINSTIEGSKURSE oder GEWINNREALISIERUNGSKURSE und danach wieder Einstiegskurse? Ist dem Anlageprofil des Anlegers geschuldet. Riskant und solange die Vorwürfe nicht geklärt sind… Aber gerade da könnten die Chancen liegen für die, die bisher wegen der Kursentwicklung gewartet haben auf günstigere Kurse – dachte man auch bei Wirecard und …. Nur wo liegen diese und kommen diese überhaupt?
Auch die anderen Wasserstoffaktien waren eher im Konsolidierungsmodus- NEL reagierte mit Kursabschlägen auf die angekündigte Kapitalerhöhung am Freitag, nachdem die Aktie eigentlich vorher schön stabil über 2,00 EUR gehandelt hatte. Ballard ist ja bereits seit Wochen eher auf dem Rückzug – fehlt eine Initialzündung. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
NACHTRAG 13.09.2020, 09.38 Uhr: BioNTech erweitert die klinische Studie auf 44.000 Probanden – zusätzliche Bevölkerungsgruppen eingeschlossen; 30.000 Probandne bereits nächste Woche erreicht
NEL Asa Aufträge winken von Shell, NIKOLA, aber Kapitalerhöhung, am Freitag angekündigt, „wie eine kalte Dusche“
NEL beliefert nicht nur NIKOLA mehr oder weniger exklusiv mit Elektrolysetechnik und Tankstellen, sondern könnte auch im Geschäftsfeld der Wasserstofftankstellen von einer „uralten“ Rahmenvereinbarung profitieren. Bereits am 18.12.2018 sagte der CEO Jon André Løkke: “We are excited to announce a new framework agreement with Shell, which is not only a great honor but also proves the strength of our state-of-the-art technology. We look forward to continuing our strong partnership and will make the necessary investments to support Shell’s roll-out of a hydrogen fueling network, both in California, as well as other key markets.” Und diese Rahmenvereinbarung führte in der folgezeit zu einigen Aufträgen zur Lieferung von Wasserstofftankstellen sowohl in den Niederlanden, als auch nach Kalifornien. nicht übel, aber eigentlich nicht der Durchbruch, den ein Name wie Shell verspricht. Aber nun kommt Bewegung ins Spiel.
ALLEIN 39,1 Mio. USD FÖRDERUNG für 36 H2-Tankstellen in Kalifornien und es sollen im Rahmen dieses Programms weitere 87 Tankstellen in weiteren -Finanzierungsschritten gefördert werden – und das allein in Kalifornien. Und Shell ist eines von drei Unternehmen, die Zuschüsse dafür empfangen werden. Und es gibt die Rahmenvereinbarung mit NEL – würde also nicht überraschen, wenn da wieder mal ein oder mehr neuer/e Auftrag gemeldet würde. Und auch in Deutschland ginge einiges: „In Germany, we are part of a joint venture called H2 Mobility with industrial gas manufacturers, Air Liquide and Linde‘, car manufacturer, Daimler, and energy companies, Total and OMV, to develop a nationwide network of hydrogen refuelling stations.“ (HP Shell, „How does hydrogen scale up to play a role in a lower-carbon future?“) Und auch hier gilt: Es gibt eine Rahmenvereinbarung zwischen NEL und Shell seit 2018. Und bereits seit 2014 wurden Tankstellen von Nel an Shell geliefert: Nach Kalifornien, Kanada, den Niederlanden, …
Der Ausbaubedarf ist riesig und Nel könnte hier profitieren – nicht nur NIKOLA setzt auf H2-Tankstellen von Nel. Und NIKOLA ist die zweite große Chance diese Woche: Die 2 Mrd. USD in Cash aus dem GM-Deal haben NIKOLA’s Finanzierung absichert. Und damit wird gleichzeitig die dritte Aufgabe, die sich Trevor Milton für dieses Jahr vornahm, leichter. Zur Erinnerung: 1. Aufgabe: Landmarkorder für NIKOLA’s Trucks – erledigt durch Milliardenorder für 2.500 Müllfahrzeuge plus Option auf weitere 2.500 am 09.08.2020. Zweitens: Benennung des Produzenten des BADGER – erledigt seit dem 08.09.2020: GM, gleich nochmals ausführlicher. Drittens: US-weites Wasserstofftankstellennetz klären. Hier wurde nach der ersten Order über rund 80 Mio. USD an NEL, ein Anfang gemacht und jetzt kommen weitere 2 Mrd. USD in Cash durch den GM-Deal in NIKOLAS-Kassen plus kräftige Ersparnisse für Forschung und Entwicklung – Ergebnis: Geld für das US-weite Wasserstofftankstellennetz ist jetzt DA und so könnte Trevor Milton jetzt das Auftragspaket dafür schnüren und hätte somit seine Dritte Aufgabe für dieses Jahr erledigt – und NEL als Aktionär und Lieferant der ersten Stunde wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch einen Großteil, wenn nicht die gesamte Order erhalten. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}
Nicht zu vergessen der Ausbau der Elektrolyse-Geräte-Produktion in Heroya zur ersten vollautomatischen Fertigungslinie mit einem geplanten Jahres-Produktions-Gesamtvolumen von 2 GW- Elektrolysegeräte-Kapazität. Investitionen, die sich auszahlen werden, wenn die vielen avisierten GW-Wasserstoff-Volumen allein in Europa produziert werden müssen. In Erinnerung: Nel ist im Konsortium des derzeit größten Wasserstoffprojekts in Kopenhagen mit einer Zielgröße von einer Jahresproduktionsmenge von allein 1,3 GW Wasserstoff – in der Endausbaustufe.
Alles soweit in grün – Kursniveau entspannt über 2,00 EUR die Woche und dann – eigentlich wenig überraschend – vielleicht nur gefühlt „etwas zu früh“ kam die Ankündigung einer Kapitalerhöhung bei NEL: Kapitalerhöhung zu 18,45 NOK für bis zu 10.840.109 neue Aktien für die den Altaktionären ein Bezugsrecht von 0.00832 je Aktie also ca. 112 zu 1. Dieses Angebot ist eher ungewöhnlich für die Wasserstoffwerte. Normalerweise werden neue Aktien entweder zu Discount an neue Aktionäre ausgegeben, um eine Kooperation oder Zusammenarbeit zu besiegeln (zuletzt die 11% von NIKOLA‘ Aktienkapital an GM) oder am aktuellen Börsenkurs in Form eines Private Placements ( NEL mit seinen 1,3 Mrd. NOK vor kurzem, oder vor wenigen Wochen Plug Power mit bis zu 360 Mio. USD). Jetzt können also die NEL-Aktionäre an dem gestiegenen Kurs profitieren und gleichzeitig die Möglichkeiten „ihrer“ NEL durch Cash-Zufuhr steigern
.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}
Baumot holt sich 15 Mio. EUR – eine neue Dimension für das Unternehmen, jetzt zählt es!
Mutares hilft STS aus – aber es wird nicht reichen
Drägerwerk konfrontiert mit Riesenstorno – aber sei angeblich kein Problem
Dermapharm wird für BioNTech produzieren – Kurssprung die Folge
RIESENZAHLEN, VIEL PHANTASIE und erst mal müssen die Produktionskosten für Wasserstoff kräftig reduziert werden. Aber wenn man sich eine der letzten großen Initiativen anschaut: Die Photovoltaik, dann geht es durchaus aus einer Nischentechnologie zu vollkommen marrktfernen Preisen durch Volumensteigerung, Innovation, Massenproduktion und Forschungsinvestitionen eine mittlerweile konkurrenzfähige, ohne Subventionen auskommende Alternative am Markt zu implementieren. Heute ist Solarstrom – je nach Standort – günstiger als jede Alternative zu produzieren. Wenn das auch bei der Wasserstoffelektrolyse möglich wäre, dann wären die Milliarden, die Berenberg in seiner aktuellen Analyse allein für den Kunden NIKOLA für möglich hält, durchaus denkbar. Und NEL informierte ja in seiner Präsentation anlässlich der Halbjahreszahlen über die Fortschritte für die erste vollautomatisierte Produktion von Elektrolysegeräten in Heroya! Die ganze Story: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt. .
NEL Asa-KURS Montag 07.09.2020: Frankfurt Eröffnung: 2,00 EUR / Schluss Freitag 11.09.2020: 1,94 EUR.
Alle diese Aktien können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln
NIKOLA’s GM-MEGADEAL vom anderen Stern und dann Hindenburg Research mit vielen Vorwürfen – Shortseller halt
NIKOLA schien diese Woche zu den eindeutigen Gewinnern zu gehören. Es gab einen sehr guten Deal mit GM Anfang der Woche zu berichten, die Aktie sprang kräftig über 50,00 USD an – annähernd 40% allein an einem Tag. Dann kam Donnerstag Morgen und der Hedgefonds Hindenburg Research veröffentlichte eine Litanei an Vorwürfen, teilweise ziemlich wild oder undifferenziert und allgemein gehalten (Bitte selber eine Meinung bilden – unkommentierter Bericht in diesem Link) – Kurseinbruch Donnerstag und Freitag ging es nochmal kräftig runter – wahnsinnige Entwicklung bei einem solchen Wochenauftakt. Bisher ist die Reaktion NIKOLA’s auf die Vorwürfe Hindenburgs einfach zu pauschal und zu wenig ins Detail gehend, als dass die Märkte wieder Vertrauen fassen können – sagt zumindest die Kursentwicklung. Vom Timing nach einer Kursexplosion natürlich perfekt von Hindenburg Research, wenn man böse Hintergedanken unterstellen will. ABER BEGINNEN WIR MIT DEM IMMER NOCH HAMMERDEAL VON DIENSTAG: General Motors wird ab Ende 2022 den Badger produzieren, General Motors wird 2 Mrd. USD in eine 11% Beteiligung an NIKOLA investieren – über eine Kapitalerhöhung, die NIKOLA’s Finanzierung absichert. Und es kommt noch besser: Für eine Entry-Fee von 2 Mrd. USD muss GM einiges weiteres geben: GM wird die Entwicklung des Badger und dessen Produktion sowohl in der Elektro- als auch in der Brennstoffzellenvariante leisten. Wie Tlrevor Milton sagte, hat er den bis Ende des Jahres versprochenen den Produzenten des geplanten Massenprodukts bereits jetzt geliefert: GM „to engineer, validate, homologate and build the Nikola Badger for both the battery electric vehicle and fuel cell electric vehicle variants as part of the in-kind services“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Und NIKOLA erwartet sich durch diese Kooperation Beschaffungskosten für Batterien und Antriebsstränge über insgesamt 4 Mrd. USD im Laufe der nächsten 10 Jahre zu sparen und zusätzlich 1 Mrd. USD an Entwicklungs- und Ingenieurdienstleistungen. Im Gegenzug erwartet GM Erträge in einer ähnlichen Größenordnung von 4 Mrd. USD durch die Kooperation: Aus einer Kombination aus Aktienbezugsdiscount für die 11% Beteiligung, Erträge aus der Auftragsfertigung des Badger, Lieferverträge für Batterien und Brennstoffzellen und weitere zukünftige Erträge aus Einnahmen: GM „expects to receive in excess of $4 billion of benefits between the equity value of the shares, contract manufacturing of the Badger, supply contracts for batteries and fuel cells, and EV credits retained over the life of the contract“ Weiterhin wird GM außerhalb Europas der Exklusivlieferant für Brennstoffzellen der 7/8 Trucks der NIKOLA Corp. sein – für Europa liegt die Fertigung, wie bereits berichtet, bei Iveco in Ulm. Gleichzeitig wurde der Termin für die Massenfertigung des Badgers genannt: Ende 2022. Marketing, Verkauf und Namensrechte des BADGER bleiben ausschließlich bei NIKOLA, GM ist lediglich „Hersteller“ – theoretisch austauschbar, aber natürlich durch die Kapitalbeteiligung und die diversen Exklusivvereinbarungen natürlich zumindest mittel- oder langfristig ( Man spricht ja von Synergien über 10 Jahre) gesetzt. Aber wichtig ist NIKOLA wird nach außen als eigenständig wahrgenommen, analog der Iveco-Kooperation, wobei iveco den NIKOLA Tre für Europa (und auch für die Auslieferung nach USA) unter NIKOLA’s Aegide produzieren wird, mit Vertriebsverantwortung, Entwicklungshoheit und Namensrechten allein bei NIKOLA.
SOWEIT GUT, UND ES GING GUT WEITER: Von NIKOLA parallel zum Hindenburg Report gab es einen weiteren Erfolg. Nicht nur Elon Musk wartet in Brandenburg auf die endgültige Genehmingung seiner bereits im Bau befindlichen GIGA-Factory, nein auch NIKOLA hat bereits mit dem Bau seiner Produktionsstätte begonnen und brauchte ebenfalls noch die endgültige Genehmigung der Behörden. In den USA möglicherweise etwas leichter und berechenbarer als in Deutschland. Man merkt Trevor Milton die Erleichterung an, wenn er die offizielle Meldung von NIKOLA re-tweetet: „Nikola factory masterplan approved tonight by Coolidge city council and public hearing. Special thanks to the city and everyone involved. Factory construction can now go forward. We will have the first phase up in about 12 months building Nikola Tre trucks.„{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Heißt also auch, dass man in 12 Monaten in Arizona die ersten LKW produzieren will. Ambitioniert, Auch wenn die Serienfertigung später starten wird/soll. Und Trevor Milton zeigt seine Begeisterung, in dem er am Donnerstag weitere 1.000.000 NIKOLA Aktien an die Mitarbeiter verschenkte, die nicht an seinem 250 Mio. USD-Geschenk profitieren konnten, da sie nicht zu den ersten 50 Mitarbeitern gehörten. Also für alle anderen 350 Mitarbeiter eine Million Aktien vom Gründer und Chairman – so baut man Vertrauen, so motiviert man Mitarbeiter. UND PARALLEL WURDE DER HINDENBURG RESEARCH BERICHT VERÖFFENTLICHT UND BRACHTE NIKOLA WIEDER ZURÜCK, in Niederungen, die nun mal Storyaktien immer wieder passieren können – Ausgang ungewiss. Oder… Hier wird viel von den nächsten Wochen und der jeweiligen Argumentation abhängen – kann Hindenburg „Munition“ nachliefern, Beweise vorlegen? Kann auf der anderen Seite NIKOLa die Vorwürfe überzeugend entkräften? Viele Fragen – wenig Antworten derzeit.
TESLA und NIKOLA sind zwar offensichtlich beide Shortlieblinge, aber ansonsten eigentlich grundverschieden: Während Tesla – bisher sehr erfolgreich versucht alles aus eigener Hand zu liefern – ein wenig analog zur Apple-Welt – beginnend mit Batterien, Karrosseriebaumaschinen, Fahrzeugproduktion, Solarzellen, Ladetechnik, geht NIKOLA einen gänzlich anderen Weg: Bereits die Iveco-Kooperation für den Bau des Tre in Ulm zeigt, dass man nicht alles allein machen will bei NIKOLA. Die Tankstellentechnologie und Elektrolyse von NEL und jetzt der GM-Deal, der – wie geplant – die Produktion einer ganzen Fahrzeugserie „fremd“ vergibt und der darüber hinaus auf die Antriebsstränge, Brennstoffzellen und Batterien von GM setzt. Gänzlich andere Strategie – wer erfolgreicher sein wird? Offen. Noch. DIE GANZE STORY NIKOILA’S IN UNSEREM TEIL 4 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?
NIKOLA-KURS Dienstag (Montag Feiertag) 08.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 46,00 USD / Schluss Freitag 11.09.2020: 32,13 USD.
NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de
SFC Energy AG – Produktoffensive Teil 2, diese Woche mit Jenoptik-Tochter
SFC meldete am Donnerstag eine Kooperation mit VINCORION, dem Mechatronikhersteller des Technologiekonzerns JENOPTIK. Ziel der beiden Partner ist die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung des nachhaltigen, portablen Energiemanagement Systems „P2M2“. Hierfür stellt SFC Energy das Kernsystem der EFOY Pro 12000 Duo Brennstoffzelle als Herzstück des Aggregats sowie sein tiefes Know-how hinsichtlich portabler Energieversorgungslösungen zur Verfügung.
„SFC Energy steht für weltweit führende Brennstoffzellen-Kompetenz, unser Partner VINCORION für ausgewiesene Expertise im Bereich hochperformanter Stromerzeugungsaggregate. Gemeinsam entwickeln wir mit dem P2M2-Modul eine innovative, nachhaltige und effiziente Energieversorgungslösung für höchste Ansprüche bestehender und neuer Kunden„, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Baumot holt sich 15 Mio. EUR – eine neue Dimension für das Unternehmen, jetzt zählt es!
Mutares hilft STS aus – aber es wird nicht reichen
Drägerwerk konfrontiert mit Riesenstorno – aber sei angeblich kein Problem
Dermapharm wird für BioNTech produzieren – Kurssprung die Folge
„Wir freuen uns, mit SFC Energy einen strategischen Partner gefunden zu haben, mit dem wir in neue Marktsegmente vorstoßen können. Wir sind davon überzeugt, dass Brennstoffzellen eine sinnvolle Bereicherung des Stromversorgungsangebots für unsere Energielösungen darstellen, mit denen wir unseren Partnern und Kunden einen großen Mehrwert gegenüber vergleichbaren Lösungen bieten können„, sagt Dr. Stefan Stenzel, Geschäftsführer der JENOPTIK Advanced Systems GmbH.
Die geplante gemeinsame Produktvariante ist eine rein portable Lösung, die nicht mit Wasserstoff betrieben wird, aber in ihrer Nische gegenüber schweren Batterien oder anderen Lösungen große Vorteile bietet. Sie fällt zwar nicht unter den Bereich Green Energy, aber zeigt die Anwendungsmöglichkeiten und Flexibilität der Brennstoffzelle als Technologie – und erweitert die Kenntnisse über diese Zukunftstechnologie auch in anderen Einsatzfeldern: „Beim P2M2-Modul handelt es sich um ein vielseitiges Energiemanagement System für Verteidigungs-, Rettungs- und Katastrophenschutzkräfte. Als portable Lösung kommt es vor allem in Gebieten fernab des konventionellen Stromnetzes zum Einsatz. Hier entfaltet das System sein volles Potenzial und versorgt anspruchsvollste Anwendungen mit Leistungsbedarfen bis zu 15 kW mit Strom. Dabei eröffnet der modulare Aufbau höchste Flexibilität, um Endgeräte zu betreiben, zu laden und an die jeweiligen Anforderungen des Einsatzes anzupassen“
Zudem emittiert die Technologie keine schädlichen Abgase wie Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub. Die eingesetzte Brennstoffzellentechnologie arbeitet während des Betriebs zudem leise und ist aufgrund der geringen Anzahl beweglicher Teile extrem verschleiß- und wartungsarm. Dies stellt einen langen Lebenszyklus des Aggregats sicher. Des Weiteren sind Brennstoffzellen von SFC Energy zu 95 % recyclebar. Das macht die Technologie zu einer in jeder Hinsicht nachhaltigen Lösung.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Gleichzeitig verbrauchen Brennstoffzellen im Vergleich zu konventionellen Generatoren deutlich weniger Betriebsstoff, was Einsatzkräften wichtige Zeit und Aufwand für Logistik spart. Anfallende Tankpatronenwechsel sind binnen weniger Minuten durchgeführt. Eine Zeitersparnis ergibt sich ebenfalls aufgrund des geringen Schulungsaufwands für den Betrieb des intuitiv zu bedienenden Moduls. Die portable Lösung überzeugt zudem durch einen platzsparenden Aufbau und ein geringes Gewicht.
SFC Energy AG-KURS Montag 07.09.2020: XETRA Eröffnung: 12,98 EUR / Schluss Freitag 11.09.2020: 13,96 EUR.
Auch diese Aktie können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln
Plug Power Inc. bekommt einen neuen potentiellen Ankeraktionär – mit „grüner“ Philosophie
Plug Power wirft ein Auge auf Japan, hat vor kurzem sein Kapital erhöht, sah vor zwei Wochen ein neues Allzeithoch und kam diese Woche kurstechnisch etwas ins Trudeln. Dabei hätte eigentlich eine Nachricht zu Beginn für eine Beruhigung des Aktienkurses und zur Stabilisierung beitragen sollen, zumindest theoretisch: Die D.E. Shaw Group – ein vom amerikanischen Informatiker, Bioinformatiker, Milliardär und Hedgefondsmanager David Elliot Shaw geleiteter Hedgefonds – hat eine „passive“ Beteiligung von 5% an Plug Power erworben, gemäß vorliegender SEC-Filings. Der Fonds sollte hier langfristig engagiert bleiben und wird vom Ansatz her wohl die generelle Firmenpolitik unterstützen. Man verfolgt mit dem Fonds den Ansatz: „We’re proud to be on the leading edge of renewable energy investing and development in the U.S.„(HP D.E. Shaw Group, 11.09.2020) – Plug Power passt in dieses Anlageraster, wohl eine langfristige Beziehung. Aber wie gesagt die aktie bleibt erstmal im Konsolidierungsmodus.
Baumot holt sich 15 Mio. EUR – eine neue Dimension für das Unternehmen, jetzt zählt es!
Mutares hilft STS aus – aber es wird nicht reichen
Drägerwerk konfrontiert mit Riesenstorno – aber sei angeblich kein Problem
Dermapharm wird für BioNTech produzieren – Kurssprung die Folge
DIE GANZE STORY PLUG POWERS ‚S IN UNSEREM TEIL 2 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Plug Power Inc- bester Brennstoffzellenwert?
24.09.2020 VORMERKEN: An diesem Tag -so steht zu vermuten – werden Visionen bedient, genährt und wohl auch ein Ausblick auf die aktuellen und anstehenden Entwicklungen des – mittlerweile – Plug Power Konzerns gegeben – wir werden kurz vor den Veranstaltung die entsprechenden Links, Programme und Zugangszeiten vorstellen: „To hear more about the company’s vision for the clean hydrogen economy and the micro- and macro-level trends driving increased adoption, register for the 2020 Virtual Plug Symposium taking place on September 24th, 2020. Plug Power experts and our thought-leading guests will offer insights into what a hydrogen-powered world will look like and why we’re so excited about the journey to get there.„
PLUG POWER INC-KURS Dienstag (Montag Feiertag) 08.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 11,31 USD / Schluss Freitag 31.08.2020: 11,71 USD.
Ballard Power will nicht nur am Land die Möbilität revolutionieren – „on sea“ Lösung vorgestellt
Die kanadische Firma gibt sich mit seinen Mobilitätskonzepten für Landfahrzeuge und Notfallstromversorgung nicht zufrieden. Man will auch in einem anderen Sektor vorne mitspielen. Gerade die Seefahrt fiel bisher nicht gerade durch ökologieorientierte Treibstoffe auf – es wurde verbrannt „was keiner sonst brauchen konnte“ – schwefelhaltig, stinkend und CO2-trächtig. Jetzt stellt Ballard Power diese Woche eine Alternative vor: „the launch of the fuel cell industry’s first module designed for primary propulsion power in marine vessels. Ballard’s FCwaveTM fuel cell product is a 200-kilowatt (kW) modular unit that can be scaled in series up to the multi-megawatt (MW) power level.„
EINSATZGEBIET: Passagierschiffe, Fähren, Schlepper, Fischerboote und als Stromversorgung für an Land liegende Hotelschiffe. Ein großer Schritt in die richtige – nachhaltige Richtung. Rob Campbell, Ballard Chief Commercial Officer bemerkte, dass die emissionsfreie Energieversorgung in der Seefahrt die logische Fortsetzung der entsprechenden Bemühungen bei der Mobilität und Transport an Land sind. Und hier bringt Ballard Power sehr viel Erfahrung ein: “Ballard is focused on Heavy- and Medium-Duty Motive applications, particularly where requirements include heavy payload, extended range and rapid refueling. This is a sweet spot for our fuel cell value proposition, which is backed up by more than 50 million kilometers of operational experience in thousands of vehicles. These same requirements underpin use cases in the maritime industry, resulting in a significant addressable market opportunity that can be effectively addressed by our new FCwaveTM product. Global efforts to decarbonize include commercial maritime activities, where Ballard intends to build on our leading position in zero-emission fuel cell solutions.”{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Jesper Themsen, CEO von Ballard Power Systems Europe A/S ergänzt, das die ehrgeizigen Ziele der Decarbonisierung nur mit der Brennstoffzellentechnologie großflächig umgesetzt werden können. Erinnert sei daran das Maersk auch an dem Riesenprojekt in Kopenhagen zur Produktion von jährlich 1,3 GW Wasserstoff beteiligt ist (gemeinsam mit NEL). Und wer liefert die Brennstoffzellen für den maritimen Bereich? Wenn es nach Ballard Power geht, natürlich Ballard, die sich nah am Puls der innovativsten Schifffahrtslinien befinden. Jesper Themsen betonte: “The United Nations International Maritime Organization, or IMO, has set aggressive targets for reduction of CO2 emissions in the marine sector, including 50% lower emissions by 2050. At Ballard we have recognized this important market opportunity, launching a Marine Center of Excellence at our Hobro, Denmark facility this year. Our Marine Center of Excellence will focus on engineering, manufacturing and servicing the developing marine market with our FCwaveTM product.” .
ZIELMÄRKTE AN LAND: 66 Staaten mit CO2-Neutralitätsziel bis 2050, bereits 20 Staaten, repräsentierend 70% des Weltbruttosozialprodukts haben konkrete CO2-Einspar-Fahrpläne verabschiedet – erinnert in diesem Zusammenhang an die Wasserstoffinitiative der EU, Deutschlands. Die Zero-Emission Politik einiger(bisher 15) amerikanischer Bundesstaaten unter Federführung Kaliforniens, das beispielsweise stufenweise von 2024 bis 2045 eine 100%-Quote emissionsfreier LKW’s gesetzlich vorgeschrieben hat. HIER SPIELT DIE MUSIK FÜR BALLARD HIERHER KOMMT DIE KURSPHANTASIE. Die wohl nach der noch nicht absehbaren Bodenbildung wieder für neue Kursavancen die Türen öffnen werden. Und bis dahin? Beobachten. Kursentwicklung anschauen und werten, ab wann ein „günstiges“ Niveau erreicht sein könnte.IN UNSEREM TEIL 1 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…
BALLARD POWER CORP.-KURS Dienstag (Montag Feiertag) 0.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 13,50 USD / Schluss Freitag 11.09.2020: 13,80 USD.
{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Linde und Air Liquide – keine spezifischen Wasserstoffnews
Linde plc.-KURS Montag 07.09.2020: XETRA Eröffnung: 208,60 EUR / Schluss Freitag 11.09.2020: 211,70 EUR. Die EU glaubt offensichtlich an die Expertise von Linde und wählte den Konzern in eine Sonderkommission für das Vorantreiben der Wasserstoff-Revolution. Sagt einiges zu den Wasserstofffperspektiven des Großkonzerns. Der bereits mit dem „klassischen Wasserstoff“ Milliardenumsätze fährt und hier ein erklärtes Wachstumssegment im Konzern identifiziert hat.
Air Liquide SA-KURS Montag 07.09.2020: XETRA Eröffnung: 139,35 EUR / Schluss Freitag 11.09.2020: 142,00 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an.
Baumot holt sich 15 Mio. EUR – eine neue Dimension für das Unternehmen, jetzt zählt es!
Mutares hilft STS aus – aber es wird nicht reichen
Drägerwerk konfrontiert mit Riesenstorno – aber sei angeblich kein Problem
Dermapharm wird für BioNTech produzieren – Kurssprung die Folge