MHP Hotel AG auf Wachstumskurs. Q4 stark. Jahresziele erreicht.

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MHP Hotel AG

Die MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24), unabhängiger Betreiber von Premium-Hotels, setzte zuletzt ihren Wachstumskurs fort durch die Übernahme des Betriebs des bisherigen Luxushotels Park Hyatt Hamburg – Stichwort: Mönckebergstrasse, Levantehaus. Passend zur erkennbaren Aufbruchstimmung in der Hotelbranche nach Corona  und bei MHP Partners im Besodneren, melden die Münchener heute die vorläufigen Zahlen für 2022:

Umsatzprognose übertroffen – EBITDA „am oberen Rand“der Prognose nur nach „adjustieren“ bei MHP Hotel.

Die Konzernerlöse von rund 105 Mio EUR in 2022 liegen run d5% über der Prognose von 100 Mio EUR. Das vorläufige EBITDA 2022 bewegt sich mit rund 4 Mio EUR im Rahmen der im April 2022 kommunizierten Prognose von 2 bis 7 Mio EUR. Bereinigt um Sondereffekte aus Aufwendungen für coronabegründete Mitarbeiter- und Management-Boni sowie der Ausgabe von Mitarbeiteraktien an alle Beschäftigten, die in der April-Prognose nicht inbegriffen waren, liegt das adjustierte  EBITDA nach vorläufigen Berechnungen mit rund 6 Mio Euro im oberen Bereich der Prognose.

TeamViewer – heute im Blick. Eckdaten der 2022er Bilanz zeigen: Erfüllung der Prognose, Marge „am oberen Ende“ erreicht.
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In 2023 sollte man über Vor-Corona-Niveau liegen. Seit Mai

Zumindest wies die Entwicklung im Q4 klar in diese Richtung: Die Belegungsquote der MHP-Hotels stieg im Schussquartal 2022 auf 69 % nach 42 % im vierten Quartal 2021 (alle Angaben ohne Joint-Venture in Basel). Und die in der Branche wichtigen Performance-Kennzahlen „durchschnittlicher Zimmerpreis“ und „Umsatz pro verfügbarem Zimmer“ (RevPar) bewegen sich bereits seit Mai 2022, bezogen auf das vor der Pandemie vorhandene Hotelportfolio, durchgehend über den Vor-Corona-Werten. Im vierten Quartal zahlten Hotelgäste für ein Zimmer im Durchschnitt 202 Euro nach 166 Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer belief sich auf 139 Euro nach 69 Euro im Vorjahreszeitraum.

Für das erste Quartal 2023 zeichnet sich ein RevPar (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) des Portfolios auf Höhe des Vor-Corona-Niveaus ab. MHP lag im letzten Vor-Corona AHGZ-Ranking der Top 50 umsatzstärksten Hotels in Deutschland bei den durchschnittlichen Zimmerpreisen auf Rang 1. MHP erwartet die Position des Preisführers zukünftig wieder einnehmen und festigen zu können.

Wann merkt der Kapitalmarkt, dass man in München die Corona-Krise nicht nur überstanden hat, sondern gestärkt daraus hervorgeht?

MHP Hotel schaut insgesamt optimistisch in die Zukunft. So äussert sich Dr. Jörg Frehse, Vorstandssprecher (CEO): „Das Jahr 2022, das erste Jahr von MHP als börsennotierte Gesellschaft, ist strategisch und wirtschaftlich sehr erfreulich verlaufen. Mit den Eröffnungen des Autograph Collection, Hotel Luc Berlin, des JW Marriott Frankfurt und des Basel Marriott Hotels haben wir unser Portfolio um Top-Adressen ausgeweitet. Die Zuschläge für den Betrieb des JW Marriott München und des Conrad Hamburg, die wir voraussichtlich beide 2024 eröffnen werden, unterstreichen unser Alleinstellungsmerkmal, Hoteleigentümern Premiummarken internationaler Hotelgesellschaften wie etwa von Marriott und Hilton im Franchise anbieten zu können. In diesem Sinne werden wir auch 2023 unseren Kurs des qualitativen Wachstums fortsetzen.“

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Ralf Selke, Finanzvorstand (CFO): „Trotz deutlich gestiegener Kosten für Energie, Personal und Sachaufwendungen hat MHP die Ergebnisprognose 2022 voll und ganz erfüllt und die bereits angehobene Umsatzerwartung sogar übertroffen. Das spricht zum einen für die Resilienz unseres Geschäftsmodells mit seinem dynamischen Preissystem und schlanken Strukturen. Zum anderen zeigt es die Attraktivität unserer Häuser, die von der Erholung des Hotelmarktes stark profitieren.“

Und schaut man sich die Entwicklung des Aktienkurses an, so scheint hier durchaus „noch Luft nach oben“. Denn für MHP sprechen neue Hotels „under Management“, steigende Auslastung und erzielbare Zimmer-Preise über Vor-Corona-Niveau. Hier scheint einiges richtig zu laufen in München. Aber das Problem für die Aktie ist, dass der Kapitalmarkt eher auf die „Grossen“ schaut und Small- oder gar MicroCaps „unter dem Radar“ schwimmen.

 


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