Der CAD/CAM/BIM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE hat das Jahr 2024 mit einem sehr starken Q1 begonnen. Wie schon im Q2-Q4/2023 dominierte das MuM-Eigengeschäft, was zu mehr Rohertrag trotz (erwarteter) Umsatzdelle führte. Dank strikter Kostendisziplin konnte sogar der hohe Allzeit-Rekordgewinn aus dem Vorjahr übertroffen werden.
Der Konzernumsatz lag bei EUR 100,87 Mio (Vj 103,06 / -2,1%), der Rohertrag kletterte gegenläufig auf EUR 50,18 Mio (Vj 47,09 / +6,6%), wobei EUR 27,70 Mio (Vj 25,84 / +7,2%) aus der Software stammte und EUR 22,48 Mio (Vj 21,25 / +5,8%) aus der Digitalisierung.
Das Betriebsergebnis EBIT übertraf mit EUR 16,86 Mio (Vj 15,81 / +6,7%) den im Vorjahr erzielten Allzeit-Quartalsrekord, mit EUR 9,90 Mio (Vj 9,19 / +7,7%) aus der Software und EUR 6,96 Mio (Vj 6,62 / +5,2%) aus dem Digitalisierungs-Geschäft.
Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter stieg um +8,2% auf EUR 10,62 Mio (Vj 9,82) bzw. 63 Cent (Vj 59) pro Aktie. Auch der operative Cashflow erreichte mit EUR?25,52 Mio (Vj 24,59) bzw. 151 Cent (Vj 148) je Aktie knapp einen neuen Rekord.
MuM-CFO Markus Pech und Chairman Adi Drotleff blicken nach dem guten Start optimistisch voraus: „Für 2024 behalten wir unser Nettogewinn-Ziel von +10-20% auf 189-206 Cent/Aktie unverändert bei, ebenso das Dividendenziel von 185-195 Cent. Für 2025 erwarten wir ein stärkeres Wachstum von +12-25% beim EPS und planen +25-35 Cent mehr Dividende. Damit bleibt über den Zwei-Jahreszeitraum 2024/25E unser mittlerer EPS-Zielpfad weiter bei den 2022/23 erreichten +17% pro Jahr.“