Die Mensch und Maschine Software SE (ISIN: DE0006580806) hat nach einem Rekord-Q1 mit viel Handelsgeschäft sowie einer Rückkehr zur Dominanz des Eigengeschäfts in Q2 und Q3 das beste Neunmonats-Ergebnis in der Firmengeschichte erzielt und kann die Prognosen für 2023/24 unverändert bestätigen.
Der Neunmonatsumsatz lag bei EUR 242,21 Mio (Vj 228,25 / +6,1%). Nachdem das Q1 durch den Endspurt bei Autodesk-3YR-Verträgen mit +21% zugelegt hatte, war die Umsatzkurve in Q2/Q3 erwartungsgemäß schwächer. Der Rohertrag kletterte überproportional auf EUR 126,00 Mio (Vj 116,62 / +8,0%). Der Umschwung auf Eigengeschäft zeigt sich deutlich in der Rohmarge, die nach 45,7% in Q1 auf 56,7% in Q2/Q3 sprang.
Das Betriebsergebnis EBIT erhöhte sich auf EUR 34,41 Mio (Vj 30,34 / +13%), die EBIT-Rendite stieg auf 14,2% (Vj 13,3%). Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter stieg um +14% auf EUR 20,95 Mio (Vj 18,39) bzw. 125 Cent (Vj 109) pro Aktie. Der operative Cashflow sprintete um satte +41% auf EUR 48,61 Mio (Vj 34,44) bzw. 290 Cent pro Aktie (Vj 205).
CFO Markus Pech und Chairman Adi Drotleff blicken positiv auf 2023/24: „Durch das solide Neunmonatsgeschäft können wir das Nettogewinn-Ziel von 164-181 Cent/Aktie für 2023 unverändert bestätigen. Über die zwei Jahre 2022/23 kumuliert wären das +38-55 Cent Zuwachs auf die in 2021 erzielten 126 Cent/Aktie, also mit +14-20% p.a. exakt die ursprüngliche Zweijahres-Prognose. Bei Zielerreichung ist 155-165 Cent (Vj 140) Dividende geplant. 2024 erwarten wir ebenfalls ein Wachstum von +14-20% bzw. +24-34 Cent beim EPS und planen +15-25 Cent mehr Dividende.“
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