Höhere Kosten bei der Zahlungsabwicklung sowie Betrugs- und Zahlungsausfälle scheinen den Onlinehändler Zalando SE (ISIN: DE000ZAL1111) weiterhin zu belasten. Zudem hat das Unternehmen laut eigener Aussage in ein beschleunigtes Wachstum investiert.
Im dritten Quartal rutschte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) vorläufigen Zahlen zufolge mit bis zu 32 Mio. EUR in die Verlustzone. Beim Umsatz konnte Zalando jedoch weiter zulegen. Dieser stieg zwischen 41 und 43% auf bis zu 717 Mio. EUR an.
Während man die Erwartung für die Ebit-Marge von 4,5% auf 3 bis 4% senkt, hebt man die Umsatzprognose für das Gesamtjahr weiter an. Die im August auf 28 bis 31% angehobene Prognose wurde auf 35% Umsatzsteigerung erhöht.