15.10.2019 – Der Wacker Neuson SE (ISIN: DE000WACK012) erwartet nach vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal einen Konzernumsatz von rund 467,2 Mio. Euro (Q3/18: 415,8 Mio. Euro), sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 40,2 Mio. Euro (Q3/18: 41,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,6 Prozent (Q3/18: 10,1 Prozent), die damit deutlich unter dem Vorjahreswert des dritten Quartals liegt.
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Ursächlich für die schwächere Profitabilität im dritten Quartal sind im Wesentlichen ein ungünstiger Produkt- und Kundenmix im Neugerätebereich sowie eine geringere Produktivität in den Werken. Letztere resultiert aus Kürzungen der Produktionsprogramme, die im Zuge des angestrebten Vorratsabbaus und angesichts eines herausfordernder werdenden Marktumfeldes stärker als ursprünglich geplant ausfielen. Des Weiteren konnten die erwarteten Ergebnisverbesserungen in den USA nicht im geplanten Zeitraum realisiert werden.
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand heute beschlossen, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 anzupassen. Während beim Umsatz vom Erreichen des oberen Endes der prognostizierten Spanne von 1.775 bis 1.850 Mio. Euro ausgegangen wird (bisher: obere Hälfte der prognostizierten Spanne von 1.775 bis 1.850 Mio. Euro), wird die EBIT-Marge nun zwischen 8,3 und 8,8 Prozent erwartet (bisher: zwischen 9,5 und 10,2 Prozent).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Aktuell (15.10.2019 / 15:31 Uhr) notieren die Aktien der Wacker Neuson SE im Frankfurter-Handel im Minus mit -0,60 EUR (-3,86 %) bei 15,05 EUR.