08.08.2017 – Die Uniper SE (ISIN: DE000UNSE018) legt die Zahlen für das zweite Quartal 2017 vor und kann seine Aktionäre voll überzeugen. Der Vorschlag die Dividende zu erhöhen kommt bei den Aktionären und an der Börse ebenfalls gut an, so dass die Uniper Papiere und die des Mutterkonzerns E.on (ISIN DE000ENAG999) jeweils zulegen. E.on selbst veröffentlicht seine Zahlen morgen.
So passt Uniper nach dem ersten Halbjahr 2017 die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an: Die neue Bandbreite für das bereinigte EBIT liegt zwischen 1,0 und 1,2 Mrd. Euro (bisher: 0,9 – 1,2 Mrd. Euro). Das operative Geschäft von Uniper entwickelt sich fast ein Jahr nach Börsenstart weiterhin solide. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 erreichte Uniper ein bereinigtes EBIT von 0,9 Mrd. Euro. Der Rückgang von rund 0,2 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr resultiert vor allem aus den Wegfall hoher Einmaleffekte aus dem Jahr 2016. Gestärkt wurde das operative Ergebnis des ersten Halbjahres 2017 vor allem durch das Segment Internationale Erzeugung. Hier hat Uniper unter anderem die noch ausstehende Versicherungsleistung für den Brandunfall am russischen Kraftwerk Berjosowskaja 3 erhalten.
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Schäfer sagt: „Uniper hat sich im ersten Halbjahr 2017 ausgesprochen solide entwickelt. Unser klarer Fokus auf die Stärkung von Bilanz, Cashflow und Wettbewerbsfähigkeit zahlt sich aus. Auf dieser Basis sehen wir uns heute in der Lage, das untere Ende der Bandbreite unserer Ergebnisprognose nach oben weiter einzugrenzen. Wir werden auch in der zweiten Jahreshälfte nicht nachlassen, unsere wichtigen Projekte mit Hochdruck voranzutreiben und zuverlässig zu liefern.“
Finanzvorstand Christopher Delbrück sagt: „Uniper macht bei der Generierung frei verfügbarer Mittel anhaltend Fortschritte. Für den bereinigten FFO gehen wir weiterhin von einer deutlich positiven Entwicklung aus. Daher erhöhen wir auf Basis unserer unveränderten Dividendenpolitik die angestrebte Dividendenerhöhung für das Geschäftsjahr 2017 von bisher plus 15 Prozent auf jetzt plus 25 Prozent gegenüber der für das Geschäftsjahr 2016 ausgezahlten Dividende, das heißt auf einen Dividendenbetrag von insgesamt 250 Millionen Euro.“
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