MDAX | Südzucker-Aktie: Letzten Zucker des Kursverfalls?

Post Views : 353

Zuerst die guten Nachrichten: Die Südzucker AG (ISIN: DE0007297004) hebt seine Umsatz- und Gewinn-Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 nach einem guten ersten Quartal an.

Der Konzernumsatz könnte nun zwischen 6,9 und 7,1 Milliarden Euro liegen. Bislang war die Südzucker-Führung von Erlösen zwischen 6,7 und 7,0 Milliarden Euro ausgegangen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 6,5 Milliarden Euro. Aus den geschätzten Erlösen könnte ein Betriebsgewinn (operatives Ergebnis) von 425 bis 500 Millionen Euro werden, nach 436 Millionen Euro 2016/17.

Im vergangenen Jahr lag der Gewinn je Aktie bei 1,05 Euro, woraus sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von aktuell 13,9 errechnet. Bei einem prognostizierten Gewinn von 1,20 Euro im laufenden Jahr würde sich ein KGV von 12,2 ergeben. An sich ist das nicht sonderlich üppig, aber, nun zu den schlechten Nachrichten, Südzucker hat noch immer an der ausgelaufenen EU-Zuckerverordnung zu knabbern. Finanzvorstand Thomas Kölbl formuliert das so: „Uns steht nun eine schwierige Übergangsphase von mindestens zwei Jahren Dauer bevor.“

Nein, solche Sätze hört die Börse nicht gerne, weil sie gewaltig viel Unsicherheit beinhalten, Prognoseerhöhung hin oder her. Die Aktie fällt mit knapp vier Prozent Tagesverlust recht deutlich. Übertreibt die Börse hier vielleicht schon? Im Oktober 2016 stand die Aktie noch bei knapp 26 Euro – jetzt sind es etwas unter 15 Euro. Wie geschrieben, die Börse mag keine vagen Aussichten.

Lesen Sie den ganzen Artikel von Gastautor Thomas Schumm zur Südzucker AG auf www.plusvisionen.de weiter. 

 


Chart: Südzucker AG | Powered by GOYAX.de

Anzeige 
{loadmodule mod_custom,Finanztrends Container}

 

Allgemeiner  Hinweis

Redakteure des Nebenwerte Magazins haben keinen inhaltlichen Einfluss auf den vom Gastautor erstellten Beitrag. Die Verantwortung für den Beitrag trägt somit einzig der Gastautor.

Hinweise auf Interessenkonflikte

Die Offenlegung der möglichen Interessenkonflikte obliegt ausschließlich dem Verfasser des Beitrags (Gastautor) und ist gegebenenfalls auf dessen Internetseite  www.plusvisionen.de  abrufbar. Zudem weisen wir darauf hin, dass der Gastautor nicht an die Zwei-Wochenfrist, die vom Deutschen Presserat empfohlen wird, gebunden ist. Der Gastautor muss sich somit nicht an die Richtlinie halten, im Zeitraum von zwei Wochen vor und nach Veröffentlichung des Beitrags weder Käufe noch Verkäufe eines Wertpapiers des besprochenen Unternehmens zu tätigen.

Redakteure des Nebenwerte Magazins sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht in Wertpapiere des besprochenen Unternehmens investiert. Darüber hinaus haben sie in den zwei Wochen vor Veröffentlichung des Beitrags keine Wertpapiere des besprochenen Unternehmens gekauft und/oder verkauft und werden in den zwei Wochen nach Veröffentlichung ebenfalls keine Käufe und/oder Verkäufe von Wertpapieren des besprochenen Unternehmens vornehmen.

MDAX | Will Steinhoff so weitermachen?
Lenovo goes Blockchain: Patent zur Validierung von Dokumenten eingreicht

Share : 

Interviews

Wochenrückblick

Trendthemen

Anzeige

Nachrichten MDAX

Anzeige

Related Post

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner