Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) erst seit wenigen Monaten an der Börse und mit dem erklärten Ziel das von einigen als „Resterampe“ bezeichnete Unternehmen erfolgreich zu machen. So sieht der CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff.
Und dazu bewegt sich einiges in dem Konzern.Un dwenn die letzetns gemeldeten Wasserstoffprojekte auch erst in einige rZeit ihre volle Bilanzwirkung zeigen werden, so kann „auch der Rest“ überzeugen. Im ersten Quartal erzielte der Konzern wider Erwartungen ein positives Ergebnis und zeigte damit wieder einmal, das auch Analysten „nur mit Wasser kochen“:
Das angepasste EBITA erreichte 243 Mio EUR – wesentlich besser als die 117 Mio Verlust im Vorjahresquartal. Aber auch wesentlich besser als der Analysten Consensus, der bei einem Verlust von – 26 Mio EUR lag. So zeigt sich, dass de rSeimens Ableger möglicherweise schneller auf der Erfolgsstrasse einbiegt, als erwartet wurde. Und die Impulse aus der Nachhaltigkeitsoffensive kommen ja erst noch. Siemens Eenrgy ist definitiv mehr als eine Resterampe! Die Zahlen entsprechen einer – natürlich noch verbesserunsgbedürftigen – Marge von 3,7% (Q1 GJ 2020: -1,8%; Consensus: -0,4%).
Vor Sodnereffekten sah das angepasste EBITA noch ebsser aus: 366 Mio EUR(Q1 GJ 2020: -74 Mio EUR; Consensus: 119 Mio EUR, was einer Marge von 5,6% entspricht (Q1 GJ 2020: -1,2%; Consensus: 1,8%).
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Umsatz weniger als erwartet, aber Profitabilität ist wichtiger
Und hier die – kleine – Kröte: Der Umsatz wuchs „nur“ um 3% auf 6.541 Mio EUR (Q1 GJ 2020: 6.373 Mio EUR). Unter den Erwartungen, die bei 6.710 Mio EUr lagen. Dafür eine positive Entwicklung bei den Aufträgen, die unerwartet höher ausfielen, als erwartett. Mit 7.432 Mio EUR aber dennoch26 % niedriger als im Vorjahresquartal ( 10.029 Mio EUR). Wobei die analysten auch hier vorsichtiger waren mit einem Consensus von 7.237 Mio EUR.
Nachrichtenlage enthält derzeit verdammt viel Positives und Zukunft
Zu dem vor 2 Wochen vorgestellten Gemeinschafts-Projekt mit der mehrheitlich gehaltenen Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy SA (ISIN: ES0143416115) für die Produktion günstigen grünen H2’s und dem in Kooperation mit Porsche betriebenen H2-Produktionsanlagen in Chile kam letzte Woche eine Kooperation in den Vereinigten Arabischen Emiraten hinzu.
Der Staatsfonds von Abu Dhabi will bei der Nachhaltigkeit mithalten – auch gegenüber den „Brüdern“ in Riad
Medienwirksam wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company (Staatsfonds Abu Dhabi), sowie mit Masdar(„Nachhaltigkeitsarm“ des Staatsfonds) und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den „Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.“
„Mubadala engagiert sich stark für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in den VAE, und wir freuen uns, unsere Beziehung zu Siemens Energy in diesem wichtigen, aufstrebenden Energiesektor auszubauen“, sagte Musabbeh Al Kaabi, Chief Executive Officer für Investitionen in den VAE bei der Mubadala Investment Company. „Durch diese strategische Partnerschaft erwarten wir, dass wir die starken Grundlagen von Abu Dhabi für die Produktion und den Verkauf von grünem Wasserstoff nutzen können, einen starken Business Case nachweisen und Investitionen für die Entwicklung neuer Anlagen anziehen können und Abu Dhabi als zuverlässigen Lieferanten von grünem Wasserstoff für aufstrebende globale Märkte etablieren können.“
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Abu Dhabi will nach dem Öl „grünen Wasserstoff“ exportieren!
und Siemens Enrgy soll dabei helfen.Grosse Pläne. Abe rdie Voraussetzungen durch die beinahe ununterbrochen nutzbare Energiequelle „Sonne“ in dem Wüstenstaat, könnte es sich hier um mehr, als nur „große Worte“ handeln. Und die derzeit sprudelnden Einnahmen aus der Erdölförderung sind endlich. Das erkannt zu haben zeichnet das Emirat Abu Dhabi aus. Noch ist genug Geld vorhanden neue Wege einzuschlagen. Und dabei braucht man die Technologie von Siemens Energy. Möglicherweise wird es auch zukünftig zu eienr Kapitalbeteiligung des Staatsfonds kommen. Zur Absicherung der Zusammenarbeit in der Vergangenheit häufiger gesehen.
Egal ob beteiligt oder nicht – es geht los mit einer Demonstrationsanlage in Masdar City
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Airbus arbeitet bereits an Brennstoffzellen-Flugzeugen
Auch Deutsche Wasserstoffinitiative mischt mit
Nicht nur mit Windturbinen, sondern auch mit Photovoltaik – Siemens Energy an allen Fronten
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UND Davor: Für 120 Mio EUR soll in eine Offshore-Windenergianlage ein Elektrolyseur integriert werden
Spannend: Offshore soll je nach Windausbeute ohne notwendige Leitungen für gewonnenen Strom ans Festland günstiger, grüner Wasserstoff gewonnen werden. Und der soll dann die Mobilität decarbonisieren und die CO2-intensiven Industrien, wie die Stahlherstellung. Wichtig ist dabei das die Siemens Energy die Expertise in der Elektrolyse einbringt und Siemens Gamesa seine Expertise im Windturbinenbau. So etwas nennt man Synergien heben!
Bestätigt die Aussagen des Managements. dass Siemens Gamesa langfristig zu Siemens Energy gehören soll
Und dazu noch Förderung im Rahmen der deutschen Wassersrtoffinitiative: Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, werden weltweit große Mengen grünen Wasserstoffs benötigt. Die Windenergie wird einen großen Teil der dafür benötigten Energie liefern. Vor diesem Hintergrund arbeiten beide Unternehmen mit ihren Entwicklungen an einer Lösung, die einen Elektrolyseur vollständig in eine Offshore-Windturbine integriert, um dort direkt grünen Wasserstoff zu erzeugen.
Netzunabhängigkeit macht Offshoreparks auch weit weg von Küsten auf einmal attraktiv!
Dieser innovative Ansatz ermöglicht einen netzunabhängigen Betrieb und verringert die Herstellungskosten für Wasserstoff. Gleichzeitig lassen sich mehr und bessere Windstandorte für die Wasserstoffproduktion nutzen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren plant Siemens Gamesa 80 Millionen Euro, Siemens Energy 40 Millionen Euro in die Entwicklungen zu investieren. Es ist vorgesehen, bis 2025/2026 eine Offshore-Demonstrationsanlage zu errichten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat heute angekündigt, dass die Entwicklung im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Wasserstoff-Republik Deutschland“ umgesetzt werden kann.
Management fasst es zusammen
Unternehmen mit rund 91.000 Mitarbeitern und Umsatz von 28,8 Mrd. EUR in 2019
Allein die 2/3-Beteiligung an Siemens Gamesa bietet wohl sehr viel Potential. Und derzeit ungefähr alleine 16,61 Mrd EUR wert. Dazu die Möglichkeiten aus dem Umbau der Gasturbinensparte, die einen hohen Hebel bieten könnte, wenn die Kehrtwende gelingt. Und dann noch abgestützt durch den hohen Anteil der laufenden Einnahmen aus dem Servicegeschäft von rund 50% des gesamten Spartenumsatzes. Weiterhin die anderen Sparten: Transmission – ein klarer Gewinner der Energiewende. Dann noch Industrial Applications – ähnlich im Umbruch wie die Gasturbinensparte mit soagr noch höherem Serviceanteil und Recoverychancen. Insgesamt eigentlich ein gesundes Bild.
Verluste – noch
Aber man machte Miese in 2020! In 2021 scheint sich das zu ändern, wie die am Sonntag mitheteilten Zahlen eindrücklich zeigen. Dennoch es gibt diverse Baustellen im Konzern und die alte Gewinnmaschine der Gasturbinen muss neu ausgerichtet werden. Und hier schlägt der Stimmungswandel hin zu Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion voll durch. Aber Siemens Energy hat die Ressourcen die Wende zu finanzieren. Anders als der strauchelnde ewige Wettbewerber General Elektric, der in einem fortwährenden Verkleinerungsprozess verfangen scheint.
Einzelheiten zum neuen Großunternehmen liefert pointiert der Spin-off Bericht der Siemens AG, der das neue Unternehmen und die Kapitalmarktstory fassbar macht :SPIN-OFF BERICHT. Und die Siemensabspaltung könnte große Chancen in einen spannenden Markt bieten. Denn das Nachhaltigkeitsthema ist vom Management als Leitschnur für die Unternehmensentwicklung erkannt worden und wird umgestezt. Einstiegskurse?
Fonds und Indexzertifikate-Anbieter werden die Aktie nun kaufen “müssen”. Allein das macht die Indexaufnahme für die Aktie interessant. Und die Aktie sollte durch die gesteigerte Aufmerksamkeit bei Analysten und Börsenmedien gewinnen. Jetzt muss man nur noch einen überzeugenden Turn-Around liefern. Und die Prise Nachhaltigkeit hat man schon. Ausbaufähig und zukunftsträchtig.
NACHHALTIGKEIT
Aber ist die Aktie “nur die Resterampe” von unerwünschten, auslaufenden Geschäftsfeldern des Siemens Konzerns oder entwickelt sich hier ein schlagkräftiger Konzern? Und allein durch seine Mehrheitsbeteiligung an Siemens-Gamesa ist man ein wichtiger Player in einer erklärten Zukunftsbranche. Wobei Siemens Gamesa – der Zusammenschluss in 2017 der alten Siemens Windenergiesparte und Gamesa – auf derzeit insgesamt 107 GW installierte Windenergieanlagen in über 75 Ländern der Erde verwiesen kann. Und das Wachstum stimmt. Onshore-, Offshore-Energieanlagen plus die immer wichtiger werdende Servicesparte, die langfristig Erträge in berechenbarer Höhe erwirtschaftet. So können immer besser Schwankungen bei den Aufträgen aufgefangen werden. Wobei die Aufträge laufen derzeit rund. Allein am 23.12. konnte man 2 wichtige Aufträge melden:
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465 MW Deal in Brasilien plus
In dem größten Auftrag „ever“ für die onshore Lösung der SG 5.8-170-Turbinen (größte onshore-Turbinen, die angeboten werden) und gleichzeitig dem größten Auftrag, der bisher in Brasilien gewonnen werden konnte, sicherte man sich auch die langfristige Maintenance. So werden 465 MW Anlagenkapazität in der São Vitor Wind Farm (Bahia, Brasilien) ab 2022 geliefert werden können.
Zuvor konnten bereits 312 MW für die Tucano wind farm ebenfalls in Bahia verkauft werden. So hat Siemens Gamesa allein 777 MW Aufträge für ihre 5.X allein in Brasilien. Weltweit sind es bereits 1.5 GW – kurz nach derMarkteinführung der „Gamechanger“-Lösung, wie Siemens Gamesa es selber umschreibt.
“This is a great step forward for Brazilian renewable energy, which will help bring clean energy to many thousands more. The project will also employ market leading technology that means we can install less turbines while producing higher energy capacity. We are glad to do this alongside such a strong financial partner, Patria Investments, an alliance that we hope to build on in coming years,” sagt Lars Bondo Krogsgaard, CEO des Siemens Gamesa’s Onshore Geschäftes.
Dazu 10 der Mega- Anlagen an Schwedischen Energieversorger verkauft
so konnte man ebenfalls gestern vermelden. Siemens Gamesa unterzeichnete neben dem 66 MW Deal mit der Rabbalshede Kraft gleichzeitig einen Maintenance-Vertrag mit 25 Jahren Laufzeit – Komplettpaket. Und möglicherweise für die neue 5.X Plattform ein Durchbruch auf dem skandinavischen Markt – jedenfalls ein Leuchtturmprojekt. Zu sehen ab 2022 von der Autobahn Oslo-Göteborg. So gibt es für diese Plattform nun insgesamt 900 mW-Auftragsvolumen allein in den nordischen Ländern.
“Sweden has been fast to embrace the Siemens Gamesa 5.X platform, offering one of the most powerful turbines on the market. We are also delighted to reignite our long relationship with Rabbalshede Kraft, and aim to provide more solutions and technology to them and to the Nordics as an energy transition gains traction there,” sagt Clark MacFarlane, Onshore CEO für Northern Europe bei Siemens Gamesa.
16,16 Milliarden allein bringt der 67%-Siemens Gamesa-Anteil auf die Waage
Wichtig ist die Unterstützung des Aktienkurses durch das Siemens Gamesa-Paket, das derzeit allein einen Wert von knapp 15 Mrd. EUR repräsentiert und so den Kurs der Aktie nach unten abfedern sollte. Allein die 2/3-Beteiligung an Siemens Gamesa bietet wohl sehr viel Potential, die Möglichkeiten aus dem Umbau der Gasturbinensparte könnten einen kräftigen Schluck aus der Flasche bieten – abgestützt durch den hohen Anteil der laufenden Einnahmen aus dem Servicegeschäft von rund 50% des gesamten Spartenumsatzes. Und die anderen Sparten Transmission – ein klarer Gewinner der Energiewende – und Indusrtrial Applications – ähnlich im Umbruch wie die Gasturbinensparte mit soagr noch höherem Serviceanteil und Recoverychancen – machen das Bild rund.
Bastei Lübbe wieder auf der Erfolgsspur – Fokussierung auf „Buch“ lässt Prognoseanhebung zu
Corestate begleitet Transaktion in Chemnitz – Volumen 70 Mio EUR
Einzelheiten zum neuen Großunternehmen liefert pointiert der Spin-off Bericht der Siemens AG, der das neue Unternehmen und die Kapitalmarktstory fassbar macht :SPIN-OFF BERICHT. Für uns bietet die Siemensabspaltung die grössten Chancen und je nach Kursentwicklung einen günstigen Einstieg in einen spannenden Markt, in dem zwar derzeit extreme Umwälzungen stattfinden, aber der mittle- unfd langfristig große Perspektiven bietet. Einstiegskurse? Schwer einzuschätzen, ab wann die Aktie interessant wird – die wahrscheinlich sehr volatile Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sollte der Anleger aufmerksam verfolgen und