16.12.2020 – Der Rheinmetall-Konzern (ISIN: DE0007030009) und sein strategischer Partner, der nordamerikanische Helmhersteller Galvion, sind von der Bundeswehr mit der Lieferung eines modernen Gefechtshelmes beauftragt worden. Der im November 2020 erteilte Rahmenvertrag sieht die Lieferung von bis zu 20.000 Stück des Modells Gefechtshelm Spezialkräfte schwer vor. Ein erster Abruf von 5.000 Helmen erfolgte bereits im November 2020. Die Auslieferung erfolgt über Rheinmetall Soldier Electronics in Stockach, als Spezialist für Laser-Licht-Module bestens in der Branche für Soldatenausstattung vernetzt.
Der Rahmenvertrag läuft bis 2025. Optional ist die Verlängerung um zwei Jahre möglich. Der potentielle Gesamtauftragswert liegt im niedrigen zweistelligen MioEUR-Bereich.
Die neuen Gefechtshelme bieten verbesserten Schutz und hohen Tragekomfort – insbesondere mit pegelabhängigem Gehörschutz und Nachtsichtgeräten. Damit steigern sie erheblich die Kampfkraft des infanteristisch kämpfenden Soldaten. Die Helme sind unter anderem für die Spezial- und spezialisierten Kräfte mit Erweiterter Grundbefähigung für Spezialoperationen (EGB-Kräfte) vorgesehen. Auch ein Einsatz bei der NATO-Speerspitze VJTF 2023 ist angedacht.
Mit dem jetzt geschlossenen Rahmenvertrag positioniert sich Rheinmetall strategisch für weitere mögliche Großaufträge im Bereich des taktischen Kopfschutzes.
Aktuell (16.12.2020 / 09:12 Uhr) notieren die Aktien der Rheinmetall AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +1,18 EUR (+1,42 %) bei 84,46 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,- EUR auf Smartbroker handeln.
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