12.12.2019 – Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall (ISIN: DE0007030009) erweitert die Aktivitäten seiner Automotive-Sparte konsequent in Richtung auf neue Produktfelder außerhalb der Automobilindustrie. Über sein 2001 gegründetes chinesisches Joint Venture HASCO KSPG Nonferrous Components Co., Ltd. (KPSNC) hat das Unternehmen jüngst einen Auftrag zur Herstellung von Aluminiumgehäusen für das 5G-Netz erhalten.
Für ein namhaftes international tätiges Unternehmen im Bereich Mobilfunk produziert KPSNC dazu Aluminiumgehäuse im Druckgussverfahren. Ein Großteil der Komponenten wird von KPSNC montiert und komplett einsatzfertig an den Kunden geliefert. Damit etabliert sich das Unternehmen als kompetenter Gusslieferant beim Aufbau der weltweiten 5G-Netze.
{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}
Das Unternehmen wird die Komponenten aus dem jetzt erteilten Auftrag in deutlich sechs-stelliger Stückzahl noch im Jahr 2020 ausliefern. Dieser Erstauftrag erreicht bereits einen Gesamtwert von rund 150 MioEUR. Für Rheinmetall Automotive stellt er einen wichtigen Schritt in eine vollkommen neue und vor allem schnell wachsende sowie zukunftsträchtige Industrie dar. Er ist verbunden mit einem hohen Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren. Experten gehen davon aus, dass beispielsweise allein in China für ein flächendeckendes 5G-Netz eine Anzahl an Sendemasten in zweistelliger Millionenhöhe benötigt wird.
Grund für die Auswahl Rheinmetalls als Lieferant für die Herstellung und Montage der Gehäuse war die Erfahrung des Spezialisten in der Automobilindustrie mit ihren sehr hohen Anforderungen an die Beständigkeit der großen Gussteile in den unterschiedlichsten Temperaturbereichen sowie an ihre generelle Wetterbeständigkeit.
{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Aktuell (12.12.2019 / 11:23 Uhr) notieren die Aktien der Rheinmetall AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,16 EUR (+0,17 %) bei 96,98 EUR.