Der Technologiekonzern Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009) hat über seine Tochtergesellschaft KS HUAYU AluTech GmbH, ein Joint-Venture-Unternehmen mit dem chinesischen Automobilzulieferer HASCO, einen Neuauftrag eines deutschen Premium-Automobilherstellers erhalten.
Bestellt wurde ein Strukturbauteil im Wert von knapp 60 MioEUR, das als Hecklängsträger mit integrierter Federbein- und Achsaufnahme in einem Fahrzeug des Premium-Herstellers eingesetzt wird. Das Bauteil wird sowohl in Modellen mit Verbrennungsmotoren als auch in Plug-Hybriden und vollelektrischen Varianten verbaut.
Die Serienlieferung für das Druckgussteil aus Aluminium beginnt im Jahr 2024, der Auftrag läuft über acht Jahre. Die Produktion findet zugunsten einer kurzen Lieferkürze und einer umweltgerechten CO2-Bilanz nach dem Prinzip „local for local“ am deutschen Hauptsitz der KS HUAYU AluTech in Neckarsulm statt.
Die Order ist für den Zulieferer besonders wichtig, weil er dessen neue strategische Ausrichtung als Experte für große, hochkomplexe Strukturgussteile sowohl für herkömmliche als auch neue Antriebsformen unterstreicht. Insgesamt überzeugte KS HUAYU den Kunden vor allem durch das technische Gesamtkonzept rund um das hochintegrative Gussprodukt, welches künftig mehrere Unterbaugruppen als auch Einzelteile ersetzt.
Aktuell (22.06.2021 / 14:16 Uhr) notieren die Aktien der Rheinmetall AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,28 EUR (+0,33 %) bei 85,42 EUR.
Chart: Rheinmetall AG | Powered by GOYAX.de