24.01.2017 – Die NORMA Group SE (ISIN: DE000A1H8BV3) heute in einer News mitgeteilt, dass man einen Großauftrag für Urea-Transportsysteme von einem Nutzfahrzeug-Hersteller aus Japan erhalten hat.
Im Zeitraum von 2017 bis 2025 wird der Spezialist von hochentwickelter Verbindungstechnologie etwa 40.000 der Kunststoffleitungen zur Urea-Einspritzung für den japanischen Kunden in Qingdao (China) produzieren.
Die Urea-Lösung (Harnstoff) wird in Nutzfahrzeugen zur Reduktion der Emissionen, eingesetzt. Die Lösung wird dabei mit einem Hochdruck-Injektor in den Abgasstrang eingespritzt, wobei Stickoxide und Ammoniak im Prozess der sogenannten Selective Catalytic Reduction (SCR) in die Bestandteile Stickstoff und Wasser aufgespalten werden.
Die Kunststoffleitungen der NORMA Group transportieren in einem intelligenten Rohrsystem die Urea-Lösung und nutzen dabei die erforderliche Wärme des Kühlwassersystems der Fahrzeuge, so dass sie unabhängig vom Bordnetz funktionieren und zudem den Generator sowie die Batterie entlasten.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 41,23 EUR und liegt damit +0,16% über dem gestrigen Schlusskurs.
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