21.12.2016 – Die NORMA Group SE (ISIN: DE000A1H8BV3) hat sich von einem französischem Automobilhersteller einen Großauftrag gesichert.
Der international aufgestellte Spezialist für Verbindungstechnologie aus Maintal wird auf Grundlage des abgeschlossenen Vertrags ab 2019 bis zu 1,5 Mio. Urea-Leitungen, das sind maßgeschneiderte Kunststoffleitungen, für etwa 550.000 PKWs und Nutzfahrzeuge im Jahr ausliefern. Die Produktion für den französischen Kunden aus der Automobilbranche soll ab 2018 in Serbien serienmäßig erfolgen.
Urea-Leitungen werden zur Reduktion von Stickoxidemissionen von Dieselmotoren eingebaut, sie transportieren Harnstofflösungen wie z.B. AdBlue®. Die Nachfrage stieg zuletzt wegen der immer strikteren Abgasnormen an. Vorstandsvorsitzender Werner Deggim bestätigt diese Entwicklung im Zuge des gewonnenen Großauftrags so: „Wir freuen uns über den Großauftrag, mit dem wir unsere Marktposition in Frankreich weiter ausbauen. Aufgrund der immer strikteren Abgasnormen steigt die Nachfrage nach unseren Urea-Leitungen. Die Leitungssysteme aus gewichtsreduziertem Spezialkunststoff tragen durch die verbesserte Werkstoffauswahl den hohen Anforderungen an Temperaturbeständigkeit und Lebensdauer Rechnung.„
Die Aktie notiert am Morgen bei 39,27 EUR und liegt damit +1,60% über dem gestrigen Schlusskurs.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: NORMA Group gewinnt Großauftrag von französischem Kraftfahrzeughersteller