Der Nettogewinn des Roboter- und Anlagenbauers Kuka AG (ISIN: DE0006204407) ist im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 3% auf 21,9 Mio. EUR zurückgegangen.
Der Umsatz stieg jedoch von Juli bis September um über 30% auf 722 Mio. EUR. Auch beim Auftragseingang wurde ein Plus von rund 25% auf 694,9 Mio. EUR erreicht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte noch um 2% auf 37,5 Mio. EUR gesteigert werden.
Grund für die Belastung waren hohe Abschreibungen auf den Zukauf von Swisslog. Diese lagen bei 11,8 Mio. EUR. Dadurch sank auch die operative Marge auf 5,2% ab. Ohne diese Abschreibungen hätte der Gewinn einen Zuwachs von 5% verzeichnet.
Für das laufende Jahr behält Kuka die bisherige Prognose bei. Der Umsatz soll weiterhin bei 2,9 Mrd. EUR und die operative Marge zwischen 6,5 und 7% liegen.