Der Vorstand der K+S AG (ISIN: DE000KSAG888) hat heute die Prognose für das operative EBITDA im Gesamtjahr 2021 auf rund 630 Mio. EUR erneut angehoben (bisher: 500 Mio. EUR bis 600 Mio. EUR, ohne REKS-Einmalertrag von rund 200 Mio. EUR). Grund hierfür ist im Wesentlichen die nochmals verbesserte Erwartung für die Entwicklung der Durchschnittspreise im Kundensegment Landwirtschaft im Gesamtjahr 2021. Vor diesem Hintergrund erwartet K+S für 2021 auch einen ausgeglichenen freien Cashflow (bisher: -180 Mio. EUR, ohne REKS-Barmittelzufluss).
Nachdem die EU-Kommission das Verfahren zur kartellrechtlichen Freigabe an das Bundeskartellamt verwiesen hatte, dauert die Prüfung der REKS-Transaktion weiter an. K+S geht nach wie vor davon aus, dass eine Freigabe erteilt werden kann, diese jedoch möglicherweise nicht mehr wie bisher angenommen im Jahr 2021 erfolgen könnte. Vor diesem Hintergrund bezieht K+S in die Prognose zum Gesamtjahr 2021 nur das operative Geschäft ein.
Aktuell (26.10.2021 / 13:11 Uhr) notieren die Aktien der K+S AG im XETRA-Handel bei 13,39 EUR (-0,67 EUR / -4,80 %).