01.10.2019 – Gebrauchte PET-Flaschen und andere Kunststoffabfälle können der Verpackungsbranche und weiteren Industriezweigen als wertvolle Ressource dienen. Nur liegt diese – zumindest Stand heute – noch in weiten Teilen brach. Um das nachhaltig zu ändern, haben sich die Neutraublinger Krones AG (ISIN: DE0006335003) und die Stadler Anlagenbau GmbH zu einer Kooperationspartnerschaft zusammengeschlossen.
Das gemeinsame Ziel: die Vorteile des Kunststoff-Recyclings für Kunden auf der ganzen Welt so einfach und gewinnbringend wie möglich nutzbar zu machen. Zum einen, indem sie ihre bereits bestehenden und vielfach erprobten Lösungen im Bereich der Sortier- und Recycling-Technik als schlüsselfertige Gesamtfabriken aus einem Guss anbieten. Zum anderen durch die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen, Prozesse und Technologien rund um das Sortieren und Aufbereiten von Abfällen.
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Durch den Zusammenschluss der Fachexpertise und Technologien beider Seiten erwarten sich Krones und Stadler einen signifikanten Schub für die Recyclingtechnik und die dazugehörige Kreislaufwirtschaft. „Wir möchten unsere Kunden mit der höchsten Qualität beim Material-Output versorgen, die in der Branche zu finden ist“, erklärt Willi Stadler, Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH. Christian Fisch, der als Head of Plants auf Seiten der Krones AG die Kooperation verantwortet, ergänzt: „Die Zusammenarbeit erlaubt es uns, Schnittstellen zu reduzieren und zu verbessern. Dadurch treiben wir nicht nur unsere Technologie und Verfahrensweisen voran – wir werden auch nochmal deutlich schneller bei der Abwicklung konkreter Kundenprojekte.“
Aktuell (01.10.2019 / 17:35 Uhr) notieren die Aktien der Krones AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -1,25 EUR (-2,25 %) bei 54,20 EUR.