Nach der Ankündigung des Atomausstiegs mussten deutsche Versorger wie RWE und Eon neue Geschäftsmodelle suchen.
Dabei waren Abspaltungen die bevorzugte Lösung: Unter dem Namen Uniper haben die Eon-Manager das Geschäft mit der Kernenergie und dem Energiehandel ausgegliedert und das sogenannte „Zukunftsgeschäft“ mit den erneuerbaren Energien blieb bei der Mutter.
Einen anderen Weg ging RWE. Dort behielt der Konzern das traditionelle Geschäft und lagerte die Zukunftssparte mit der „grünen“ Energie in die Tochter Innogy aus – am 7. Oktober 2016 ging das neue Unternehmen an die Börse (IPO), also vor rund einem Jahr.
Nach dem IPO hält RWE noch rund 76 Prozent der Anteile an Innogy, mit der Option weitere Anteile in der Zukunft am Markt zu platzieren.
Bislang gab es aber keine weitere Umplatzierung. Sie wäre allerdings auch kein Problem. Denn die Innogy-Aktie hat sich längst am Kapitalmarkt etabliert.
Ein Anteilsverkauf von RWE würde den Free-Float erhöhen und die Aktie damit auch bei den professionellen Anlegern interessanter machen.
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