H2REIHE-KW38-Update | Bewegung bei NEL, NIKOLA, Bloom Energy, Plug Power, Ballard, SFC – Einsteigen oder zuschauen?

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Über unsere „Wasserstoffwerte“ zu berichten: NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) bildet langsam eine Front gegen den Hindenburgbericht, NEL Asa (ISIN: NO0010081235 ) kämpft gegen Analysten um seine Kapitalerhöhung, Bloom Energy Corp (ISIN: US0937121079) mit Kursziel 21-23 USD von Morgan lässt Aktie Freitag 22,7% hochspringen, Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) beim erfolgreichen  H2Bus-Konsortium dabei und SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) mit zwei Kooperationen, Plug Power/Linde/Air Liquide Kurzmeldungen.

Kurstechnisch ist letzte Woche bei den Wasserstoffaktien einiges passiert – hierbei muss man sich die hohe Anfälligkeit der Wasserstoffaktien durch ihre reine Zukunftsbewertung bei Rückschlägen vor Augen halten. Beginnen wir mit den positiven Bewegungen: Bloom Energy’s Hinwendung zum „grünen“ Wasserstoff und die Erweiterung auf Elekktrolysetechnik gefällt dem Markt und auch wenn der Kurssprung am Freitag wegen einer einzelnen Analystenhochstufung übertrieben erscheint, so ist doch der Trend bei Bloom klar positiv – man holt kurstechnisch zu den „anderen Wasserstoffwerten“ auf; SFC lieferte operative Nachrichten und die kamen an, Kurserholung inclusive. Und auch Plug Power und Ballard Power kamen wieder zurück vom Konsolidierungsmodus der Vorwoche/n – Plug in einem kräftigen Sprung am Freitag, Ballard eher kontinuierlich. Air Liquide und Linde traten auf der Stelle, während NEL „voll“ vom Zweifel der Märkte getroffen wurde – Kursrückgang fortgesetzt – noch vor zwei Wochen neue Rekordstände markiert, ging es seit den NIKOLA-Problemen kontinuierlich runter – und am Markt wird ein Durchreichen bis auf 11 NOK bereits geunkt. Wobei der Hebel durch NIKOLA-Nachrichten oder eine NIKOLA-Erholung extrem hoch ist. Gelingt es NIKOLA die diese Woche begonnene Erholung – zugegebenermaßen langsame und noch schwache – fortzusetzen, dann könnte auch NEL profitieren. Also: NIKOLA und NEL könnten – sofern der Hindenburgreport widerlegt werden könnte oder „vergessen wird über reale gute operative“ Nachrichten sich in den nächsten Wochen wieder erholen. NEL’s Kurs hängt auch ganz klar von einem Erfolg der laufenden Kapitalerhöhung ab – wäre ein starkes Signal. Spannend. Die Wasserstoffstory hat eine Delle bekommen – bei NIKOLA sogar einen tiefen Einschnitt, aber die „nicht-NIKOLA“-Werte zeigen bereits jetzt, das die Kurse noch viel Luft nach oben haben.

Aber ob man Einstiegskurse bei Ballard, Bloom oder Plug bereits verpasst hat? Es werden wohl noch günstigere Tage kommen – wenn der Gesamtmarkt – endlich? – mal konsolidieren sollte oder einer „der Werte“ mal enttäuschen sollte mit Zahlen oder beim Ausblick – jederzeit möglich bei den Storyaktien, deren langfristige Zukunft nach Meinung vieler Akteure generelll rosenrot aussieht, die aber auf dem Weg dahin bestimmt noch so einige Schwierigkeiten zu bewältigen haben werden. Und ob alle Werte den Schritt hin zur Profitabilität schaffen, ist auch eine (noch) offene Frage. Und hängt wesentlich von der Fähigkeit ab, neue Anlegergelder zu erhalten für Verlustfianzierung und notwendige Investitionen.

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NACHTRAG 19.09.2020, 14:32 Uhr; GEGENÜBERSTELLUNG der Aussagen: GRENKE AG und VICEROY REPORT – Runde 1 von…

NEL Asa kämpft um die Kapitalerhöhung – Kurse spielen nicht mit, Citibank schiesst quer…

NEL wollte sich gerade sich frisches Geld holen, Zeichnungsfrist vom „on 10 September 2020 at 09:00 hours (CEST) and will end on 21 September 2020 at 16:30 hours„: Kapitalerhöhung zu 18,45 NOK. Aber die Woche lief nicht so wie geplant: Nachdem vom wichtigen Partner NIKOLA der bahnbrechende GM-Deal zuvor gemeldet worden ist, schien alles perfekt und dann der Knall: Hindenburg Research stellte NIKOLA als Luftnummer und wertloses Investment dar – Ergebnis Kurseinbruch bei NIKOLA, der bis heute anhält und die NEL Aktie mit in den Abwärtssog gerissen. Freitag handelte die NEL so am Schluss bei „nur“ 18,72 NOK – unterhalb des Bezugspreises – (Tagesrange bis 12.34 Uhr: 18,34 NOK – 19,19 NOK.).

UND DANN KAM AUCH NOCH DIE CITIBANK: In dieser heiklen Phase kam ein Researchbericht der Citibank „raus“, der sich den Perspektiven, insbesondere der „grünen“, Wasserstoffwirtschaft annimmt und neben der generell positiven Bewertung der Branche sich auch vier Einzelwerten widmet. Während ITM Power und Ceres durchweg positiv gesehen werden mit hohen Kurszielen und einer entsprechenden BUY-Einstufung, kommt Citi bei Powercell und NEL zu einem etwas anderen Bild. Beide sind für die Bank nur HALTEPOSITIONEN, nicht mehr.

Und gerade NEL könnte während der Zeichnungsphase der Kapitalerhöhung dringend eine andere Einschätzung gebrauchen. Zwar liegt das genannte Kursziel von 21,00 NOK über dem Zeichnungspreis, aber bei NEL wird gerade die Kapitalsituation und das Fehlen eines starken Eigenkapitalpartners als Hindernis für eine bessere Einschätzung gesehen. Umgekehrt wird NEL eine große Zukunft vorausgesagt, wenn die Eigenkapitalseite gestärkt würde durch einen starken Partner – wie beispielsweise Linde bei ITM Power diese Rolle übernehmen könnte. Und wenn jetzt noch die Kapitalerhöhung wegen des Kursniveaus scheitern sollte und damit möglicherweise für einige Zeit der für das Überleben und Wachstum des Unternehmens notwendige Geldzufluss unterbrochen werden sollte, könnten die heute von „Börsianern“ kolportierten Kursziele von 11,00 NOK Wirklichkeit werden. Gerade Perspektivaktien, die eine derartige Performance in den letzten 12 Monaten hingelegt haben, sind anfällig für eine „Stimmungseintrübung“ – auch wenn diese nur auf Eindrücken beruhen sollte oder Emotionen. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

Für NIKOLA sprachen diese Woche einmal die Fortschritte der Wasserstoffinitiative für den Busverker in Europa – heir gab es große Fortschritte für das Konsortium dem neben NEL auch u.a. Ballard Powewr angehört: 1.000 Busse werden real – näheres in unserer Rubrik zu Ballard in diesem wochenrückblick. Anderseits half auch die Charmeinitiative auf NIKOLA’s Seiten:  Jeffrey Ubben sitzt im NIKOLA Board und ist mit 5% am Unternehmen beteiligt und er äußerte sich gestern in Interviews mit Financial Times und Bloomberg klar für NIKOLA:. Als einer der Investoren der ersten Stunde sieht er sich in der Lage, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und insbesondere das WICHTIGSTE an NIKOLA’s Ansatz und Zielrichtung herauszustellen. Und genau damit spielt er ganz klar NEL in die Hände. Zuerst findet er im Bloomberg Interview klare Worte: „How can this be an intricate fraud if you have your three biggest suppliers in the board room working together as partners? I don’t get why there’s so much suspicion,“ und weiter: „You think Bosch, CNH, Hanwha and now General Motors? They just rolled over without doing due diligence? No.“

Und „the real value of Nikola is in the hydrogen-fueling infrastructure it hopes the build“ (J. Ubber): Das ist zu 100% Geschäft und Mission für NEL als Hauptlieferant für diese Multimilliarden-Infrastrukturinvestition NIKOLA’s. Wenn Jeffrey Ubber – der sich in dieser Aussage fast genauso festlegt wie ein anderes Boardmitglied und Investor NIKOLAS, Steve Girsky – gegenüber der FT betont: „We are different from Tesla,“ und weiter ausführt: „They are going to make their money on cars and trucks. That’s a tough model. We will be selling fuel to all the other hydrogen vehicles. It is the end-game solution.“ Und nochmal Steve Girsky Aussage am Mittwoch: „Frankly, the station concept is as powerful or more than the truck concept.“ So scheinen die für NEL’s Zukunft wichtigen erwarteten NIKOLA-Aufträge gesetzt und im Board und Aktionariat von NIKOLA als absolut notwendig für den Erfolg gesetzt.

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NACHTRAG 19.09.2020, 14:32 Uhr; GEGENÜBERSTELLUNG der Aussagen: GRENKE AG und VICEROY REPORT – Runde 1 von…

Was den Markt beunruhigt: WICHTIG für NEL sind die Ambitionen NIKOLA’s ein US-weites Wasserstofftankstellennetz aufzubauen. Nur mit einem solchen Netz kann NIKOLA seine ehrgeizigen Pläne umsetzen, den Transportunternehmen eine Transportleistung je Einheit zu berechnen – inclusive Fahrzeug, Wartung und Treibstoff (Wasserstoff). Wenn nun Zweifel am Erfolg NIKOLA’s aufkommen aufgrund des Hindenburgberichts, kommen automatisch auch Zweifel an den Ausbauplänen des Wasserstofftankstellennetzes auf. Und NEL als Lieferant der ersten von NIKOLA bereits bestellten Tankstellen/Elektrolyse-Stationen wäre raus – raus aus einem rechnerischen Milliardenauftragsvolumen. Denn nur NIKOLA würde mit hoher Wahrscheinlichkeit NEL als Hauptlieferanten der Tankstellen/Elektrolysetechnologie garantieren. Deshalb der kräftige Kursrückschlag der NEL Aktie, deshalb die Gefahr möglicherweise erstmals eine Kapitalerhöhung nicht komplett platziert zu bekommen – was ein verheerendes Signal wäre. Nicht nur für NEL, sondern auch für die anderen Wasserstoffwerte, die immer noch auf die regelmäßige „Zufuhr“ von Kapital angewiesen sind, solange die oeprative Tätigkeit verluste verursacht und hohe Investitionen notwendig sind, die Basis für operativem Erfolg zu schaffen.Die ganze Story: Nel Asa – Elektrolyse, Tankstellen und mehr, Milliardenmarkt.  .

NEL Asa-KURS Montag 14.09.2020: Frankfurt Eröffnung: 1,97 EUR / Schluss Freitag 18.09.2020: 1,75 EUR.

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NIKOLA bekommt Zuspruch – wahrer Wert NIKOLA’s sei die Zukunft, die Infarstruktur, das Konzept

NIKOLA  immer noch im Schatten der Shortattacke – langsam trauen sich die Unterstützer oder „Fans“ NIKOLA’s aus der Deckung und beziehen Stellung. Die Märkte scheinen sich langsam an den Schwebezusatnd der Hindenburgbeschuldigungen zu gewöhnen – etwas erholt auf niedrigem Niveau – jetzt fehlen weitere Aktionen/Informationen oder eine SEC-Erklärung zu den Vorwürfen, um wieder „nach vorne sehen zu können“ oder eben das Kapitel NUIKOLA „abhaken zu können“. Nach Steve Gursky, Boardmember und Investor – (später mehr) positonierte sich Gestern ein weiterer Investor der ersten Stunde, Jeffry Ubben, Boardmitglied und mit 5% an NIKOLA beteiligt: Für NIKOLA sprach Jeffrey Ubben, der sich in Interviews mit Financial Times und Bloomberg klar für NIKOLA positionierte. Als einer der Investoren der ersten Stunde sieht er sich in der Lage, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen und insbesondere das WICHTIGSTE an NIKOLA’s Ansatz und Zielrichtung herauszustellen. Und genau damit spielt er ganz klar auch dem wichtigen Partner NEL in die Hände. Zuerst findet er im Bloomberg Interview klare Worte: „How can this be an intricate fraud if you have your three biggest suppliers in the board room working together as partners? I don’t get why there’s so much suspicion,“ und weiter: „You think Bosch, CNH, Hanwha and now General Motors? They just rolled over without doing due diligence? No.“

UND „the real value of Nikola is in the hydrogen-fueling infrastructure it hopes the build“ (J. Ubber): Wenn Jeffrey Ubber – der sich in dieser Aussage fast genauso festlegt wie ein anderes Boardmitglied und Investor NIKOLAS, Steve Girsky – gegenüber der FT betont: „We are different from Tesla,“ und weiter ausführt: „They are going to make their money on cars and trucks. That’s a tough model. We will be selling fuel to all the other hydrogen vehicles. It is the end-game solution.“ Und nochmal Steve Girsky Aussage am Mittwoch: „Frankly, the station concept is as powerful or more than the truck concept.“ So scheinen die für NIKOLA’s Zukunft wichtigsten Punkte eng mit dem Ausbau der grünen Wasserstoffinfrastruktur verbunden. Und weniger damit, ob ein Vor-Prototyp gerollt, geschoben oder sich doch selbst bewegt hat. Die klare Aussage, dass die jewiels unabhängige Due Diligence von erfahrenen Großunternehmen (Hanwha, Bosch, GM, CNH) und von direkt im Tagesgeschäft involvierten Fusionspartnern (VECToIQ) und erfahrenen Investoren/Hedgefonds doch nicht komplett versagt haben kann, zieht sich durch alle Aussagen der „Pro-NIKOLA-Vertreter“.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE:

10.09.2020 – Veröffentlichung durch Hedgefonds Hindenburg Research: Eine Litanei an Vorwürfen, teilweise ziemlich wild oder undifferenziert und allgemein gehalten (Bitte selber eine Meinung bilden – unkommentierter Bericht in diesem Link)

11.09.2020 – meldet sich trevor Milton per Twitter morgens zu Wort (07.31 Uhr): Been working on rebuttal of hindenburg for 14 hours to provide a clear, factual, low-emotional answer to the report. It will be out before market opens and working through the night. I feel great about every answer. They wanted max damage, it didn’t work. Now back to growth.

Seine Worte machen auf eine „starke“ Erwiderung. Die Erwartung der Anleger wird jedoch am 11.09. enttäuscht: Nachmittags um 15:01 Uhr Ortszeit muss er eingestehen, dass es noch nichts wird mit einer klaren Erwiderung: „have to let them run their process. I want you to see how I have addressed each point, but it will have to wait to be until the SEC finishes their work. Let’s be clear, Nikola approached the SEC, not the other way around. The author wanted emotion and we won’t give it to them

Auch offiziell liefert NIKOLA einen nur allgemein gehaltenen Widerspruch zum hindenburg Report, der viel Vertrauen verspielt. er ist einfach zu allgemein, wenig pointiert und geht nicht auf die einzelnen Vorwürfe ein: “Yesterday, an activist short-seller whose motivation is to manipulate the market and profit from a manufactured decline in our stock price published a so-called “report” replete with misleading information and salacious accusations directed at our founder and executive chairman. To be clear, this was not a research report and it is not accurate. This was a hit job for short sale profit driven by greed.

We have nothing to hide and we will refute these allegations. They have already taken up more time and attention than they deserve. We have retained leading law firm Kirkland & Ellis LLP to evaluate potential legal recourse, including with respect to the activist short seller and any others acting in concert.

Nikola also intends to bring the actions of the activist short-seller, together with evidence and documentation, to the attention of the U.S. Securities and Exchange Commission.

We respect the rights of investors and the integrity of the market and will be back to you after we have advanced the process with the SEC.

Most importantly, Nikola remains focused on delivering on the promises we’ve made to our stakeholders.” (Press Release NIKOLA, 11.09.2020)

Auch die veröffentlichung von Bildern aus Ulm, die zeigen sollen, dass die Tre-Prototypen real sind und gerade in Ulm zusammengesetzt werden, helfen wenig das vertrauen wieder herzustellen. Das Ergebnis ist ein weiterer Kursverfall der Aktie.

12.09.2020 – 13.09.2020:  Am Wochenende wird in der Anlegergemeinde wild diskutiert – es bildet sich eine gewisse Lagerbildung heraus: Wie seinerzeit bei Wirecard gibt es diejenigen, die NIKOLA als Opfer einer „schmutzigen Kampagne“ betrachten und andere, die aus dem Report und der bis Sonntag nur allgemeinen Erwiderung NIKOLA’s ein klares negatives Urteil über das Unternehmen aus Arizona fällen. Argumentiert wird mit der Due Diligence, die NIKOLA bei GM durhclaufen sein muss, um den bahnbrechenden Kooperationsvertrag zu erhalten, andere wiederum sehen darin keinerlei Beweiskraft und führen als Beispiel die in 2019 veröffentliche Softbank-Kooperation und Beteiligung an Wirecard an, die sienerzeit auch als Ritterschlag gesehen worden ist und im Nachhinein…

14.09.2020 – NIKOLA veröffentlicht eine ausführlichere Stellungnahme – die aber immer noch nicht alle Vorwürfe des Hindenburg Reports im Einzelnen behandelt: Veröffentlichung NIKOLA’s im Wortlaut zum Hindenburg Report. Das die Nerven blank liegen bei den NIKOLA Verantwortlichen zeigt ein fast verzweifelter Tweet Trevor Miltons am selben Tag der verschwörungstheretikern natürlich Öl aufs Feuer gießt: „I’m not deleting any tweets.@TwitterSupport please figure out why some people can’t see my tweets and others can. Those that can’t see them, I hear you can see them under tweets and replies. It’s really strange.“ – Reaktion auf nicht mehr vorhandene Tweets Miltons nach dem 02.06.2020 und vor dem 11.09.2020 – irritierend und wirklcih ein technisches Problem? Oder Löschung? Oder Hack?

Jedenfalls sind einige Formulierungen in der Erwiderung zumindest unglücklich: Dass beispielsweise ein Vor-Modell des Tre „in Bewegung“ auf einem Video zu sehen war, bedeute nicht, dass NIKOLA behauptet hätte, es fahre selbständig… Solche Aussagen machen die gesamte Erwiderung „sezierbar“. Aussagen die eher an eine Textauslegeung als an Tatsachenaussagen erinnern, mindern die Überzeugungskraft der Veröffentlichung. Der Kurs jedenfalls wurde durch diese Veröffentlcihung nicht „wiedebelebt“.

15.09.2020 – Immerhin schloss die NIKOLA-aktie weit überden  bereits gesehenen 28,75 USD am Ende des Tages bei 32,83 USD. Hilfreich könnten Aussagen des Iveco-Chefs Gerrit Marx gewesen sein, der gegenüber der „Automobilwoche“ klarmachte, dass er „ab 2021 am Standort Ulm bis zu 3000 elektrische Sattelzugmaschinen pro Jahr fertigen“ will und zwar in Kooperation mit NIKOLA. Er kommt zu der Aussage „Beim Wasserstoff können wir in Führung gehen“ mit dem Zeitplan im Oktober diesen Jahres den Prototypen des NIKOLA Tre „auf die Strasse“ zu bringen, der dann in Serie von Iveco in Ulm produziert werden solll.

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16.09.2020Mittwoch gab es nun eine leichte Entspannung, die sich Donnerstag fortsetzte: Die Aktie erholte sich 15% von den Tagestiefs aufgrund einer Stellungnahme eines JP Morgan Analysten, der sich mit dem CFO NIKOLA’s zuvor getroffen hatte. „Never a dull moment with this stock“ – Dieser Satz gab Auftrieb – nie ein schlechtes Gefühl mit der NIKOLA-Aktie gehabt zu haben, hört sich wie ein Freispruch an. Der Analyst Paul Coster fasste so seinen Eindruck vom Meeting mit dem CFO Kim Brady zusammen. Alle Partner ständen zu NIKOLA und würden ihre Kooperationen fortsetzen. Viele der Vorwürfe bezögen sich auf Ereignisse vor dem Merger zur jetzt börsennotierten NIKOLA Corp., einige sogar auf Ereignisse vor 2014, also vor der Firmengründung. ES BLEIBT BEIM KURSZIEL VON 45,00 USD OHNE EINSCHRÄNKUNGEN. Betont werden auch die ausführlichen Due Diligence Prüfungen der NIKOLA-Partner wie beispielsweise Bosch und GM. „The overall message was reassuring: no loss of momentum with existing partners, prospective customers, suppliers and employees,“ Also operativ noch keine Beeinträchtigungen oder Rückschläge durch den Hindenburg Report.

17.09.2020 – Steve Gursky versucht den Tag zu retten, diverse Anlegerkanzleien bereiten Klagen vor und sammeln Mandanten ein. Steve Girsky, Board Member von NIKOLA und Investor betonte gegenüber der Financial Times: „We were comfortable with the diligence we did,“ Steve Girsky said during an appearance at a Financial Times conference. „We are still comfortable with the diligence we did.“ (marketscreener, 17.09.2020, 14.05 Uhr, „Nikola : board member who helped company go public said proper due diligence of startup was done“) Im selben Beitrag wird nochmals die Due Diligence von GM betont: „GM CEO Mary Barra said this week the Detroit automaker conducted proper due diligence before closing the deal.“ VECToIQ – der Mergerpartner von NIKOLA prüfte genau, man hätte ja auch am meißten zu verlieren, wenn NIKOLA nicht das wäre, was es zu sein vorgibt. Steve Girsky wörtlich:„We brought an army of people in here. We conducted a thorough process,“ und weiter führte er aus „Personally, I’ve driven those trucks four times. I’ve driven on electricity. I’ve driven on hydrogen. I think they’re awesome trucks.“

Offen gesagt sei das Infarstrukturkonzept, das „Zahle für die reine Transportleistung all-inclusive“-Konzept noch wichtiger und überzeugender als der reine Brennstoffzellentruck: „Frankly, the station concept is as powerful or more than the truck concept,“  DIE GANZE STORY NIKOILA’S – bis zu den hindenburg-Vorwürfen – IN UNSEREM TEIL 4 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-NIKOLA Corp. – TESLA Nachfolger auf dem Weg?

NIKOLA-KURS Montag 14.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 30,51 USD / Schluss Freitag 18.09.2020: 34,19 USD.

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SFC Energy AG – Direkt zwei  Kooperationen bei „green“ Freizeitgestaltung

SFC meldete am Mittwoch einen Folgeauftrag über EFOY Brennstoffzellen des finnischen Herstellers von Iglu-Hausbooten, AuroraHuts Oy, gewinnen. Das Volumen der Order bewegt sich im unteren sechsstelligen EUR-Bereich. Bereits seit 10/2019 kooperieren AuroraHuts Oy und SFC Energy im Bereich des nachhaltigen Tourismus.

Und am Freitag ging es weiter: Es wurde die Kooperation mit ePropulsion, einem führendenen internationalen Hersteller von elektrischen Bootsmotoren, gemeldet; offiziell vorgestellt Heute auf der INTERBOOT in Friedrichshafen.

Bei SFC Energy beschäftigen wir uns stets mit Zukunftsfragen und geben nachhaltige Antworten. Neue Mobilitätskonzepte gehören zweifellos dazu. Gemeinsam mit unserem Partner ePropulsion stellen wir Bootsfahrer*innen und Segler*innen eine kraftvolle, umweltfreundliche und komfortable Lösung bestehend aus ePropulsion Spirit 1.0 PLUS und EFOY Brennstoffzelle zur Verfügung. Dabei führen beide Partner ihre langjähirge Expertise aus Antriebs- und Brennstoffzellentechnik gewinnbringend in dieser Kooperation zusammen. Alle profitieren: sowohl die Partner als auch die Segel-Community – aber vor allem die Umwelt„, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit SFC Energy. Der Markt für elektrische Bootsantriebe ist spannend und wächst dynamisch. Gemeinsam werden wir die sich uns bietenden Chancen mit unserer innovativen Lösung entschlossen ergreifen„, sagt Gründer und CEO von ePropulsion Danny Tao.

Ein Segment im Freizeitbereich neben vielen weiteren, die SFC in der letzten Zeit besetzt hat: Auf dem Caravan Salon in Düsseldorf ging es um dezentrale Stromversorgung in Wohnmobil/Campingwagen, leise und nachhaltige Stromversorgung für sanften Tourismus und die heute gemeldete Stromversorgung auf  „normalen“ Freizeitbooten stand bereits zuvor im Fokus einer Liefervereinbarung dieses Jahr.

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Auch die Kooperation vom Mittwoch wurde entsprechnd gewürdigt: „Wenn wir sanften Tourismus so begreifen, dass der Mensch die Natur schont und ihr dabei zugleich nah ist, dann trifft die Kooperation von AuroraHuts und SFC Energy diesen Anspruch auf beste Weise. Es ist Zeit, Muster zu durchbrechen, Energieversorgungslösungen neu zu denken und anwenderspezifische Grenzen zu sprengen. Dies ist unsere Herausforderung, der wir mit der Brennstoffzelle als Energiequelle der Zukunft begegnen„, sagte am Mittwoch Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

„AuroraHuts und SFC Energy, das ist ein Perfect Fit. Wir freuen uns sehr über die bereichernde Kooperation für einen nachhaltigen Tourismus und eine unmittelbare Naturerfahrung für unsere Kunden. Zudem ist es Teil unserer Wachstumsstrategie, einen Patentschutz für unser Konzept in Nordamerika und in weiteren nördlichen Ländern zu sichern“, erwiderte Juha Kärkkäinen, Managing Director von AuroraHuts Oy.

GENERELL GILT, dass die Bedeutung der Green Energy kräftig zunimmt für SFC Energy, die angestammten Felder nehmen ab – und die Zukunft ist nun mal im Green-Bereich, passt also. SFC musste auch unter Coronamaßnahmen leiden und lieferte so eine mehr oder weniger durchwachsene Halbjahresbilanz. Eine Prognose sei weiterhin nicht möglich und man sollte 2020 als Jahr des Übergnags betrachten – analog zu den anderen Wasserstoffwerten, die auch erst ab 2022 oder 2024 mit wesentlichen Erfolgen rechnen: Bereits vor der Vorlage des Geschäftsberichtes 2019 hatte der Vorstand die mit den vorläufigen Zahlen 2019 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Unsicherheit und fehlenden Visibilität als Folge der COVID-19-Pandemie und der negativen Entwicklung des Ölpreises zurückgezogen. Der Vorstand erwartet vor dem Hintergrund der aktuellen hohen Unsicherheiten und vorbehaltlich einer weltweiten Rezession Umsatzerlöse und Profitabilität deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die mittelfristigen Ziele bleiben jedoch unverändert, und das Wachstumspotenzial hat sich deutlich verbessert.

„In diesem herausfordernden Umfeld sind innovative Lösungen gefragt, um weiterhin erfolgreich agieren zu können. So haben wir im Berichtszeitraum unser Unternehmen mit unserem Maßnahmenprogramm zukunftsfähig ausgerichtet. Wir sind überzeugt, von der Entwicklung hin zu einer verstärkten Nutzung grüner Technologien zur Energieerzeugung, -distribution und -speicherung profitieren zu können. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die deutsche Bundesregierung ihren Willen zur verstärkten Nutzung umweltfreundlicher Technologien noch einmal bekräftigt und die Wahrnehmung hierfür deutlich geschärft“, äußerte sich CEO Dr. Peter Podesser.

Und SFC macht unbeirrt mit „ihrer“ Technologie weiter,wie die Produktoffensive auf dem Caravan Salon in Düsseldorf vor kurzem zeigte. Alles Nischen, die SFC für sich besetzt und wo SFC gegenüber der Konkurrenz einen gewaltigen Vorsprung zu haben scheint.

SFC Energy AG-KURS Montag 14.09.2020: XETRA Eröffnung: 14,18 EUR / Schluss Freitag 18.09.2020: 15,04 EUR.

Auch diese Aktie können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln


Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
 

Bloom Energy Corp. macht am Freitag mehr als 20% Dank Morgan Stanley – und belieben immer noch 30% Potential

Bloom Energy Corp. – ein Brennstoffzellenproduzent mit fast einer Mrd. USD. Umsatz in 2019, ließ die Märkte aufhorchen: Wie eine Bombe schlug eine Meldung des Unternehmens am 15.07.2020 ein: In 2021 wird man sich beginnend in Südkorea auf den lukrativen Markt für grünen Wasserstoff fokussieren – in Kombination Elektrolysetechnik plus Brennstoffzelle anbieten. Ergebnis: Kursexplosion, zufriedene Wirtschaftspresse und Analysten. Auch ein weiterer Schritt wurde sehr positiv aufgenommen. UND DIE STORY GEHT WEITER. Gestern machte Bloom Energy einen weiteren Kurssprung um mehr als 20 % im Hoch – Was war passiert? Morgan Stanley’s Analysten widmeten sich der Aktie und sahen ein Kursziel in einem Korridor von 21,00-23,00 USD. Die „green“-Orientierung zahlt sich auch im Unternehmenswert aus und man traut dem erfahrenen Brennstoffzellenproduzenten die Erweiterung der Angebotspalette auf Elektrolyse zu – und die Brennstoffzellen arbeiten genauso gut mit Wasserstoff, wie mit Erdgas. OVERWEIGHT – so Morgan Stanley.

Bei Vorlage der Q3-Zahlen wird sich bereits zeigen, ob Steve Byrd von Morgan ein gutes Gefühl für den Wert hat: Er erwartet einen Verlust von Aktie in Höhe von „nur“ 0,61 USD (EPS). Die Analystenmeinungen über Bloom Energy reichen von einem Zielkurs von 8,00 USD bis 23,00 USD pro  Aktie. Und hier wird es spannend, denn Bloom selber äußerte noch am 28.07.2020: „Due to the uncertainties resulting from the global economic impact of the coronavirus, Bloom Energy will not be providing guidance for the thirdquarter of 2020.“

NACHTRAG 19.09.2020, 14:32 Uhr; GEGENÜBERSTELLUNG der Aussagen: GRENKE AG und VICEROY REPORT – Runde 1 von…

WOCHENRÜCKBLICK – Wo geht es hin? Nicht nur bei Grenke gab es wichtige News: Corestate. DIC, BioNTech, CureVac, NIKOLA, NORDEX und andere

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BioNTech kauft von Novartis Produktionsstätte für 750 Mio. Impfstoffdosen zusätzlich – 15 Mrd. EUR Umsatzpotential zusätzlich

DIE GANZE STORY Bloom Energies IN UNSEREM TEIL7 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Bloom Energy Corp. – die bessere Plug Power?

Bloom Energy Corp. -KURS Montag 14.09.2020: NYSE Eröffnung: 13,85 USD / Schluss Freitag 18.09.2020: 17,23 USD.

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WOCHENRÜCKBLICK – Wo geht es hin? Nicht nur bei Grenke gab es wichtige News: Corestate. DIC, BioNTech, CureVac, NIKOLA, NORDEX und andere

Ballard Power bringt Wrightbus „auf die Strasse“ – H2Bus Initiative startet in Europa durch 

Diese Woche große Fortschritte in der BUS-Initiative für Europa: Die kanadische Firma gehört gemeinsam mit NEL, Everfuel (exclusiv an NEL gebunden bei Tankstellen/Elektrolyse) zum H2BUS-Konsortium. Zielvorgabe des Konsortiums ist der europaweite Einsatz von 1.000 Brennstoffzellenbussen. Das Team um den Britischen Omnibus-Hersteller Wrightbus beginnt im ersten Schritt mit 600 brensftoffzellen-betriebenen Omnibussen in den Startmärkten Grossbritannien, Dänemark und Litauen. Um die 600 Busse mit der notwendigen Infrastruktur bis 2023 „auf die Strasse zu bringen“ erhält man 40 Mio. EUR Förderung durch die Europäische Union (die „Connecting Europe Facility“). So können die Busse zu „marktfähigen“ Preisen angeboten werden – je 200 in dem jeweiligen Zielmarkt:

with a single-decker bus price below € 375,000 after funding, a hydrogen price between € 5 and € 7per kilogram and a service cost between €0.25 and €0.35 per kilometre, all depending on operator and route requirements.DAS ANGEBOT KONKRET – inclusive Servicepaket. Die weiteren 400 H2-Busse werden für den Einsatz in Norwegen, Deutschland,Schweden, Niederlande und Belgien „eingeplant“ – hier laufen jedoch die Verhandlungen noch.

GROSSE VERZÖGERUNGEN GAB ES DURCH DIE PROBLEME BEI WRIGHTBUS: Aber Wrightbus sieht sich durch neuen Eigentümer und neues Management nun in der Lage „abzuheben“.Wrightbus wurde in 1946 gegründet und wurde aus der Insolvenz heraus in 2019 von Jo Barnford erworben und hat ehrgeizige Pläne: Bis 2024 will man 3.000 Wasserstoffbusse allein in Großbritannien ausgeliefert haben. Die ersten gehen bereits dieses Jahr nach Aberdeen und London.

Wrightbus is leading the way with the world’s first hydrogen double-decker bus and, together with the H2Bus Consortium, we can show the UK, Europe and the rest of the worlds what we have to offer.” bemerkt Buta Atwal, CEO von Wrightbus. “This agreement will deliver hundreds of hydrogen fuel cell electric buses to a wider European market, providing extensive range, acclaimed operational ability and a lower cost for operators compared to an electric bus equivalent. Public transportis being transformed in the wake of the coronavirus pandemic with a huge focus on zero emissions, so we feel privileged to be at the vanguard of this revolution alongside our other consortium members.

Jacob Krogsgaard, CEO von Everfuel Europe, ergänzt, “We are excited to work with Wrightbus to deliver the H2Bus Consortium’s ambition of the lowest cost truly zero emission fuel cell electric buses in Europe. Through our bus supplier Wrightbus;hydrogen cylinderand distribution modulesupplier Hexagon;hydrogen fuel cell supplier Ballard;and electrolyser and refuelling station supplier Nel, the consortium brings European engineering expertise to our streets. This will create and secure highly skilled jobs for the next generation of transport technology and fuelling solutions in Europe.“

BALLARDS BRENNSTOFFZELLEN – die auch in den Wrightbussen eingesetzt werden – haben ihre Leistungsfähigkeit bereits eindrucksvoll unter beweis gestellt: Stand 03.06.2020 haben die mit Ballards PEM-Brennstoffzellenantrieben betriebenen Lastkraftwagen (heavy and medium duty) MEHR ALS 50.000.000 KILOMETER zurückgelegt – weltweit, eine Verfünffachung seit 2017. In 15 Ländern betreiben die mittlerweile in 8. Generation (2019) fortentwickelten Brennstoffzellen ungefähr 1.000 Brennstoffzellenbetriebene Busse und 2.200 LKW’s – 70% der Fahrleistung wurden in China erbracht. PRAXISTEST MEHR ALS BESTANDEN. Und zu Recht vom CEO Ballard Powers anlässlich der Q2-Zahlen-Präsentation als Meilenstein der Entwicklung bezeichnet. Die Brennstoffzellen haben jedenfalls diesen Praxistest sehr gut überstanden: In diversen Klimazonen eingesetzt gab es im ersten Halbjahr eine 98%ige  Funktionsfähigkeit und einige Brennstoffzellen laufen bereits seit 8 Jahren ohne erkennbare Ausfälle oder Wartungsaufwand: „Some of the FCEBs that operated over 8-years in the field exceeded 38,000 hours of revenue service with no major fuel cell maintenance requirements.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

In das gleiche Horn bläst Everfuel Europe, das Gemeinschaftsunternehmen NEL’s mit der E.F. Holding. Die Everfuel Europe wird wohl in diesem Konsortium für den Betrieb der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur zuständig sein, während NEL Asa die Technologie für Tankstellen und Elektrolyse liefern wird. Die anderen Konsortiumsmitglieder sind Ryse Hydrogen und Hexagon Composites

Jacob Krogsgaard, CEO von Everfuel Europe, betont: Hydrogen is the zero-emission solution for heavy-duty applications. Hydrogen can efficiently be produced from renewable electricity and distributed in high capacity hydrogen trailers to bus depots. Here, a hydrogen bus can be fueled in five minutes. This is comparable to diesel. We are setting up a dedicated hydrogen value chain to cut costs and, in doing so, to approach operational parity with buses which use traditional fuels. The H2Bus Consortium provides the complete package including fuel cell buses and hydrogen fuel. We will offer the most affordable zero-emission bus to meet the increasing demand in the largest cities of Europe.“

IN UNSEREM TEIL 1 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Ballard Power Systems Inc – Kursrakete steigt weiter oder…

BALLARD POWER CORP.-KURS Montag 14.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 13,99 USD / Schluss Freitag 18.09.2020: 15,91 USD.

WOCHENRÜCKBLICK – Wo geht es hin? Nicht nur bei Grenke gab es wichtige News: Corestate. DIC, BioNTech, CureVac, NIKOLA, NORDEX und andere

NACHTRAG 19.09.2020, 14:32 Uhr; GEGENÜBERSTELLUNG der Aussagen: GRENKE AG und VICEROY REPORT – Runde 1 von…

 

Ballard Power Systems Inc. | Powered by GOYAX.de

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Plug Power Corp., Linde und Air Liquide – Gemischtes

Linde plc.-KURS Montag 14.09.2020: XETRA Eröffnung: 213,40 EUR / Schluss Freitag 18.09.2020: 209,00 EUR.

Die EU glaubt offensichtlich an die Expertise von Linde und wählte den Konzern in eine Sonderkommission für das Vorantreiben der Wasserstoff-Revolution. Sagt einiges zu den Wasserstofffperspektiven des Großkonzerns. Der bereits mit dem  „klassischen Wasserstoff“ Milliardenumsätze fährt und hier ein erklärtes Wachstumssegment im Konzern identifiziert hat.

Air Liquide SA-KURS Montag 14.09.2020: XETRA Eröffnung: 143,00 EUR / Schluss Freitag 18.09.2020: 139,55 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an.

Die aktuell veröffentlichte  Wasserstoff-Strategie der französischen Regierung sieht bis 2030 Investitionen in Höhe von 7,2 Mrd. EUR und eine Wasserstoff-Erzeugerkapazität von 6,5 GW vor. Außerdem soll ein nationales Wasserstoff-Komitee gegründet werden.

Im nun veröffentlichten Strategiepapier setzen das französische Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium, ihren Schwerpunkt auf die Dekarbonisierung der Wasserstoff-Produktion (grüner Wasserstoff) und die Ausgestaltung einer Wasserstoff-Industrie. Selbstverständlich wird der lokale Platzhirsch daran überproportional profitieren – Air Liquide hat die Erfahrung, die Kapazitäten und die klare H2-Orientierung. Außerdem bauen die Franzosen gerade im Moment unter anderem in Frankreich, Dänemark, Kanada und USA riesige Wasserstoffanlagen

PLUG POWER INC-KURS Montag 14.09.2020: NASDAQ Eröffnung: 11,85 USD / Schluss Freitag 18.09.2020: 13,56 USD.

24.09.2020 VORMERKEN: An diesem Tag -so steht zu vermuten – werden Visionen bedient, genährt und wohl auch ein Ausblick auf die aktuellen und anstehenden Entwicklungen des – mittlerweile – Plug Power Konzerns gegeben – wir werden kurz vor den Veranstaltung die entsprechenden Links, Programme und Zugangszeiten vorstellen: „To hear more about the company’s vision for the clean hydrogen economy and the micro- and macro-level trends driving increased adoption, register for the 2020 Virtual Plug Symposium taking place on September 24th, 2020. Plug Power experts and our thought-leading guests will offer insights into what a hydrogen-powered world will look like and why we’re so excited about the journey to get there.

DIE GANZE STORY PLUG POWERS ‚S IN UNSEREM TEIL 2 ÜBER WASSERSTOFFAKTIEN:-Plug Power Inc- bester Brennstoffzellenwert?

 

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WOCHENRÜCKBLICK – Wo geht es hin? Nicht nur bei Grenke gab es wichtige News: Corestate. DIC, BioNTech, CureVac, NIKOLA, NORDEX und andere

Corestate zeigt mit 300 Mio. EUR Projekt, dass wieder was geht

Nordex adressiert neues Marktsegment im sich ändernden US-Markt durch 312 MW-Order

Wolfgang Grenkes Erklärung zum Franchisesystem lässt Fragen offen

BioNTech kauft von Novartis Produktionsstätte für 750 Mio. Impfstoffdosen zusätzlich – 15 Mrd. EUR Umsatzpotential zusätzlich

NACHTRAG 19.09.2020, 14:32 Uhr; GEGENÜBERSTELLUNG der Aussagen: GRENKE AG und VICEROY REPORT – Runde 1 von…

 

 

 

 
 

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