Anfang August musste Fuchs Petrolub leiden: Die Analysten von Berenberg hatten eine Verkaufsempfehlung für den Titel ausgesprochen, der daraufhin eine etwas heftigere Konsolidierung durchmachen musste.
Analyst Sebastian Bray schrieb damals in seiner Studie, dass sich die Bewertung nicht mehr mit der Geschäftsentwicklung rechtfertigen lässt. Doch die Aktie erholte sich von dem Schock. Denn die vorgelegten Halbjahreszahlen waren ganz gut.
Der Schmierstoff-Hersteller steigerte den Umsatz um knapp zehn Prozent auf 1,25 Millarden Euro. Vor allem in der Region Asien/Pazifik und Afrika ging es gut voran, mit einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent. Der Betriebsgewinn (Ebit) kletterte immerhin um 3,8 Prozent auf 190 Millionen Euro.
Dank der guten Entwicklung schraubte das Management die Umsatzprognose nach oben. Ziel ist nun ein Plus von sieben bis zehn Prozent, zuvor lag der Maximalwert bei plus sechs Prozent. Beim Betriebsgewinn soll es hingegen weiterhin um maximal fünf Prozent nach oben gehen, denn das Investitionsprogramm, welches vor rund zwei Jahren gestartet wurde, kostet doch noch etwas Profitabilität.
Mit einem KGV von 23 und einer Dividenden-Rendite von zwei Prozent sind die im MDAX notierten Vorzugsaktien sicherlich kein Schnäppchen mehr.
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