145 Millionen Bestellungen, mehr als 4 Milliarden Seitenaufrufe und 4,6 Millionen zusätzliche aktive Kunden: Zalando SE (ISIN: DE000ZAL1111) hat sein Geschäft in 2019 signifikant vergrößert.
Die positive Entwicklung dieser Kundenkennzahlen übertrug sich in ein starkes finanzielles Wachstum. Im Geschäftsjahr 2019 steigerte Europas führende Onlineplattform für Mode und Lifestyle das Bruttowarenvolumen (Gross Merchandise Volume, GMV) um 23,6% auf 8,2 Milliarden Euro (2018: 6,6 Mrd. Euro), den Umsatz um 20,3% auf 6,5 Milliarden Euro (2018: 5,4 Mrd. Euro) und erreichte ein bereinigtes EBIT von 224,9 Millionen Euro (2018: 173,4 Mio. Euro).Im vierten Quartal 2019 verzeichnete Zalando deutliche Zugewinne mit einem GMV-Wachstum von 24,3% auf 2,5 Milliarden Euro und einem Umsatzwachstum von 19,5% auf 1,9 Milliarden Euro bei einem bereinigten EBIT von 110,4 Millionen Euro. Wesentlicher Treiber waren die Rekordergebnisse während der Cyber Week.
„Hinter uns liegt ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben in jedem Quartal starke Ergebnisse erreicht“, sagt Zalando CFO David Schröder, „Zusätzlich zu den starken Zahlen haben wir wesentliche Fortschritte bei unseren strategischen Zielen gemacht.“
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Alle Zeichen stehen auf wachstum – 2020 will man ähnlich stark wachsen
In 2020 wird Zalando weiter stark investieren, um zum Starting Point for Fashion zu werden. Zum einen wird das Unternehmen das Premiumsegment erweitern und um Luxusmode ergänzen. Um seinen Anteil am 38 Milliarden Euro großen europäischen Premium-Markt zu vergrößern, plant Zalando das Sortiment an Premium- und Luxusmode bis 2023 zu verdoppeln. Das Unternehmen führt seit kurzem Marken wie Moschino Couture und Alberta Ferretti und wird die Kategorie durch inspirierende und relevante Angebote für Kunden und Marken weiter ausbauen.
„Insbesondere jüngere Kundinnen und Kunden kombinieren gerne hochwertige Modemarken mit Sport- und Designerstücken. Die Premium Kategorie ist in den letzten Monaten am schnellsten gewachsen und wir sehen ein großes Potenzial, darauf aufzubauen“, sagt David Schneider, Zalando Co-CEO. .{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Zalando wird zudem das Geschäft mit Secondhand-Mode ausbauen und „Pre-Owned“ als neue Kategorie im Zalando Fashion Store launchen. Ab dem dritten Quartal 2020 werden Kundinnen und Kunden kuratierte Secondhand-Mode auf der Zalando Plattform kaufen und eigene Modeartikel an Zalando verkaufen können. Mit der neuen Kategorie wird Zalando seine Kundenbeziehungen weiter vertiefen, da sie Kunden noch mehr Anknüpfungspunkte bietet. Gleichzeitig unterstützt sie Zalandos Vision, eine nachhaltige Modeplattform zu werden.Zalando wird darüber hinaus sein europäisches Logistiknetzwerk weiter ausbauen und ein lokales Logistikzentrum in Spanien eröffnen. Mit dem neuen Standort bietet Zalando Kundinnen und Kunden künftig bessere Services und legt die Basis für weiteres Kundenwachstum in der Region.
Im Einklang mit seiner Wachstumsstrategie bis 2023/24 erwartet Zalando für das Jahr 2020 ein GMV-Wachstum von 20 bis 25% und ein Umsatzwachstum zwischen 15 und 20%. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem profitablen Wachstum und einem bereinigten EBIT zwischen 225 und 275 Millionen Euro sowie Investitionen in Höhe von rund 330 Millionen Euro. Nicht berücksichtigt in der Prognose sind mögliche negative Einflüsse verursacht durch das Coronavirus.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Gold Sparplan)}
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Aktuell (27.02.2020 / 08:24 Uhr) notieren die Aktien der Zalando. im Frankfurter Handel mit einem Minus von -0,97 EUR (-2,18 %) bei 43,28 EUR.