Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) scheint jetzt schon wie befreit – DAX-Sieger, über 120,00 EUR und Türe weit offen für die 130,00 EUR? Derzeit geht wohl jeder schon von einem positven KPMG-Bericht aus und
niemand will zu spät kommen. Der CEO Wirecards befeuert diese Gedankenspiele noch mit seinen Äußerungen zur operativen Entwicklung und den Aussichten Wirecards durch die Corona-Maßnahmen. „ We must embrace a new #digital DNA for our society that will need to be fuelled with #creativity and #innovation. #4thindustrialrevolution“ (Tweet M. Braun, 13.04.) – Anspruch und Betonung der neuen Dimensionen, in die Wirecard vorstoßen will. Noch am Gründonnerstag hatte er Grundsätzliches zur derzeitigen Situation und den Möglichkeiten Wirecards dadurch geäußert. Dass was Susanne Steidl für den E-Commerce Markt als zweite Stufe der Entwicklung, als quasi Turbobeschleuniger gesehen hat, wird nun von Braun in einen größeren Zusammenhang gebracht – Beispiel ist die anstehende Umstellung im Arbeitsleben, home-working für Mitarbeiter wird machbar und funktioniert, was früher unvorstellbar gewesen wäre – schöne neue Arbeitswelt – die Pandemie als Beschleuniger einer Entwicklung. Und einmal errreicht werden „nach der Pandemie“ einige Eckpunkte bleiben und Basis für weitere Entwicklungen sein. Gleiches gilt für die staatliche Verwaltung – baltische Staaten machen bereits seit längerem vor – Digitalisierung spart den Bürgern Zeit, Geld und jetzt ist der Moment gekommen,, dass viele gewohnte Prozesse überdacht und auf „distancing“-Möglichkeiten geprüft werden. UND DIGITALISIERUNG IST SCHMIERMITTEL FÜR WIRECARDS GESCHÄFTE. Und zwar über die reinen Paymentprozesse hinaus. Kundenbindung, Kundendaten, Bankgeschäfte der Kunden und und und…
NEUER SHORTSTAND und NEUER KUNDE – NACHTRAG 12.00 Uhr
Wirecard setzte sich gestern an die DAX-Spitze
und auch wenn der XETRA-Handel aufgrund technischer Probleme gestern längere Zeit pausierte, wurde an den anderen Börsenplätzen die Wirecard Aktie weiterhin aktiv gehandelt zu kräftig steigenden Kursen. Es scheint sich immer mehr am Aktienmarkt eine positive Grundhaltung zu Wirecard und den Perspektiven aufgrund der Steigerung der Akzeptanz der Nichtbargeld-Zahlunsgmethoden durch die Pandemie durchzusetzen. Weiterhin rückt der 22.04. näher, an dem viele eine mehr oder weniger endgültige „Erledigung“ der FT-Vorwürfe erwarten, nachdem man bereits erfahren ahtte, dass auf jeden Fall keine bilanziellen Änderungen im Rahmen der KPMG-Untersuchung notwendig seien – wichtiger Zwischenstand. So könnte der Bewertunsgabstand zur Peergruppe aufgrund der Diskussionen möglicherwiese ab dem 22.04. aufgeholt werden…
Irritierend dabei der gestern im Bundesanzeiger für den 09.04. gemeldete Ausbau der Shortposition der Viking Global Investors von 0,57% auf 0,80%. Nachdem Viking sowieso relativ spät als Akteur am Shortmarkt für die Wirecardaktie auftrat (erkennbar durch das Erreichen der 0,50%-Marke erst am 02.04.), scheint man es jetzt wissen zu wollen. Wenn man da nicht am 22.04. eine Überraschung erleben muss. Charttechnisch gibt es ebenfalls eine Wolke am Himmel: Für eine weitergehende Aufwärtsbewegung erwarten einige Chartisten, dass erst das GAP bei 102,50 EUR geschlossen werden müsse, damit es weiter hochgehen könnte – dass wäre ein Rückschlag von annähernd 20% auf den heutigen Kurs. Klar, die Märkte sind trotz der derzeitigen Erholung noch übernervös und jederzeit sind bei schlechten oder schlechter als erwarteten Nachrichten Rückschläge des Gesamtmarktes möglich und natürlich könnte dann Wirecard wieder in Richtung auf das GAP gedrückt werden. Was heisst das aber jetzt? Zusehen oder trotzdem agieren oder möglciherweise auf einen Kursrückschlag warten, um dann… Hier entscheidet jeder Anleger nach seiner Risikoneigung und Meinung selber – im Nachhinein werden wieder viele weise Worte gefunden werden, warum man genau so hätte handeln müssen, also…
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Wohin? Warum nicht die 230,00 EUR irgendwann nach dem 22.04.?
230,00 EUR? Eines der vielen Kursziele Wirecards bei den Analysten, die vor wenigen Tagen noch der Aktie derartige Kurse zugestanden hatten, während man bei unter 80,00 EUR handelte. Nonsens hätte man gesagt, Chartisten sahen schon die 60 oder 50 EUR als nächste Marken. Also warum nicht, vielleicht auch noch eine kräftige Reduktion der Shortpositionen bei steigenden Kursen als zusätzliches Schmeirmittel – und dann Short Squeeze? Mittlerweile scheint vieles möglich, was vorher noch zu einem müden Lächeln geführt hätte. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
„Notwendigkeit ist die Mutter der Innovation…“
Ist die Botschaft von Brauns Ausführungen. Konkret und Hinweis warum die Geschäfte Wirecards trotz Pandemie und Pandemie-Maßnahmen weiterhin so laufen, dass man – bisher – keinen Grund sieht die Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 zurückzunehmen. Trotz Einbruch im Reiseverkehr und im stationären Handel, die wichtige Umsatztreiber für die Aschheimer sind. ABER die „Distanzierung“ scheint dem kontaktlosen Zahlen einen kräftigen Schub zu geben, Unternehmen und Menschen, die bisher diesen Neuerungen mißtrauisch gegenübergestanden hätten, würden nun erkennen, dass diese Methode nicht nur funktioniert, sondern auch bequem und effizient ist. Auch bei den bargeldverliebten Deutschen ist dieser Trend, mit China, Schweden und Großbritannien als Vorreitern, jetzt angekommen. Braun bezieht sich auf Helmut Schleweis, Vorsitzender des Sparkassenverbands, der neben der Politik für kontaktloses Zahlen und per Mobiltelefon wirbt – angekommen im Difgitalisierungs-„Entwicklungsland“ Deutschland. UND DIGITALISIERUNG BEDEUTET DAUERHAFT GESCHÄFT FÜR WIRECARD.
Wenige Aktien und deren zukünftige Kursentwicklung sind durch Nicht-operative Faktoren derartig stark beeinflusst wie Wirecard:
Über viele Jahre immer wieder aufkommende Betrugsvorwürfe, Bilanzfälschungsvorwürfe – Technologie- und Marktdynamik in denen Wirecard „seinen Platz“ finden will und wird(?) – eine extrem hohe Shortquote des Aktienkapitals in Verbindung mit „nur“ rund 7% langfristig orientierten Ankeraktionären (Gründer und CEO Braun) – Wegen des dynamischen Wachstums: Vielzahl von Anbietern, hoher Konsolidierungsdruck in der Branche mit zT extrem hohen Bewertungen und gleichzeitig finanzstarken Unternehmen, die Expertise und Marketshare „einkaufen“ – Strategiefrage: Reiner Paymentspezailist oder Payment plus darauf aufbauendes Leistungspaket. Nun zu den einzelnen Faktoren:
BETRUGSVORWÜRFE
Das Thema begleitet Wirecard aufgrund des Geschäftsmodells und den Ursprüngen des Unternehmens in Verbindung mit Glücksspielanbietern und anderen Onlinediensten, die einen gewissen „Geschmack“ haben, in immer wieder aufkommenden Wellen seit Gründung. FORTSETZUNG
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Aktuell (15.04.2020 / 06:15:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss Dienstag mit einem Plus von 9,02 EUR ( 7,99 %) bei 121,90 EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln