03.11.2017 – Die Evonik AG (ISIN: DE000EVNK013) hat das bereinigte EBITDA im dritten Quartal auf 639 Millionen EUR gesteigert. Im Vergleich zum dritten Quartal 2016 entspricht dies einem Anstieg um 11 Prozent. Dieser wird maßgeblich getragen von besseren Ergebnissen in den Segmenten Resource Efficiency und Performance Materials. Positiv wirken sich die Beiträge des Spezialadditivgeschäfts des US-Unternehmens Air Products aus, das Evonik zu Beginn des Jahres übernommen hatte. Hinzu kommt erstmals ein Beitrag des Silica-Geschäfts von J.M. Huber, dessen Übernahme Evonik Anfang September abgeschlossen hatte.
„Nach dem Abschluss der Übernahme des Silica-Geschäfts von Huber ernten wir nun erstmals die Früchte aus beiden Akquisitionen“, sagte Vorstandschef Christian Kullmann. „In beiden Fällen geht die Integration zügig voran und wir konnten bereits erste Synergien von rund 10 Millionen EUR realisieren.“
Der Umsatz stieg im dritten Quartal auf 3,56 Milliarden EUR, das bereinigte Konzernergebnis auf 275 Millionen EUR und das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 0,59 EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge lag konzernweit bei 18 Prozent und damit um fast einen Prozentpunkt höher als in der ersten Jahreshälfte. Der Free Cashflow betrug im dritten Quartal 485 Millionen EUR und lag damit um rund 70 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Seit Jahresbeginn hat Evonik damit einen deutlich positiven Free Cashflow erwirtschaftet.
Evonik bekräftigt, im Gesamtjahr 2017 sowohl den Umsatz als auch den operativen Gewinn zu steigern. Nach dem positiven Verlauf des dritten Quartals wird für das bereinigte EBITDA nun ein Ergebnis in der oberen Hälfte der Bandbreite von 2,2 bis 2,4 Milliarden EUR erwartet. (Vorjahr: 2,165 Milliarden EUR).
Aktuell (03.11.2017 / 09:24 Uhr) notieren die Aktien der Evonik Industries AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,53 EUR (+1,68 %) bei 32,37 EUR.
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