Die letzten Breitseiten der Presse beachtete Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) kaum – einzeiliges Dementi und gut, jetzt aber scheint es zu reichen. Von der aufgebauschten angeblichen Singapurlizenzproblematik, wo am gleichen Abend noch zurückgerudert wurde seitens der Presse,
über die Zusammenfassung alter Vorwürfe von Dubai über Singapur bis zum Indienkauf kurz vor den Bilanzzahlen, Überbetonung eines Verfahrens in London wegen zu niedriger Kaufpreise – geringe Bilanzrelevanz, wenn überhaupt – kam dann die Sensationsmeldung, Wirecard hätte den Prozess gegen die FT ruhend gestellt. Zuerst gab es „nur“ einen Satz Wirecards: „Die Wirecard AG dementiert Falschmeldungen, wonach das laufende Rechtsverfahren der Wirecard AG gegen die Financial Times ausgesetzt oder eingestellt worden sei.Die Wirecard AG stellt klar, dass es sich hierbei um ein laufendes Verfahren handelt.“ BIS GESTERN, DA WURDEN BILDLICH GESPROCHEN DIE KETTENHUNDE LOSGELASSEN. Wirecard entband die beauftragten Anwälte von der Schweigepflicht, so dass diese klare Worte zu den Einstellungsgerüchten finden und veröffentlichen konnten. Wir fassen die Erklärung der Kanzlei Bub, Memminger & Partner zusammen. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Zur Einordnung: Hier spricht eine Partei eines Streites, also sind alle folgenden Aussagen einseitig und möglicherweise durch die Position der Kanzlei und ihres Mandanten geprägt. Dennoch sind einige Punkte logisch und man fragt sich,warum es dann solche Schlagzeilen, wie die über eine angebliche Einstellung des Verfahrens geben konnte. ERSTENS: Die Anwälte Wirecards hätten um eine Vertagung gebeten, um die Akteneinsicht in das parallel laufende staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren als Beweisbasis für den Prozess zu nutzen. Diese Einsicht war zum ursprünglichne Termin noch nicht möglich. Logisch: Ergebnisse des Staatsanwalts können die Beweislage in dem Verfahren stützen – und werden ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit haben, da sie voin einer der Neutralität verpflichteten Ermittlungsbehörde kommen. .{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Das Problem für Wirecards Anwälte war, dass den FT-Mitarbeitern, gegen die offensichtlich staatsanwaltliche Ermittlungen laufen, bereits akteneinsicht hatten, so dass keine „Gleichheit des Informnationsstandes“ gegeben war. Hieraus eine Kpaitulation Wirecards zu deuten, erscheint realtiv abwegig. Weiterhin habe eine der FT zuzurechnende Person Widerspruch gegen Wirecards Akteneinsichtsantrag eingelegt – ist das gute Recht eines Beschuldigten, ob zielführend für die Sache der FT, wenn man doch nichts zu verbergen habe? Naja, Geschmack hat es schon.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}
Weiterhin stellen die Anwälte klar – und das ziemlich selbsbewust –
dass durch das Vorliegen des KPMG-Berichts für die Sache gegen die FT weitere Beweise respektive Begründungen für Wirecards Position geliefert werden würden – auch ein Grund für eine Vertagung. Ziemlich selbstbewuste Aussage in Verbindung mit dem verklausulierten Hinweis, dass die FT journalistische Sorgfalt und Unabhängigkeit vermissen habe lassen. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Klar benennt man auch Ross und Reiter: Beklagt werden FT Ltd. und Dan McCrum wegen des entstandenen Schadens für Unternehmen und Aktionäre – hier könnte im Erfolgsfalle schnell die finanzielle Basis der FT gefährdet werden; hier redet man bei der Schadensermittlung bestimmt von Milliarden nicht Millionen. Zumindest wenn man die Kurswirkung des FT-Artikels auf die Aktienentwicklung betrachtet. Spannend, und erklärt auch das Beharren der FT auf ihrer Position, Fehler einzugestehen könnte den Ruin bedeuten…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}
VARTA stellt die Weichen auf grün – Ziel 100,00 EUR wird erreichbarer
PNE startet sehr stark in 2020 – wennn jetzt noch was von Morgan Stanley kommt, dann…
Und wie nervös alle sind, zeigen auch die wieder gemeldeten Bewegungen im Aktionariat – fast erratisch
WIRECARD meldet für Morgan Stanley gestern Abend um 19:48 Uhr eine Reduktion des Stimmenanteils von 10,73% auf „nur“ noch 10,46% – die Verändeung ist ausschließlich auf eine Veränderung der derivativ gehaltenen Stimmanteile zurückzuführen, sollte eine Reduktion der Rückgabeansprüche sein, also weniger Short. Wenig vorher meldete man um 19:01 Uhr, ebenfalls für Morgan Stanley, einen Anstieg der physsich gehaltenen Aktien von 1,51% auf 1,53% und gleichzeitig eine Erhöhung der derivativ gehaltenen Anteile auf 9,20% (+0,04%) – Viel Bewegung in kurzer Zeit, fast hektisch.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}
Und gestern Morgen war wieder einmal Blackrock an der Reihe, man meldete am Morgen um 10:13 Uhr eine Reduktion der physsichen Aktien auf 2,89% (-0,13%) und eine Erhöhung der derivativ gehaltenen Stimmrechte auf 2,68% (+0,17%) ALSO ist die Gesamtposition weiter gestiegen auf 5,57% (+0,04%).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Spannend ist die Raiffeisenbank
Es ist Wirecard gestern wieder einmal gelungen, einen hochkarätigen Partner zu finden. Die Raiffeisenbank International, bekannt für ihr starkes Osteuropa Geschäft, wird gemeinsame Sache mit Wirecard machen. Die Bank hat die Kunden – Retailhändler in Mittel- und Osteuropa, Wirecard das Produkt. Und wie verkauft sich eine technologische Innovation am besten? Durch jemanden, dem man vertraut. Wem vertraut man, demjenigen der das Firmenkonto betreut, der die Finanzierung der Firma ermöglicht. Also perfect fit. Und gleichzeitig auch eine klare Aussage: Führende Bank vertraut Technik von Wirecard – geht also von einer langfristigen beziehung aus, macht man das, wenn man an der Zukunfstfähigkeit des Partners zweifelt?… {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}
BRINGT SCHNELL UMSATZ
Im Rahmen der Kooperation bieten die beiden Unternehmen Händlern in aktuell 13 zentral- und osteuropäischen Ländern gemeinsam ein komplettes Spektrum an Finanzdienstleistungen über die Wirecard Financial Commerce-Plattform an.In Nicht-EU-Ländern wie Ukraine oder Serbien übernimmt die RBI die Rolle des Kartenakzeptanzpartners und wickelt Zahlungen über die Wirecard-Plattform ab. Dadurch haben Händler einfachen Zugriff auf das gesamte Portfolio an Payment-Services, welche über die Wirecard-Plattform angeboten werden. Die Integration dieser Dienstleistungen in ihr Business ist somit schnell und unkompliziert.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}
„Mit der RBI haben wir einen starken Partner an unserer Seite für die weitere Expansion in osteuropäische Märkte. So können wir das große Potenzial in dieser Region für uns erschließen. Hier werden immer noch 50 Prozent der Transaktionen mit Bargeld getätigt. Erste Projekte sind bereits in Umsetzung, und wir freuen uns darauf, noch mehr Händler an unsere Plattform anzuschließen“, sagt Roland Toch, Managing Director Central Eastern Europe bei Wirecard.
„Dank unserer Zusammenarbeit mit Wirecard können Händler nicht nur ihre digitalen Zahlungsprozesse verbessern, sondern auch aufgrund der Vielfalt der Wirecard-Plattform das ganze Kundenerlebnis optimieren. Gemeinsam bieten wir alles, was Händler benötigen, nämlich Zahlungsakzeptanz in Kombination mit technischer Expertise und umfangreichen Finanzdienstleistungen“, sagt Andrii Stepanenko, für das Retail Banking der RBI verantwortlicher Vorstand.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
VARTA stellt die Weichen auf grün – Ziel 100,00 EUR wird erreichbarer
PNE startet sehr stark in 2020 – wennn jetzt noch was von Morgan Stanley kommt, dann…
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