05.06.2020 – Deutsche Wohnen SE (ISIN: DE000A0HN5C6) hat es in den DAX geschafft, womit das Coverage durch das nwm enden wird. ab dem 22.06.2020 löst man die Lufthansa ab. Deutsche Wohnen wird den DAX um einen weiteren Immobilienwert bereichern und wahrscheinlich zu einer gewissen Stabilität beitragen. Der Wohnungskonzern Deutsche Wohnen ist von der Pandemie am wenigsten betroffen gewesen, legte einen Hilfsfonds für Mieter auf, hat ein „fettes“ Investitionsprogramm für 2020 bestätigt, hat sich gerade noch sehr günstig über stark überzeichnete Anleihen refinanziert und wird wohl nahezu unbeschadet „weiternmachen können“.
Wirecard – Statement als Offensive
Evotec – EPA Auftrag und steigende Shortpositionen – was sollte man mehr bewerten?
TUI einigt sich mit Boeing – Geld und Zeitgewinn
Encavis – Wachstumskurs auch in Deutschland mit 200 MW Solarparkprojekten gesichert
GOLD, GOLD – geht es Richtung 5.000,00 EUR die UNZE -GOLDREPORT – KOSTENLOS
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DIE GANZE REIHE DER Aktien in Crashzeiten – erster Zwischenstand vom 16/17.04.2020:
Teil1: MuM, DataGroup und MBB – Lukas Spang lag bisher richtig mit seinen Empfehlungen
und aus gegebenem Anlass Update 26.05.2020 unseres Teil2:
Evotec, Encavis, und Wirecard – nwm’s Favoriten mit insgesamt guter Performance Dank Encavis
DEUTSCHE WOHNEN – Tanker mit sicherem Geschäft mit (kleiner) Prise Übernahmephantasie
Die immer wieder aufkommenden Gerüchte, um eine potentielle Übernahme der Gesellschaft durch Vonovia, die definitiv interessiert ist, aber wohl auf den richtigen Moment wartet, sind eine weitere Kursstütze nach unten für den Immobilienkonzern mit krisenfestem Konzept. „Gewohnt wird immer“ passend dazu die aktuelle Nachrichtenlage: Neben einer Refinanzierung über 1 Mrd. EUR am 24.04. zu günstigen Konditionen bei der derzeitigen Marktlage: „Deutsche Wohnen hat heute erfolgreich nicht nachrangige unbesicherte festverzinsliche Schuldverschreibungen (die „Schuldverschreibungen“) in Höhe von 1 Mrd. Euro mit einer Laufzeit von 5 und 10 Jahren und einer durchschnittlichen festen Verzinsung von 1,25 % (1,0 % für die 2025 fälligen Schuldverschreibungen und 1,5 % für die 2030 fälligen Schuldverschreibungen) platziert. Die Schuldverschreibungen wurden bei institutionellen Anlegern in Europa platziert, wobei das Orderbuch bei der Preisfestsetzung mehr als 12 mal überzeichnet war,“ Und guten Ergebnissen in 2019 mit einem wachstumsorientierten Ausblick auf 2020, der kaum Coronaschrammen zeigt: „Die Deutsche Wohnen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück, zu dem alle Geschäftssegmente beigetragen haben. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um rund 30% auf 704 Mio. Euro. Das Immobilienportfolio verzeichnete eine Wertsteigerung von 1,4 Mrd. Euro. Wichtige Unternehmenskennzahlen entwickelten sich ebenfalls positiv (FFO I pro Aktie +10%, EPRA NAV pro Aktie +11%, Verschuldungsgrad (LTV) 35,4%).“ UND „Wir wollen bauen! An der Seite der Kommunen stellen wir uns dieser Verantwortung und wollen als starker Partner urbane und nachhaltige Quartiere mit hoher Lebensqualität entwickeln.“ so Henrik Thomsen, Chief Development Officer der Deutsche Wohnen.
Der Konzern dessen „Bestand umfasste zum 31. Dezember 2019 insgesamt 164.044 Einheiten, davon 161.261 Wohneinheiten und 2.783 Gewerbeeinheiten.“ hat ehrgeizige Investtionsprogramme und sichere Einnahmestrukturen. Interessant auf jeden Fall und ein Blick auf den Chart zeigt, dass ein Einstieg derzeit „nicht zu teuer“ sein sollte. Oder man wartet auf weitere Gesamtmarktausschläge für „noch günstigere Einstiege“. ein relativ ruhiger Wert in unruhigen Zeiten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
Q1 erwartet gut und unbeeinflusst
Am 13.05.2020 berichtete man übe rein gutes Quartalseregebnis un dbekräftigte nochmals die Prognose für 2020: Das Periodenergebnis nach Steuern betrug 125,4 Mio. EUR und lag damit rund 13 % über dem Vorjahreszeitraum. Wichtige Unternehmenskennzahlen entwickelten sich ebenfalls stabil. Der FFO I je Aktie lag mit 0,40 Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Der adjustierte NAV (ehemals EPRA NAV) stieg im Vergleich zum Jahresende um 1,7 % auf 47,84 Euro je Aktie. Der Verschuldungsgrad (LTV) lag Ende März 2020 mit 36,1 % im Zielkorridor.
Damit konnte das Unternehmen den positiven Geschäftsausblick für das Gesamtjahr 2020 bestätigen. Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen seinerzeit: „Trotz der erheblichen Herausforderungen durch COVID-19 beweist sich unser Geschäftsmodell einmal mehr als robust. Uns hilft dabei, dass wir frühzeitig und konsequent gehandelt haben, um unseren Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten sowie die Sicherheit und Gesundheit unserer Mieter, Dienstleister und Mitarbeiter zu schützen. Das Unternehmen ist und bleibt stabil aufgestellt. Insoweit können wir auch unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigen.“
Aktuell (05.06.2020 / 08.17 Uhr) notieren die Aktien der Deutsche Wohnen SE im Tradegate-Handel mit Plus +6,77 % (+2,71 EUR) bei 45,40 EUR. Hat hier eine Erholungsphase begonnen? Wäre gerade beim Geschäftsfeld der Deutsche Wohnen folgerichtig. Auch diese Aktie können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln!
Chart: Deutsche Wohnen SE | Powered by GOYAX.de
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