27.04.2018 – Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Aurubis AG (ISIN: DE0006766504) im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT)* in Höhe von 107 Mio. EUR (Vorjahr: 100 Mio. EUR). Das zweite Quartal des Vorjahres war von einem einmaligen positiven Sondereffekt in Höhe von 26 Mio. EUR beeinflusst. Für das erste Halbjahr 2017/18 beträgt das operative EBT entsprechend 186 Mio. EUR (Vorjahr: 118 Mio. EUR).
Infolgedessen erhöht das Unternehmen seine Prognose für das operative EBT im laufenden Geschäftsjahr 2017/18:
Der Aurubis-Konzern erwartet nun im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 ein moderat höheres operatives EBT, also eine Steigerung zwischen 5,1 und 15,0 %. Bisher erwartete Aurubis ein auf dem Vorjahresniveau liegendes operatives EBT gegenüber dem Berichtsjahr 2016/17.
Wesentliche Gründe für das höhere operative Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren unter anderem wesentlich gestiegene Raffinierlöhne für Altkupfer, deutlich höhere Erlöse aus dem Verkauf von Schwefelsäure und ein verbessertes Metallmehrausbringen aufgrund eines leicht höheren Konzentratdurchsatzes bei gestiegenen Kupferpreisen.
Das IFRS-Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Halbjahr 2017/18 beträgt nach vorläufigen Berechnungen 233 Mio. EUR (Vorjahr: 272 Mio. EUR). Davon entfielen auf das zweite Quartal 63 Mio. EUR (Vorjahr: 170 Mio. EUR).
Aktuell (27.04.2018 / 09:02 Uhr) notieren die Aktien der Aurubis AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,74 EUR (+0,98 %) bei 76,30 EUR.