Masterflex mit starkem ersten Quartal

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Masterflex SE steigert operatives EBIT in den ersten neun Monaten 2022 um 80,7 % – Zweistelliges EBIT-Margenziel nachhaltig erreicht
Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) startet mit einem wachstumsstarken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2023. Dank einer anhaltend robusten Auftragslage setzt die Unternehmensgruppe die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres fort und steigert Umsatz und Ergebnis deutlich.

Masterflex erwirtschaftet in den ersten drei Monaten 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 27,6 Mio. Euro. Das entspricht im Jahresvergleich einem Umsatzanstieg um 15,6 % gegenüber dem Vorjahreswert von 23,9 Mio. Euro. Das operative Konzern-EBIT des ersten Quartals 2023 liegt bei 4,1 Mio. Euro und steigt somit überproportional zum Umsatz um 35,2 % gegenüber der Vorjahresperiode (Q1/2022: 3,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge in der Gruppe erhöht sich somit auf 15,0 % nach 12,8 % im Vorjahreszeitraum. Auf Nettoebene ergibt sich ein Konzernergebnis in Höhe von 3,4 Mio. Euro, sodass gegenüber dem Vorjahreswert von 2,1 Mio. Euro ein Anstieg von 62,3 % resultiert. Das Konzernergebnis je Aktie liegt entsprechend bei 0,36 Euro (Q1/2022: 0,22 Euro).

Die positive Entwicklung wird von allen Gesellschaften getragen. Mit Blick auf einzelne Kundenbranchen sind vor allem das anhaltend hohe Wachstum im Luftfahrtgeschäft sowie unter anderem das Geschäft in den Bereichen Life Science und Halbleitertechnik hervorzuheben. Auch der Bereich Medizintechnik entwickelte sich sehr dynamisch, wobei sich der Anteil des margenstarken Medizintechnikgeschäfts am Gesamtumsatz auf nunmehr 19 % (Q1/2022: 18 %) erhöhte. In der regionalen Betrachtung stechen Asien, die USA und Brasilien am stärksten heraus. Treiber für das insgesamt hohe Wachstum im Konzern sind neben höheren Absatzvolumina auch Preiseffekte.

Das im Vergleich zum Umsatz überproportionale Ergebniswachstum ist im Wesentlichen auf die Margenverbesserung infolge von Skaleneffekten dank des anhaltenden Volumenwachstums und auf einen günstigen Produkt-Mix zurückzuführen. Zudem ist Masterflex bislang in der Lage, die stark gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten weitestgehend zu kompensieren. Den inflationsbedingt stark gestiegenen Lohn- und Gehaltskosten steht zudem eine höhere Produktivität gegenüber, was sich in einer leicht sinkenden Personaleinsatzquote von 33,1 % nach 33,3 % im Vorjahreszeitraum zeigt.

Auch die bilanzielle Lage zeigt sich zum 31. März 2023 abermals verbessert. Das Konzern-Eigenkapital beläuft sich zum Stichtag Ende März 2023 auf 55,3 Mio. Euro nach 52,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022. Die Eigenkapitalquote im Konzern erhöht sich trotz der durch den wachstumsbedingten Aufbau von Vorräten gestiegenen Bilanzsumme von 57,6 % zum 31. Dezember 2022 auf 58,5 % zum 31. März 2023.

Die Auftragslage ist weiterhin robust, der Auftragseingang zeigte auch im ersten Quartal eine positive Entwicklung, sodass der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals um 1,4 Mio. Euro auf 24,2 Mio. Euro gegenüber 22,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022 angestiegen ist.

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: „Der Jahresauftakt ist uns in jeglicher Hinsicht gelungen, wir verzeichnen eine hohe Dynamik beim Umsatzwachstum. Der deutliche Ergebnisanstieg untermauert zudem unser Versprechen, die zweistellige EBIT-Marge in diesem Jahr weiter auszubauen. Auch wenn wir nach wie vor gewissen Herausforderungen wie der unkalkulierbaren Entwicklung des Ukraine-Krieges, nach wie vor bestehenden Engpässen bei den Rohstoffen, einer anhaltend hohen Inflation bei Rohstoffen und Löhnen sowie steigenden Zinsen gegenüberstehen, haben wir allen Grund, optimistisch auf das weitere Geschäftsjahr zu blicken. Auftragsbestand und Auftragseingang lassen eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate erwarten, sodass wir zuversichtlich sind, dass wir die für 2023 gesteckten Ziele erreichen werden.“

Prognose 2023 bestätigt

Angesichts der sehr guten Entwicklung im ersten Quartal und vorbehaltlich keiner deutlichen Verschlechterung der Entwicklung im Ukraine-Krieg, bei der Versorgung mit Rohstoffen sowie einer substanziell inflationsbedingt nachteiligen Erhöhung der Input- sowie Lohn- und Gehaltskosten bestätigt das Management die Prognose für 2023. Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr 2023 weiterhin einen Umsatzanstieg auf 103 bis 110 Mio. Euro. Gleichzeitig soll das operative EBIT zwischen 11,0 und 14,0 Mio. Euro liegen.

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