Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) tauscht Anteil an der Customcells Tübingen GmbH gegen Beteiligung an Muttergesellschaft Customcells Group – und reiht sich damit in einen illustren Kreis von Investoren: 468 Capital, Vsquared Ventures, Porsche Ventures sowie der Finanzinvestor PRIMEPULSE SE, das Hamburger Family Office Abacon Capital und World Fund Anteile sind ebenfalls an der Customcells Group beteiligt. Und dafür zahlt die Manz AG kein Geld, sondern tauscht ihre 40%-Beteiligung an der Customcells Tübingen GmbH, im Mai 2022 erworben, gegen eine Beteiligung an der Muttergesellschaft ein. Der Tausch scheint auch in Anbetracht eines irgendwann denkbaren Exits oder zur leichteren Wertermittlung der Beteiligung sinnvoll. Hilft natürlich den Aktionären der Manz AG, deren Aktienkursentwicklung keine Freude bereitet, nur perspektivisch. Wichtiger wäre eine operative Entwicklung, die nicht immer wieder von Rückschlägen oder Unsicherheiten geprägt ist – zuletzt Ddie Diskussion um die Wirkungen der British Volt Pleite auf Manz.
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Aus einer operativen Zusammenarbeit wird eine Beteiligung an einem „Zukunfts-Konzern“ – möglicherweise.
Bereits 2019 haben Manz und die Customcells Tochter im Rahmen des sogenannten KomVar-Projektes zusammengearbeitet. Im Mai 2022 hatte sich Manz dann mit 40% an der Customcells Tübingen GmbH beteiligt undwollte so Zugang zu neuen Kundengruppen gewinnen. Die Unternehmensgruppe Customcells ist in der Entwicklung und Serienfertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen tätig und verfolgt ganzheitliche Elektrifizierungskonzepte. Mit den gemeinsam entwickelten Prozessen konnten Kunden von Customcells seither bei der Skalierung ihrer Produktionskapazitäten erfolgreich unterstützt werden. Neben der batteriebetriebenen Luftfahrt mit ihren äußerst hohen Qualitätsstandards zielte die Partnerschaft dabei auch auf den Ausbau bestehender Beziehungen zu Kunden aus der Automobil- und Elektronikindustrie ab. Mit dem Tausch der Anteile an der Customcells Tübingen GmbH gegen eine Beteiligung an der Muttergesellschaft Customcells Group entwickelt die Manz AG ihr strategisches Engagement nun weiter.
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„Die Manz AG gehört zu den Technologieführern im Bereich der Batterieproduktion. …
….Die Customcells Group etabliert Innovationen im Bereich der Prozessentwicklung, von denen wir als Hightech-Maschinenbauer direkt und indirekt partizipieren. Mit unserer Beteiligung an der Customcells Group stärken wir daher unsere Positionierung weiter, indem wir noch näher an die aktuellsten Entwicklungen und geplante Produktionslinien in attraktiven Zielmärkten wie dem Aviation- und Mobility-Sektor rücken“, sagt Martin Drasch, CEO der Manz AG.
„Wir sehen die Beteiligung der Manz AG an unserer Unternehmensgruppe als Zuspruch für den Kurs, den wir mit der Customcells Gruppe eingeschlagen haben. Wir sind dabei, Customcells als Premiumhersteller und Global Player in der Batterieindustrie zu positionieren. Der Rückhalt unserer Investoren und Anteilseigner ist dabei von herausragender Bedeutung, ebenso wie die Offenheit von Customcells für vielfältige Kooperationen im Anlagensegment, die wir weiterhin pflegen“, sagt Dirk Abendroth, CEO der Customcells Group.
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