Manz AG stärkt Stärken durch Kooperation.

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Manz AG: Daimler Truck beteiligt sich an Manz im Rahmen einer strategischen Partnerschaft

Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) setzt verstärkt auf Kooperationen, um die unternehmensziele zu erreichen. Nachdem man zuletzt im Rahmen des Ende Mai 2022 geschlossenen Kooperationsvertrags mit der Daimler Truck AG den ersten Auftrag für deren „InnoLab Battery“ erhalten hatte, stellt man nun eine weitere Kooperation vor. Eine Kooperation, die dazu geeignet scheint, die Technologie im Bereich Batteriefertigung der Manz AG durch starke Partner „mehr in den Fokus“ potentieller Auftraggeber zu setzen:

Manz AG, GROB-WERKE und Dürr mit Kooperation im Bereich der Produktionstechnologie für Li-Ion Batterien

Es geht um die gemeinsamen Akquise und Bearbeitung von Projekten zur Ausrüstung kompletter Batteriefabriken vornehmlich in Europa.  Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken. Derzeit investieren mehrere Batterie- und Autoproduzenten in Batteriefabriken oder haben entsprechende Pläne angekündigt. Aktuell gibt es in Europa noch zu wenig Fertigungskapazitäten für den wachsenden Bedarf – und genau hier wollen die drei Partner Zeichen setzen.

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Alternative zu den bisher meist aus Asien stammenden Ausrüstern

Als weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer bringe die Manz AG ihre Entwicklungskompetenzen sowie ihre jahrzehntelange Erfahrung in wesentlichen Produktionsschritten zur Herstellung unterschiedlicher Lithium-Ionen Zelltypen und deren Montage in ein Batteriemodul, von der gewickelten Knopfzelle über prismatische Zellen bis hin zur gestapelten Pouch-Zelle, in die Kooperation ein.

Und Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Manz hat sich hervorragend im Batteriemarkt positioniert. Wir sehen ausgezeichnete Möglichkeiten, von der dynamischen Entwicklung der Elektromobilität zu profitieren – daher haben wir unser Geschäftsmodell entsprechend fokussiert. Wir sind absolut davon überzeugt, dass wir auf Basis der richtungsweisenden und europaweit einzigartigen Allianz mit GROB und Dürr einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht haben, um die enormen Marktpotentiale vollumfänglich zu erschließen. Mit der Kooperationsvereinbarung sind wir zusammen mit unseren Partnern in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette in der Batterieproduktion zu besetzen und die Entwicklung der Anlagentechnologie zur Herstellung der nächsten Batteriegeneration wesentlich zu beschleunigen. Damit tragen wir auch zur europäischen Unabhängigkeit in diesem strategisch wichtigen Zukunftsmarkt bei.“

Dürr für das grosse Ganze und…

Dürr verfüge über Expertise im Bereich der Elektrodenfertigung und in weiteren Produktionsschritten in der Zell- und Modulmontage. Unter anderem liefere Dürr Beschichtungsanlagen für Elektroden an das Porsche-Joint-Venture Cellforce. Dürr bringe auch seine Kompetenzen in der Abwicklung von Großprojekten, in der Automatisierung und in der Digitalisierung in die Kooperation ein.

Dazu stellt Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG klar: „Die Batteriefertigung zählt zu den wachstumsstärksten Sektoren in der europäischen Industrielandschaft. Der zügige Aufbau von Fertigungskapazitäten ist die Voraussetzung dafür, dass die europäischen Automobilhersteller ihre führenden Marktpositionen im Zeitalter der Elektromobilität erhalten können. Unsere Kunden wollen verlässliche, lokale Partner für die Realisierung ihrer Batteriefabriken. Diese Herausforderung nehmen wir an und bündeln unsere Kräfte. Das kombinierte Technologieangebot von Dürr, Grob und Manz steht für hocheffiziente Fertigungsprozesse mit maximaler Digitalisierung, hoher Verfügbarkeit und hervorragender Produktqualität. Damit können sowohl Volumen- als auch Premiumhersteller exakt die Batterietypen produzieren, die sie benötigen.“

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Und Nummer drei ist die allgemein eher weniger bekannte GROB-WERKE GmbH & Co.KG

GROB – seit über 95 Jahren  im Bau von Produktions- und Automatisierungssystemen tätig – sieht seine Stärke in der Konzeption, Planung und Inbetriebnahme hochkomplexer und kundenspezifischer Anlagen für die Großserienfertigung, insbesondere für die Automobilindustrie mit starkem Fokus auf die E-Mobilität, mit den Schwerpunkten E-Antriebe und Batterietechnologien. Perfect fit, wie es scheint.

German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung der GROB-Gruppe, ergänzt: „Wir freuen uns über die Kooperation mit zwei so renommierten Partnern wie Manz und Dürr. Das Familienunternehmen GROB hat in kürzester Zeit umfassendes Wissen in Maschinen, Anlagentechnik und Prozessabläufen für das gesamte Portfolio der E-Mobilität aufgebaut und ist inzwischen Weltmarktführer in der Herstellung von Produktionssystemen für Elektroantriebe. Gleichzeitig wurde in den Batteriespeicher-Technologien mit Schwerpunkt Systemtechnik Prozesswissen für Batteriemodul- und Packsysteme mit Pouch- und Hardcasezellen entwickelt und bereits mehrere Großanlagen ausgeliefert.

Als weiterer konsequenter Schritt hat GROB auch die Entwicklung von Anlagentechnik zur Produktion von Batteriezellen aufgenommen. Durch die Zusammenarbeit mit Manz und Dürr sehen wir uns noch breiter aufgestellt und können in kurzer Zeit Großanlagen für die internationale Autohersteller- und Zulieferindustrie realisieren. So können wir Lösungen aus einer Hand entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten, von der Beschichtung bis hin zur Packmontage. Dadurch genießen unsere Kunden Vorteile wie schnelle Durchlaufzeiten, niedrige Produktionskosten und höchste Innovationskraft.“

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So könnte es Manz gelingen langsam das auf die Strasse zu bringen, was in der Vergangenheit immer wieder zu hohen Erwartungen führte, aber letztendlich nicht im erhofften Umfang „auf die Bilanzzahlen“ durchschlug. Nächster Versuch mit Partnern, die schon seht gut zusammenzupassen scheinen, um eine europäische Alternative zu aisatischen Lieferanten zu bieten. Gerade in Zeiten hoher Logistikkosten und Lieferkettenstörungen vielleicht genau die richtige – lokale – Lösung für die expansionswilligen Automotives aus Europa.

 

Manz AG News - Chartbild.
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