Die Deutsche Fachmarkt AG (ISIN: DE000A13SUL5) hat im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 14,8 (Vj.: 11,2) Mio. € einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von 2,5 (2,1) Mio. € bzw. 0,57 (0,51) € je Aktie erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von 21%. Die Funds From Operations (FFO) lagen bei 5,8 (4,6) Mio. € bzw. 1,32 (1,14) € je Aktie, ein Plus von 26%.
Damit hat DEFAMA im Corona-Jahr die Prognosen erreicht bzw. beim FFO als zentraler Steuerungsgröße sogar leicht übertroffen, obwohl der Vorstand vorsorglich Wertberichtigungen in niedrig sechsstelligem Umfang auf ausstehende Zahlungen seitens Mietern vorgenommen hat, die durch den Lockdown betroffen sind. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung daher vorschlagen, eine von 45 auf 48 Cent je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten.
Für das laufende Jahr strebt DEFAMA unverändert einen Anstieg des FFO auf rund 7,1 Mio. € bzw. 1,61 € je Aktie an. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 8,0 Mio. € erreichen. Zielgröße für den Jahresüberschuss sind 3,1 Mio. €, dies entspricht 0,69 € je Aktie. Gemäß der kommunizierten Ausschüttungspolitik beabsichtigt die Gesellschaft, die Dividende für 2021 erneut anzuheben.
Aktuell besitzt DEFAMA ein Portfolio von 43 Fachmarktzentren mit insgesamt 179.000 qm Nutzfläche, die zu über 96% vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf gut 14 Mio. €. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko und toom.
Chart: DEFAMA AG | powered by GOYAX.DE